Leben ist Veränderung, Leben ist Wachstum.

 

Ebenso geht es auch um Akzeptanz und Tolleranz.

Ich darf in vielen Bereichen meines Lebens wählen wie ich es möchte, also ist es total in Ordnung wenn andere Menschen ebenso nach diesem Prinzip des freien Willens leben.

Sicherlich muß man das nicht immer toll finden ( nur für den Fall das man tatsächlich danach gefragt wird oder es jemanden ernsthaft interessiert) aber man kann schon die Größe haben zu akzeptieren, das andere Menschen andere Ziele, Werte oder Ansichten im Leben haben. Man selber muß ja nicht so leben ;) Remember: freier Wille

 

 

Dennoch gibt es immer noch Menschen, die Grenzen gerne überschreiten und den freien Willen eines anderen nicht akzeptieren können. Oder nicht damit zurechtkommen, das diese Menschen ihre Wahrheit leben.

Vielleicht wird es dann Zeit für einen Perspektivenwechsel.

Denn die eigene Wahrheit leben, dafür braucht es auch Mut. Mut zu sich selber und zu den Entscheidungen die man für sein eigenes Leben trifft. Mut dazu, sein Herz zu öffnen. Es braucht ein uneingeschränktes JA zu den eigenen Gefühlen und auch dazu, zu Ihnen zu stehen.

 

 

Kleinen Kindern bringt man mittlerweile und Gott sei Dank ganz selbstverständlich bei, das man sich nicht umarmen lassen muß wenn man es nicht möchte. Das sie zu ihrem Gefühl stehen dürfen und den freien Willen haben. Das RECHT AM EIGENEN KÖRPER. Ich finde es so verdammt wichtig! Welche Glaubenssätze entstehen denn in einem Kind das man festhält und sagt „ gib Tante ein Küsschen. Sei ein liebes Kind…“ Darüber muß man ernsthaft nachdenken.

Ist das Kind nur lieb wenn es macht was Erwachsene wollen?? Ich danke dem lieben Gott auf Knien das wir da endlich moderner sind und so einen antiquirten Bullshit endlich überdacht haben.

 

Auch ich habe das übrigens immer so gehalten. Warum sollten meine Kinder die Oma küssen, wenn sie nicht küssen wollen? Ich habe da nie einen Grund gesehen es gut zu heißen, wenn jemand mein Kind gegen seinen Willen umarmt oder küsst.

Ich möchte auch nicht von jedem ungefragt geknutscht werden. Warum also sollten es Kinder hinnehmen müssen? Dem Himmel sei Dank denken meine Eltern ähnlich und haben das auch immer so akzeptiert. Und weil meine Kinder es so gelernt haben sind sie – jetzt als erwachsene Frauen - auch in der Lage Nein zu sagen und frei zu entscheiden wen sie umarmen möchten oder wer sie berühren darf. Unglaublich wichtig! Und noch wichtiger ist es ein Nein zu akzeptieren.

Das hat für mich auch eine ganze Menge mit Respekt zu tun. Ich respektiere das Nein eines anderen Menschen ohne das dieser sich dafür rechtfertigen muß. Warum sollte er das auch? Jedes Mensch und jedes Tier hat Respekt verdient. Respekt fängt doch schon beim kleinsten an. Wenn ich andere nicht respektiere, wie kann ich dann Respekt für mich selber erwarten, oder mir selber entgegen bringen? Und ein Nein ist nunmal ein vollständiger Satz und bedarf keinerlei weiterer Erklärung.

Ich bin ein großer Freund von Selbstreflektion – das ist in meinem Beruf auch unerlässlich.

Man sollte sich immer fragen, warum man für manche Dinge keine Akzeptanz hat oder warum man gewisse Dinge tatsächlich gerne anders hätte.

Warum stört man sich an der Lebensplanung anderer zum Beispiel, wo man doch selber sein eigenes Leben gestalten kann wie man möchte und die Freiheit hat zu entscheiden mit wem man sein Leben verbringen möchte oder welche Gesellschaft einen Mehrwert für sich selber bringt. ( Das schöne im Leben ist ja bekanntlich, das man sich Freunde aussuchen kann ;).

Der neutrale Blick auf die eigene Biographie kann da sehr helfen. Denn oft offenbaren sich da unsere eigenen Schattenthemen. Es kann doch nur etwas stören was mit mir in Resonanz geht. Wenn mich also etwas an anderen stört dann nur, weil es ebenso in mir ist und ich es nicht sehen möchte.

 

 

 

 


Verzeihen, gut zu sich selber sein, Veränderung und das Annehmen von Dingen die man nicht ändern kann.

 

Heute möchte ich ein wenig auf die Eigenverantwortung eingehen, die wir alle im Leben haben. Viel zu häufig kommen die Menschen in die Jenseitskontakte und möchten von ihren Verstorbenen Lebensfragen geklärt haben, wissen, welche Entscheidung sie im Leben treffen sollen oder welcher Weg an diesem Punkt denn der richtige ist.

Sie möchten keinen Fehler machen, auf Nummer sicher gehen und bloß selber keine Entscheidung und damit auch Verantwortung für die Konsequenzen der Entscheidung übernehmen.

 

Zuerst einmal: Verstorbene sind erstmal nicht all wissend, auch nicht erleuchtet, und werden sich garantiert nicht in Deine Entscheidungen einmischen, oder Dir Entscheidungen abnehmen. Das wäre auch etwas surreal denn – mal ganz ehrlich- das hat schon im Leben nicht funktioniert. Oder hast Du schon immer das befolgt und getan, was Dir gesagt wurde?

 wenn jeder das tun würde was Oma Opa Mama oder Papa sagen, wären manche Familienleben ruhiger ;) und viele Diskussionen nie entfacht worden.

Entscheidungen im Leben müssen wir schon selber treffen. Wir dürfen uns aber sicher sein, das die Verstorbenen uns mit ihrer Liebe begleiten und uns in allen Situationen unterstützen. Aber von der Eigenverantwortung entbinden sie uns nicht. Ein Auskunftsbüro sind sie also auch nicht. Ober der nächste Partner der richtige ist musst Du also schon selber herausfinden.

Erinnert Euch mal,

Wir haben uns als Seele entschlossen auf die Erde zu kommen um unsere Erfahrungen im Leben zu machen. Wenn Dir einer vordiktiert was Du zu tun hast, Dir jede Entscheidung abnehmen würde. wäre es also schon per se sinnlos. Denn warum bist Du inkarniert? Richtig.. um Deine Erfahrungen zu machen.

Niemand hat gesagt, das alles leicht ist im Leben und ganz ehrlich, Du bist doch immer an den Situationen im Leben gewachsen, die Dich richtig herausgefordert haben, oder? Wenn wir nicht manchmal gehörig auf die Nase fallen würden, in eine Krise geraten und den Weg wieder suchen müssten, würde doch kein Wachstum stattfinden. Stärker, Mutiger und Erfahrener wird man nur wenn man über sich hinaus wachsen darf.

Es ist wie bei einem Muskel. Der Muskel muss be und entlastet werden und wächst in der Ruhephase. Superkompensation heisst das .Ich finde, im Leben ist es ähnlich… Durch die Belastung wächst man in der Ruhephase.

Wir werden durch die herausfordernden Situationen gefordert und belastet, kommen zur Ruhe wenn wir sie gemeistert haben und sind danach stärker, selbstbewußter und vielleicht auch ein kleines bisschen schlauer als vorher. Und vor allem wissen wir danach, das wir sehr wohl in der Lage sind, Entscheidungen für uns und unser Leben zu treffen und über uns hinaus zu wachsen. Außerdem machen Dich doch erst Deine eigenen Erfahrungen und Entscheidungen zu Dir selber.

Der Grund warum wir gerne Rat haben möchten oder jemanden der uns sagt was wir machen sollen um die richtige Entscheidung zu treffen – wobei man dann auch wieder fragen kann was richtig denn überhaupt ist, ist, so glaube ich, Angst.

Angst vor dem Unbekannten, Angst davor das man nicht weiß was kommt wenn man eine Entscheidung trifft. Aber ein Leben mit Netz und doppeltem Boden hat Deine Seele nicht bestellt ;)

Sie möchte wachsen, sich ausprobieren, Leben…. Einfach Leben.

Du wächst halt an allem was Dich fordert. In jeder Situation in Deinem Leben kann sich eine Lernerfahrung verstecken. Spannend oder?

Hast Du in deinem Leben schon mal gemerkt, das Du immer wieder in ähnliche Situationen gerätst? Dann scheint sich genau da eine Lernaufgabe zu verstecken. Wir Menschen folgen Mustern. Wir verhalten uns nach erlernten Mustern und werden oft von inneren Glaubenssätzen angetrieben. Und genau die gilt es immer und immer wieder zu erkennen und zu durchbrechen. Nur so lernst Du Dich kennen, nur so wächst Du. Du fällst immer mit denselben Themen auf die Nase? Schau mal genau hin welchem Muster Du da folgst, welche Glaubenssätze da aktiv sind…und warum Du das wirklich tust was du tust. Das kann richtig spannend sein. Wenn, ja wenn man über sich selber was erfahren will und wenn man bereit ist sich darauf einzulassen. Und, wenn man bereit ist die Eigenverantwortung zu sehen. Denn Dein Leben passiert nicht einfach, Du kreierst es selber. Durch Deine Gedanken, Worte, Taten und Handlungen.

Ebenso bist Du auch verantwortlich für Deine Entscheidungen und daraus resultierenden Konsequenzen. 

So geht Leben.

 

 

 

 



Liebe ... zu lieben ist der größte Erfolg. Wenn unsere Seele ihre irdische Heimat verlässt, muß sie sich damit auseinander setzen, ob ihr das gelungen ist.

Für

die Seele spielt es dann keine Rolle mehr, welche materialistischen Dinge sie hatte, oder wieviel Geld sie gescheffelt hat. Es interessiert sie einzig und alleine, wie sie Mitgefühl und Liebe gelebt

hat.

Wir

wissen mittlerweile eigentlich sehr viel, bilden und spirituell weiter, behaupten offen zu sein für vieles . Aber an den einfachsten Dingen: Liebe und Mitgefühl, hakt es oft.

Ich

bin teils erschüttert wie böse und zynische, respektlose und verachtend freche Kommentare man mittlerweile im Facebook bei tagesaktuellen Dingen oder einfachen Themen der Unterhaltung liest. Ich bin

ja immer ein Freund von sachlichen Diskussionen und dem zugestehen anderer Meinungen. Dennoch kann man sich unterhalten, dennoch kann man sich austauschen, dennoch kann man freundlich miteinander

sein. Ohne zu beleidigen, abzuwerten, unverschämt zu werden.

Ich

erschrecke mich teils, was ich lesen muss wenn Menschen andere Meinungen haben.

Vlt

sollte man sich mehr bewusst werden, das alles irgendwann auf einen selber zurückfällt und das wir irgendwann ernten was wir sähen

.


Worte haben Macht.


 


 


 


 



Ein Jenseitskontakt ist das Zusammenspielen sehr feiner Energien und- das Denken leider

viele- kein Telefonanruf in den Himmel. Kein 1 zu 1 Gespräch, zwischen Himmel und Erde. Keine Standleitung sozusagen, sondern ein energetisches geschehen.


Das Medium hebt seine Schwingung an, der Verstorbene in der geistigen Welt senkt seine

ab, und beide treffen sich sozusagen in einem Bereich dazwischen.


Das Medium verändert seinen Bewußtseinszustand. Es „ erweitert“ sozusagen sein

Bewußtsein und sein Wahrnehmungsfeld. Jetzt darf man natürlich nicht vergessen, das die Kommunikation mit Geistwesen erstens auf einer anderen Ebene passiert und zweitens über die verschiedenen

Hellsinne abläuft und das ganze sehr subtil.


Was ein Verstorbener mitteilt, das entscheidet er. Das Medium ist nur der Kanal der

quasi „empfängt und weitergibt“.


Diese Kontakte entstehen, weil die geistige Welt und der Verstorbene es möchten. Als

Medium kann man keine Dinge es einer Seele rauskitzeln, die diese nicht mitteilen möchte.


Mit anderen Worten heißt das, das die Seele sich zu Dingen äußert, die Ihr wichtig

sind. Sie werden nicht unbedingt das sagen was man unbedingt hören möchte oder auf das man sich versteift. Da sie mit dem irdischen Dingen nicht mehr viel gemein hat, sind ihr manche Dinge vlt auch

gar nicht mehr wichtig. Es gibt kein Ego in der geistigen Welt und materielle Dinge verlieren dort an Wertigkeit.



Lass mich dazu eines etwas vertiefen. Ich erinnere mich an eine Sitzung, in der mein

Klient ein vorgefertigtes Bild von dem hatte, was er unbedingt hören wollte. Die Sitzung begann mit „ ich habe hier eine Dame die an Krebs verstarb. Dem Ring nach zu urteilen den sie mir zeigt

scheint sie Deine Frau zu sein. Sie macht mir klar das Ihr Euch nicht verabschieden konntet und Dir das unglaublich leid tut.“ Er stimmte unter Tränen zu und bestätige jedes Wort. Dann ging es aber

los: Seine Frau griff an meine Kette und ich sagte „ es scheint noch eine Kette zu geben die wichtig ist“. Richtig, das die Kette wichtig ist, aber es gibt sie nicht mehr, seine Frau hat sie nämlich

auf dem letzten Weg um. Ok, Deutungsfehler von mir, ich hätte mich auf „ sie zeigt mir eine wichtige Kette“ beschränken sollen. Ihr merkt, was ich meine? alles, was seine Frau mir dann zeigte

verneinte er, war ihm nicht gut genug ect. Das wäre ja „ normal, das man der Frau den Kaffee ans Bett bringt“ oder sich die Frau darüber ärgerte wenn er seine Turnschuh unter der Treppe vergaß. Das

sie klassische Musik liebte, naja, in dem Alter hört man ja keine Mallemusik mehr….. was soll man da noch sagen. Schlichtweg alles konnte er zerreden mit „es ist doch normal“. Er machte quasi …zu.

Weil er es einfach auch nicht besser wußte. Ist doch klar.


Mittlerweile lacht er selber drüber und ist zu einem der eifrigsten Teilnehmer in

meinen Workshops und an meinen medialen Abenden geworden. Nur darum darf ich auch seine Geschichte hier wieder geben. Mit seiner Erlaubnis übrigens. Denn er lacht heute, wo er selber mit übt und ein

Bild davon hat wie Kontakte ablaufen, sich auch in die Materie eingelesen und sich beschäftigt hat, selber über sich und sagt ; ich hab es so ganz und gar nicht verstanden wie das geht und immer

erwartet das es wie ein typisches Gespräch ist.


Natürlich ist man mega aufgeregt wenn man zu einem Termin kommt. Und all die Info die

in einem Vorgespräch _ das bei mir in dem gebuchten Termin also quasi im Sitting mit stattfindet. Ganz zu Anfang einer Sitzung - auf einen einprasseln, nimmt man zwar wahr aber sie „ fließen so

durch. Man, ist doch auch logisch… man weiß ja auch nicht immer, was einen erwartet.


Kleine Info an meinen Mann :Schatz, wann hast Du mir zuletzt Kaffee ans Bett

gebracht?


Merkt Ihr was ich meine? Es ist eben nicht für jeden normal.



Man kann sich Beweise natürlich auch selber zerreden oder von anderen zerstören

lassen.


Jeder Verstorbene kommuniziert unterschiedlich. Jemand, der im Leben stiller war, oder

nicht viel über sich Preis gab, wird das jetzt nicht unbedingt anders handhaben. Möglicherweise schickt er mehr Bilder, die es dann zu übersetzen gilt. Stellt Euch das vor wie bei einer Fremdsprache.

Und jeder Übersetzer kann auch mal was nicht verstehen oder falsch deuten. Ihr kennt das sicher von Dolmatchern. Der eine übersetzt wörtlich, der andere inhaltlich. Da es kein 1 zu 1 Gespräch ist

wird keiner wird kommen und sagen „ Hallo ich heiße Peter, ich möchte meine Tochter Pia und meinen Sohn Martin noch grüßen und sag Elke, das Ihr essen lecker war.“ Das läuft sehr sehr, sehr, sehr

viel subtiler ab. Bilder, Gefühle, Geräusche, Bewegungen, Gerüche und Worte die es umzusetzen gilt. Dessen sollte man sich immer bewußt sein.


Manchmal ist das übersetzen dann eben nicht so einfach und man muss als Sitter dann

auch mal gemeinsam mit dem Medium über den Tellerrand blicken. Manche Dinge treffen auch erst ein denn in der geistigen Welt gibt es keine Zeit mehr.


Es gibt Menschen die denken, wenn sie irgendeine Reaktion zeigen machen sie den Kontakt

komplett kaputt. Nein, das ist falsch. Ein offenes Wesen, ein offenes Herz und eine Reaktion auf das, was das Medium sagt trägt eine Menge zum guten fluss der Energie bei. Wenn Du Dich als gegenüber

verschließt weil … es Dir spooky ist, Du voreigenommen bist, Dich auf bestimmte Dinge fixierst , meine Piercings oder mich in meiner Person nicht leiden kannst , Du sowieso eigentlich nicht an

Jenseitskontakte glaubst und es eh für Spinnerei hältst…. Dann KANN in so einer Atmosphäre und mit dem sich einrollen in die eigene Energie und dem verschließen der Chakren, gar keine gescheite

Energie aufkommen. Die geistige Welt liebt aber genau Deine Freude und das trägt zum gelingen sehr viel bei. In der Aufregung oder der Angst der eigenen Gefühle kann es einfach auch sein das

Zusammenhänge nicht verstanden werden oder man sich schlicht nicht erinnert.


Manchmal ist es auch einfach zu früh für einen Kontakt wenn etwas nicht gelingt.



Nicht für die Seele.. Der Verstorbene kann quatschen bis zum geht nicht mehr. Aber eben

aus den energetischen Gründen und weil es für den Hinterbliebenen noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. Er steckt noch fest in der Trauer, macht sich vielleicht Schuldgefühle oder fühlt sich gar

verantwortlich für gewisse Dinge. Ist noch im Schock und innerlich starr. Ihr wisst was ich meine, nicht wahr? Dieses Gefühl der Trauer und des starr seins im ersten Schock kennen wir ja alle. Da

werden Botschaften oder Beweise dann gar nicht wahrgenommen oder bagatellisiert.


Mein Geistführer erklärte mir dazu mal folgendes : ein trauerndes Herz fühlt sich so

oft verantwortlich. Der Mensch kann sich dann selber nicht verzeihen das er – aus seiner irdischen Sicht- nicht wußte was geschah oder in dem Moment vielleicht nicht anwesend war, das er nicht

verhindern konnte was gar nicht aufzuhalten war.. Er muß sich erst selber vergeben, und auch akzeptieren. und das ist oft das schwerste. Das kann es in der schwere des Schmerzes auch nicht

begreifen.“


Wow. Seid mal ehrlich.. Er ist toll, oder ? Und so clever. Er hat dann noch Verständnis

wenn ich schon innerlich nichts mehr verstehe…. Gut, das ist wohl der Grund warum ER MEIN Geistführer ist, und nicht ich seiner

 . Zwar wollen die Verstorbenen ganz viel klären und darum sind kontakte auch immer sehr

wertvoll. Aber das annehmen der Botschaft und dem was gesagt wird…. Das kann nur der Sitter alleine.



Manchmal kommen auch Seelen durch, die man eigentlich gar nicht hören möchte, weil man

sich auf einen anderen Kontakt versteift hat. Oder mit dieser Person nichts „ zu tun haben will“. Gebt Ihnen trotzdem eine Chance. Sie haben meist noch ein Thema im Diesseits und mit Euch und es kann

eine große Chance für das eigene Leben sein, die wir nutzen können. Denn manchmal kann genau der Kontakt sehr befreiend bei alten Themen sein.


 



Wir Medien sind Pioniere. Aber wir sind auch Menschen, und das wird sehr oft

vergessen.


Ich habe diesen Artikel heute geschrieben, weil ich in den letzten Tagen unglaublich

viel mit anderen Kollegen und Freunden über die Themen „ Missverständnisse bei Jenseitskontakten“ gesprochen habe und es allen ähnlich geht. Ich hoffe, das ich mit diesem Text ein wenig zur

Aufklärung beitragen kann und freue mich, wenn Ihr ihn teilt.


 



In meinem Podcast: mein Leben mit der geistigen Welt den Ihr auf allen

Streamingdiensten hören könnt, erzähle ich Euch übrigens ganz viel zu diesen und anderen Themen rund um das Jenseits und Jenseitskontakte, Tod und Trauer.


 



 



 



 



"Im richtigen Moment ist ein "Nein" zu anderen ein"Ja" zu sich selber. ( Verfasser unbekannt )

 

 

 Selbstliebe, eigene Bedürfnisse und der Mut zum „NEIN“

 

Auf die eigenen Bedürfnisse achten, das fällt vielen Menschen besonders schwer. Für mich ist es auch eine Form von Selbstliebe und Selbstfürsorge, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse anerkenne und kultiviere.

 

Um genau dieses Thema ging es in einem Sitting der letzten Tage. So oft im Leben hatte die Mama in Spirit sich nur um andere gekümmert und ihre eigenen Bedürfnisse aufgrund ihres Harmoniewunsches hinten angestellt, war stetig über ihre Grenzen gegangen und immer für alle da. Zeit für sich selber? Fehlanzeige. Der eigene Perfektionismus an sich selber, immer das richtige zu tun, war extrem. 

 

Nein sagen… Ist oft ein ganz schwerers Thema. Besonders das „Nein“ sagen zu den Wünschen die andere an einen richten oder zu dem, was sie vielleicht von Dir erwarten. „Nein, ich mag jetzt nicht telefonieren.“ „Nein, ich habe keine Zeit.“ Oder auch „Nein, ich habe keine Lust für den Elternabend Schnittchen zu schmieren.“

 

Natürlich, für den, der das „Nein“ erfährt ist es mitunter nicht so schön. Möglich das diese Person andere Erwartungen an Dich hat, ihre eigenen Dinge auf Dich projeziert. Oder ganz einfach auch nicht mit einem NEIN gerechnet hat weil sie es nicht von Dir kennt. Aber.. aus meiner Sicht ist jedes ehrliche "NEIN" zu anderen, ein aufrichtiges „JA“ zu Dir selber.

Du bist nicht auf der Welt um die Wünsche und Erwartungen anderer an Dich zu erfüllen. Sondern Du bist auf dieser Welt, um DEIN LEBEN zu leben. Dazu gehört auch, herauszufinden was Dir gut tut, was Deine Bedürfnisse sind, wie Du sie achtest und diese auch zu leben. Denn: DU bist wichtig. Dein Wohlergehen ist wichtig.

 

Grenzen setzen fällt vielen schwer. Oft steckt die Angst dahinter, nicht mehr gemocht zu werden, als unbequem zu gelten oder vielleicht sogar auch Menschen zu verlieren, die wir mögen oder die uns wichtig sind.

Aber mal ehrlich, wenn ein Mensch Dich nur mag, weil Du immer machst was er erwartet, ( seine Schichten auf der Arbeit übernimmst, für ihn mit einkaufen geht’s oder immer seine Probleme mit ihm durchkaust,) ist dieses mögen dann nicht recht einseitig und irgendwie falsch?

Es ist ja niemandes Ziel mit einem klaren „NEIN“ jemanden zu verärgern. Aber es ist auch nicht das Ziel immer Kompromisse einzugehen, die einem selber nicht gut tun und sich nicht gut anfühlen oder?

Es geht auch gar nicht um egoistisch sein, wenn Du „nein“ sagt. Sondern es geht darum in Dich selber hinein zu spüren und ehrlich zu Dir selber zu sein.

Wie oft gehst Du Kompromisse ein, die Du eigentlich nicht möchtest weil Du Sorge hast das der andere sonst vielleicht sauer ist, schlecht von dir denkt oder oder oder…..

Ist es das wert? Von mir gibt es dazu ein klares: “Nein, ist es nicht. “ Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Wenn Du Deine Grenzen nicht achtest… Dein inneres „Nein“ nicht kommunizierst, wer soll es denn sonst tun?

In diesem Sinne: achte auf Dich! Sag JA zu Dir und verstehe, das es total in Ordnung ist Nein zu anderen zu sagen. Denn: Jedes Nein zu anderen ist ein klares Ja zu Dir und Deinem Gefühl. Denn damit bleibst Du Dir selber treu und das ist ehrlich und authentisch. Und: wer Dein „Nein“ kennt, wird Dein „Ja“ zu schätzen wissen ;).

 

 

 

 



Liebe Freunde,Leser, Klienten..



In vielen Sittings in den letzten Tagen ging es oft

um das Thema „Dankbarkeit“.



Nein, ich meine jetzt nicht, das wir dankbar sein sollen

. Sondern es ging darum, das der Hinterbliebene die Dankbarkeit seines Lieben in der geistigen Welt annehmen sollte.



So oft wachsen wir über uns heraus wenn wir einen lieben Menschen in Krankheit oder auf

dem letzten Weg begleiten. Vieles, von dem man vorher dachte „das kann ich nicht ... ich weiß nicht wie ich das schaffen kann... ect“ wird urplötzlich ganz selbstverständlich. Man wächst - aus liebe-

über sich hinaus.


Am Wochenende beschrieb ein Papa,Ehemann und

geliebter Opa aus der geistigen Welt voller Dankbarkeit wie viel Kraft ihm die Liebe und Fürsorge seiner Familie gegeben hat.


Er beschrieb und zeigte sehr eindrücklich seinen Weg und wie sehr ihm die Liebe, die

Fürsorge in das Gefühl der Geborgenheit gehüllt hat.


Es war unbeschreiblich emotional. Für ihn ein unglaublich berührendes Gefühl, so

eingebettet in die Mitte und in die Liebe seiner Familie zu sein, deren Liebe zu spüren und aus deren Verständnis und Akzeptanz der Situation seinen Mut als auch seine Kraft zu ziehen.


Ganz verschämt, den Dank schlecht annehmend sagte die Familie „ach, das haben wir gerne

gemacht.“


Keine Frage.... es ist für viele von uns selbstverständlich zu helfen, zu pflegen und

zur Seite zu stehen.


Aber nehmt bitte den Dank an! Es bedeutet Euren Lieben in der geistigen Welt ( und auch

natürlich hier, in der Zeit der Pflege, der Krankheit) oft so unermesslich viel. Es gibt Kraft für den Weg, es zeigt die Liebe und den Zusammenhalt. Es nimmt die Angst.


Nur manchmal kann man es im Leben nicht in Worte kleiden

. Liebe ist .... Geborgenheit

.



Ich wünsche Euch einen schönen Start in die Woche



 



 



 



 



Ihr lieben,

 

ein unglaublich emotionales Jahr geht zu Ende.

2020 war anders, gar keine Frage. Aber „ anders“ ist ja nicht automatisch immer was schlechtes. 2020 hat auch unglaublich viel positives gebracht.

Letztendlich entscheiden wir immer selber, wie wir Dinge betrachten die wir nicht ändern können denn unsere eigene Bewertung ist es, die die Dinge in gut oder schlecht unterteilt und damit auch unsere Gefühle beeinflusst.

Wir selber entscheiden, wie wir uns fühlen möchten und letztendlich liegt es an uns, wie wir Dinge annehmen und für uns in etwas positives verwandeln.

Wir alle sind sicherlich mit unseren eigenen Themen in diesem Jahr ganz besonders konfrontiert worden und hatten viel Gelegenheit zu lernen und unsere Schatten anzusehen. Alte Glaubenssätze durften überprüft und über Bord geworfen werden und aus manchem ( uraltem) Muster durften wir ausbrechen und über uns hinaus wachsen. 

Ich bin dankbar für all die wunderbaren Sitzungen die ich in diesem Jahr geben durfte. Ganz egal ob persönlich in 1 zu 1 Sitzungen oder eben per Zoom. Jede Sitzung hatte ihre ganz eigenen Sternenmomente und auch wenn es mir oft gefehlt hat, Euch in den Arm nehmen zu können, so hat das den innigen Gefühlen der Verbundenheit keinen Abbruch getan. Wunderbare Seelen im Dies und Jenseits durfte ich kennenlernen und Teil der privatesten Momente sein.

Mein Podcast wurde in diesem Jahr geboren, ( ja, er geht bald weiter, versprochen) meine eigenen Meditationen veröffentlicht, und die EREAMS Studie von Professor Dr. Oliver Lazar veröffentlicht an der ich seit Beginn teilnehmen durfte. Und last but not least hatte ich viel Spaß mit Shannon Gaede vor während und nach dem Interview für ihren Podcast justegaedeit und dem anschließenden Livestream.

All das haben wir hier gemeinsam erlebt und geteilt und dafür bin ich Euch allen, meinen Kollegen und Weggefährten dankbar.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch in ein gesundes, positives 2021.

Ich drücke Euch alle fest an mein Herz und freue mich auf viele neue Erfahrungen und wiedersehen im nächsten Jahr.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und vor allem: bleibt positiv gestimmt.

 

 

 

 

 

 

 


Freunde, Ihr seid der Wahnsinn.

Was soll ich sagen. Weil die Folge im Podcast von Justgaedeit so gut ankam, waren wir am Mittwochabend live zu einem Talk auf Instagram.

Auch dort war die Resonanz wahnsinnig groß. 

Da wir viele Nachrichten erhielten das leider nicht alle Instagram installiert hatten und so nicht in den Livegenuß kamen, hat Shannon sich kurzfristig entschlossen, auch diesen Talk in einer "Sonderpodcastfolge" zu veröffentlichen.

 

Sozusagen als kleines " Adventsgoodie". 

Also könnt Ihr nun auch den Livetalk von Shannon und mir, mit allen Fragen der Teilnehmer ect hören. 

Klickt einfach in Shannons Podcast und streamt auch diese Folge bei Spotify, Deezer, Apple, Amazonmusic ect.

 

Und: hört auch mal in die anderen Folgen rein.

Guter, fairer Journalismus, der sich Gesellschaftskritischen Themen so öffnet, wie Shannon es in ihrer Arbeit tut und sich ins Herz geschrieben hat genau solche Themen zu transportieren, ist viel zu selten. 

 

Danke Shannon und Team für eine MEGA Woche <3.

 

 

 

 


Spannende Wochen liegen hinter mir.

Wärend wir hier mit Hochdruck an meinem eigenen Podcast, Terminen, Planungen und weiteren Projekten stecken, erreichte mich die Interviewanfrage von Shannon Gäde.

 

Shannon hat einen super interessanten Podcast ins Leben gerufen: 

"justgaedeit". ( Zu hören auf jedem Streamingdienst)

Justgaedeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit emotionalen und auch gesellschaftskritischen Themen zu befassen. Ihre Zielsetzung ist es, Tabuthemen aufzubrechen und positiv zu betrachten ohne zu verallgemeinern.

 

Vor mir waren schon viele spannende Talkgäste mit interessanten und ehrlichen Themen zu Gast so das mir (die eigentlich alle Interviewanfragen konsequent ablehnt) tatsächlich eine Ehre als auch ein Anliegen war, Shannon Ihre Fragen zu meiner Arbeit, meinem Leben, den schönsten Momenten als Medium oder auch allgemeinen Fragen zu Spirit zu beantworten. 

 

Besonders schön ist es, das wir auch über die EREAMS Studie mit Professor Dr. Oliver Lazar sprechen konnten, die in einem Faktencheck extra erklärt wird. An dieser Studie nahmen Bettina Suvi Rode ( meine ehemalige Lehrerin ) und ich teil. Demnächst könnt Ihr hier mehr dazu lesen. Oder bereits jetzt unter www.jenseits-von-materie.de oder bei www.jenseitsmedien.de ( Menuepunkt Studie)

 

Seit dem 7.12 ist diese Folge nun online bei allen Streamingdiensten ( Spotify, Deezer, Amazonmusic, Apple ect) und die Feedbacks sind der Wahnsinn.

Klickt Euch also rein und lasst gerne Euer Feedback hier in meinem Gästebuch, oder auch bei Shannon auf Instagram ( justegaedeit-official) sowie Ihrer Website: www.shannongaede.com

 

Und jetzt wünsche ich Euch allen viel Freude beim zuhören.

 

 

 


Meine Freundin Tamara von

 

www.achtungleben.com

 

hat zum heutigen Tag einen wundervollen Artikel mit ihren Gedanken zum 1.November veröffentlicht, den ich hier gerne teilen möchte. 

Besser kann ich es weder sagen, schreiben noch widergeben, was Tamara in ihrer einfühlsamen Art und mit lieben Worten schreibt.

 

Danke, liebe Tamara, das Du in Worte fasst, was alle fühlen und denken, das Du Mut machst und zum Denken anregst.

Ich bin dankbar so verbunden mit Dir sein zu dürfen.

 

"


An besonderen Tagen wie diesen gedenken wir unseren lieben Verstorbenen ein wenig mehr.

Wir vermissen ihre Nähe, ihre aufmunternden Worte und Zuversicht. Wir erfreuen uns an den schönen Erinnerungen und betrauern gleichzeitig jene Zeiten, die uns nicht mehr gemeinsam vergönnt sind.

Vielleicht rückt sogar der Gedanke an die eigene Endlichkeit in den Vordergrund. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es heilsam sein kann, sich den großen Fragen des Lebens zu stellen, sich eine

Vorstellung über den Tod zu machen, die nicht das Ergebnis der Vorstellungen anderer ist. Persönliche Erfahrungen nehmen vielleicht nicht alle Ängste, können den Tod aber zu einer wertvollen Kraft im

Leben werden lassen. Wie soll man sich an mich erinnern? Was will ich weitergeben? Welche Muster möchte ich durchbrechen? Und wie kann ich für die Menschen vorsorgen, die sich an mein Leben erinnern

werden? Ich bin davon überzeugt, dass nichts verloren geht. Die Spuren, die wir hinterlassen, verändern im Kleinen die Welt. Und so geht auch der Rhythmus des Lebens nicht verloren – er lebt in den

Hinterbliebenen weiter. Wie soll mein Rhythmus aussehen? Wie soll mein Rhythmus meine Hinterbliebenen leiten?



Wie unvergänglich die Energie unserer Verstorbenen ist, zeigt sich auch dann, wenn wir

uns Gedanken machen, was sie wohl zu diesem oder jenem Thema gesagt hätten. Welche ermutigenden Worte hätten sie uns mit auf den Weg gegeben? Wie hätten sie Herausforderungen angenommen? Und kann ich

(für sie) mutig sein? Ja, auch auf diese Weise schwingt der Rhythmus weiter.



Nichts tröstet über den Verlust lieber Menschen oder Tiere, außer vielleicht ein wenig

der Gedanke, dass es ein Geschenk ist, sie in unserem Leben gehabt zu haben.



Viel Kraft und gute Gedanken für diese intensive Zeit.



Herzlichst, Tamara Nauschnegg

"



 



 



 



 




Die Wut in der Trauer



Ganz ganz oft reagieren wir in unserer Trauer mit Wut.



Wut auf die Ärzte, die unsere Lieben vielleicht nicht retten konnten.



Wut auf den Verstorbenen, weil er uns alleine gelassen hat.



Wut auf die Umwelt...



Wut auf uns selber, weil wir uns vielleicht vorwerfen manche Dinge nicht gesagt und

getan zu haben. Oder Dinge bereuen die wir gesagt und getan haben.


Wut auf das Schicksal.



Wut auf andere Menschen die sich vielleicht nicht mehr melden und und und.



Das waren nur kleine Beispiele aber ich denke jeder von uns hier weiß, was gemeint ist

.



Die Wut ist tatsächlich oft ein Teil der Trauer und darf da sein. Das ist so wichtig zu

verstehen weil viele, die Wut verspüren, sich dafür dann noch schuldig fühlen.


Es ist total ok das Du vielleicht wütend bist !



Du bist in einer „Ausnahmesituation“ und niemand hat Dich vorher um Erlaubnis gefragt

ob Du das möchtest.


Sei gut mit Dir wenn Du Wut empfindest.



Mach Dir bewusst das es gerade so sein darf das Du Wut fühlst.



Wut ist oft ein innerer Protest und es ist doch nur verständlich, das wir innerlich

gegen einen Verlust protestieren.


Ich persönlich bin immer ein Freund davon, Gefühle zuzulassen. Verdrängen wir sie,

werden sie früher oder später sowieso mit Brachialgewalt über uns einbrechen.


Jeder hat andere Dinge wie er mit Wut umgeht. Der eine geht Joggen und lässt die Wut in

körperlicher Form raus, der andere schlägt auf ein Kissen ein, ein anderer hat eine andere Art und Weise. Wie auch die Trauer ist das so individuell . Wie gehst Du mit der Wut um, wenn Du sie

verspürst? Vielleicht möchtet Ihr Euch hier etwas austauschen und habt hilfreiche Tips für einander ?



Fühlt Euch aufs innigste von mir umarmt.



 



 



 



 




Trauer verursacht nicht nur seelisches Leid, sondern kann auch starke körperlicher

Reaktionen verursachen. Viele Menschen, die einen schweren Verlust erlitten haben berichten von Herzschmerzen, Atemschwächen, Panikattacken, Magenkrämpfen, Blutdruckproblemen, Schlafstörungen oder

anderem körperlichen Symptomen. So individuell wie der Mensch ist, so unterschiedlich können auch die Beschwerden sein. Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht.



Körper, Geist und Seele sind eine untrennbare Einheit. Solange wir leben sind diese

miteinander verbunden. Erst mit unserem Tod verlässt unsere Seele unseren Körper der zugleich auch unser sensibles Empfindungsorgan ist.



Darum ist es doch eigentlich gar kein Wunder das er reagiert, wenn unsere Seele leidet,

nicht wahr?



Ganz oft befassen wir uns mit den Emotionen der Trauer ( was auch gut und richtig ist)

aber auch unserem Körper sollten wir in der schweren Zeit Beachtung schenken und ihm ebenso bei der Trauerarbeit helfen.


Ich weiß, das wir selber in der Trauer am wenigsten an uns selber denken und uns vieles

egal ist. Am meisten oft wir selber. Aber vielleicht gibt es liebe Menschen in Deinem Umfeld die Dich liebevoll daran erinnern, oder Du, der diesen Schmerz selber kennt, kannst einem Menschen in

seiner schwersten Zeit eine Hilfe sein.



Ich glaube es gibt kaum einen Menschen, der nicht total veränderte Schlafgewohnheiten

in dieser Zeit kennt. Schlaflosigkeit, viel Schlafen, kurz einschlafen und aufwachen, Alpträume, die Liste ist lang. Allem voran die komplette Energielosigkeit.



Vergiss nicht, Dein Körper leistet grade Schwerstarbeit und es hat einen Grund warum er

Dich schlecht oder gar nicht schlafen lässt. Sei liebevoll mit Dir selbst und unterstütze ihn.


Vielleicht findest Du Entspannungsübungen die Dir helfen. Der Körper lebt grade in

einer permanenten Anspannung und so kannst Du ihm vielleicht helfen. Atemübungen haben mir damals zum Beispiel geholfen ( und helfen mir heute immer noch) wenn in meinem Kopf alles routierte und die

Gefühle Amok liefen .


Möglichkeiten gibt es sicher viele. Vom warmen Glas Milch bis zum aufschreiben der

Dinge die einen innerlich grade auffressen an Sorgen, Ängsten, Fragen, quälenden Gedanken.



Oft ändert sich auch das Essverhalten. Der eine hat null Appetit und bekommt keinen

Bissen runter, ein anderer schlingt alles in sich hinein und ein dritter mag vielleicht in der Zeit besonders viel Zucker in Form von Eis, Schokolade ect.



Auch bei diesen Dingen ist es total verständlich das das letzte Thema was uns da

interessiert unser Essen ist.


Aber Dein Körper braucht Energie und Kraft für die schwere Zeit. Darum versuche kleine

Mahlzeiten zu Dir zu nehmen. Du benötigst Vitamine, Mineralstoffe gerade jetzt.



Liebevoll mit sich selber sein, den Körper unterstützen der Dir Alarmsignale gibt...

ich weiß, das es in einer so wahnsinnig schweren Zeit nicht einfach ist. Der Körper schwankt zwischen total platt und Energielos bis hin zu Angespannt und Unruhig. Ein absoluter Balanceakt. Ebenso

wie der Umgang damit.



Fühle Dich liebevoll von mir umarmt.



 



 



 



 




Trauer ist ein anderes Wort für Liebe....



Die, die uns hier fehlen werden uns immer begleiten und an unserer Seite sein.



Grade wenn sehr plötzlich und unverhofft ein lieber Mensch aus dem Leben geht,



suchen wir schnell „Fehler“ bei uns.



„Ich war nicht da.“



„Hätte ich gewusst das wir uns das letzte mal sehen wäre ich länger geblieben.“



„Ich habe nie gesagt das ich ihn/sie liebe“.



sind nur ein paar der stillen Vorwürfe die wir sofort in unserem Kopf haben.



Grade, wenn uns jemand sehr plötzlich oder schnell verlässt hadern wir, gehen mit uns

vor Gericht.



Auch das ist Teil eines Trauerprozesses. Wir geraten in einen Schock, den absoluten

Ausnahmezustand.


Wir fragen, hinterfragen und geben oft uns selber Schuld.



Das unbegreifliche verstehen.... oft unmöglich.



Wenn die Seele nach Hause geht, hat niemand Schuld. Viele Menschen gehen leise, ohne

eine lange Zeit des Abschied nehmens.



Manch liebe Seele „zieht es einfach vor“ alleine zu gehen. Ohne das jemand mit im Raum

oder vor Ort ist.



Jeder kennt die Geschichte das man ,zum Beispiel, die ganze Zeit im Raum ist und grade

wenn man „nur kurz“ einmal vor die Tür geht, verstirbt der Angehörige.



Wie ein Mensch stirbt ist oft so individuell wie dieser Mensch selber.



Ich drücke Euch gedanklich feste und widme meinen Post allen, die genau mit diesen

Gedanken kämpfen.


 



 



 



 



Was für ein schönes Zitat, nicht wahr ?


Liebe sprechen lassen, Liebe zeigen, Liebe verteilen, über den Tellerrand gucken.



Ist es nicht das worum es geht ?



Damit man die Liebe sprechen lassen kann braucht es nicht nur Empathie, Mitgefühl,

Liebe zum anderen, sondern vor allem auch Liebe zu sich selbst.


Und ein verdammt gutes Gefühl für sich selbst.



Selbstliebe, ist gerne in aller Munde. Das neue „Modewort“ –leider oft falsch

verstanden- wenn es darum geht seine Wünsche und Bedürfnisse durchzusetzen oder sich mit guten Gewissen das 3. Stück Torte zu gönnen. Bitte entschuldigt, aber oft ist es doch genauso.


Selbstliebe ist viel mehr als der neue Nagellack („guck mal, habe ich mir grade „

gegönnt“), der Friseurbesuch oder die Tafel Schokolade am Abend.


Selbstliebe setzt sich ebenso mit den emotionalen Bedürfnissen auseinander. Ersetze das

Wort auch gerne mit Selbstfürsorge.


Ich denke, dass Liebe auch immer mit Fürsorge einhergeht. Wenn wir jemanden lieben,

sorgen wir auch in irgendeiner Form für ihn und sind an seinem emotionalen und auch körperlichen Wohlergehen interessiert.


Aber Selbstfürsorge macht das ganze schon spannender.



Denn es setzt voraus, das man SEINE EIGENEN Bedürfnisse kennt, wahrnimmt und vor allem

auch dafür sorgt, dass man genau diese Bedürfnisse respektiert und umsetzt.


Denn nur, wenn man gut auf sich achtet und Fürsorge betreibt -das eigene Wohlergehen

ernstnimmt- kann man auch gut auf andere achten, für andere da sein oder mit ganzem Herzen präsent sein.


Nur wenn es einem selber gut geht, kann man anderen etwas „geben“. Daher ist eine

Selbstfürsorge unerlässlich, finde ich.


Die eigenen Bedürfnisse zu achten und auch ernst zu nehmen ist also keineswegs

egoistisch, sondern notwendig. Jeder Mensch ist individuell in seinen Bedürfnissen. Der eine liebt Action, braucht stetig andere Menschen um sich herum und braucht Gesellschaft. Er erholt sich quasi

beim quatschen, genießt es Menschen um sich zu haben und teilt gerne alles mit seiner Umwelt.


Der andere entspannt in der Ruhe, liest gerne ein Buch, macht Sport oder ist schlicht

gerne alleine.


Selbstfürsorge bedeutet für mich ebenso, die eigenen Grenzen zu kennen.



Wie bei allem im Leben ist auch bei jedem die persönliche Grenze individuell. Auch hier

gibt es kein besser oder schlechter.


Schlimm finde ich jedoch, dass es scheinbar mittlerweile total hipp ist über die eigene

Selbstliebe zu reden, (mein Haus, mein Pferd, mein drittes Stück Kuchen) jedoch nicht verstanden wird, wenn andere diese Art nicht teilen und anders für sich Fürsorge betreiben.


Man ist oft sehr „Selbstliebend“ für sich selber, aber die Toleranz für die Selbstliebe

der anderen ist dann schon geringer. Denn möglicherweise bedeutet des anderen Selbstfürsorge ja, das man in der eigenen Erwartungshaltung keine Bestätigung erfährt.


Ich mache in meinem Umfeld leider auch oft die Erfahrung, dass man sich rechtfertigen

soll wenn man mal etwas nicht will, sich nicht festlegen möchte oder einfach mal keine Zeit und Lust hat.


Das einem die eigenen Grenzen ausgeredet werden wollen oder dagegen angeredet wird ist

auch alltäglich.


Akzeptanz und Toleranz… einfach mal hinnehmen…



Prioritäten setzen, auch das ist aus meiner Sicht ein Akt der Selbstfürsorge.



Was ist wirklich wichtig in meinem Leben, wofür möchte ich meine Kraft geben? Es ist

hilfreich, wenn man sich darüber Gedanken macht und sich dann selber treu bleibt.


 



 



 



 



 



Danke Essen!


Wir haben den medialen Abend gefeiert und der Himmel hat ein Feuerwerk an Beweisen gegeben.
Ich danke meinem grandiosen Publikum, das teils von wahnsinnig weit her angereist kam.

So oft hat die geistige Welt an diesem Abend bewiesen, das Liebe die Brücke ist und unsere Lieben uns immer begleiten Wundervolle, bewegende Botschaften durfte ich in dvielen Jenseitskontakten an die Hinterbliebenen weitergeben.

Getragen von der der Liebe der geistigen Welt und von Euch war dieser Abend ein absolutes Highlight.

 

Liebe ist die Kraft, die antreibt!


Danke !!! Für standing Ovations und Eure Freude, Eure Herzlichkeit und auch das Miteinander.

Es war, als rückte man emotional zusammen ( wenn man schon mit den Plätzen Abstand hielt ). Jeder freute sich für jeden mit, dem eine Botschaft zuteil wurde. Jeder zeigte bei jedem Anteilnahme, Mitgefühl und Liebe. Man muss sich nicht körperlich in den Arm nehmen, es geht auch emotional. Das hat das ganze Publikum gestern Abend bewiesen. Mit Blicken, Gesten und einem freundlichen Lächeln kann man auch ohne Worte soviel sagen. 

 

Meine Töchter würden sagen "Liebe verteilen, Mama" und genau das ist uns allen gestern Abend gelungen. Liebe, Herzlichkeit und Mitgefühl. All das war spürbar.

Ich danke Euch allen von ganzem Herzen. Fühlt Euch von mir alle ganz fest umarmt.

Ich freue mich schon heute auf ein Wiedersehen.

 

 

 


Mein Morgenspaziergang im Sommerregen wurde von einem wunderschönen Regenbogen begleitet.

Ich wollte diese wunderschöne Atmosphäre so gerne für Euch einfangen und hoffe, das der Zauber dieses Momentes für Euch fühlbar ist.

Der Regenbogen ist die Brücke zur anderen Seite, die Verbindung zum Himmel, das Symbol für den Übergang, der alle Farben in sich vereint und die Unendlichkeit spürbar macht.
Ganz ehrlich: kann der Himmel schöner Grüßen und der Tag besser beginnen?

Zu jeder Zeit sind wir von unseren Lieben umgeben und nie alleine.
Wir sind getragen und begleitet.

Eine ganz besondere Ruhe begleitete uns heute Morgen und schwingt noch in mir nach.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen einen gesegneten, friedlichen Tag.

 

 

 


Mein Herz auf vier Pfoten ...

Unsere Tiere sind so viel mehr. Bester Freund, Traumfänger, Seelengefährte.
Wenn wir sie irgendwann gehen lassen müssen ist der Schmerz unendlich.

Vielleicht ist es Dir ein kleiner Trost wenn Du weißt, das Du auch Deine Tiere in der geistigen Welt Wiedersehen wirst.

Auch sie schicken Dir übrigens Zeichen. Nicht selten hast Du vielleicht auch den Eindruck, das Tapsen ihrer Pfoten zu hören oder siehst Pfotenabdrücke auf dem Lieblingsplatz Deines Tieres.

Während ich diese Zeilen hier für Euch verfasse sitze ich auf meiner Terrasse, die Hunde schlafen im Schatten und ...mir fällt eine Feder in den Schoß. Dankbar lächle ich in mich hinein denn ich weiß ganz genau wer mir da mitteilt das er an meiner Seite ist. Genauso wie er es ein ganzes Leben lang immer war.

Auch wenn der Schmerz um den Verlust Deines Tieres mit Worten oft nicht zu beschreiben ist, so weiß ich genau , wie schmerzhaft es sich anfühlt.

Wenn Du grade Dein Tier besonders vermisst ( und es spielt überhaupt keine Rolle ob Hund, Katze , Maus, Vogel oder was immer) fühle Dich gedanklich von mir einmal fest umarmt.

Eure Herzensverbindung bleibt länger als ein Leben lang

 

 

 


Leichtigkeit, innehalten.... atmen.

Solange wir leben, atmen wir.

Der Atem verbindet Deinen Körper mit Deiner Seele.
Wenn wir uns auf unseren Atem konzentrieren, atmen wir Leben.

Wenn wir nicht mehr atmen haben wir unseren physischen Körper verlassen.

 

Ist Dir bewusst das wir mit unserem Atem auch Einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen können ? Grade jetzt, in so lauten Zeiten ist es besonders wichtig, bei sich zu bleiben, die Mitte zu finden, das "laute" leise werden zu lassen und dem Kopf - und sich selber- ma Pause zu gönnen.

Wenn wir bewusst atmen, holen wir unsere Gedanken zurück ins hier und jetzt. Sind präsent im hier und jetzt.

Versuch es mal .... atme ganz bewusst ein, fühle nach, wo Du Deinen Atem in Deinem Körper spürst, und atme ganz bewusst wieder aus .
Nichts anderes hat mehr Platz in diesem Moment. Du bist ganz in der Gegenwart.

Bewusst zu atmen tut nicht nur der Seele sondern auch dem Körper gut. Es kehrt „Ruhe“ ein. Ds Nervensystem kann sich entspannen. Verspannungen können sich lösen und vieles vieles mehr.

Vielleicht gönnst Du Dir an diesem schönen Sommerabend (oder an den Tagen) -genau wie ich- einige Minuten, in denen Du nur Deinen Atem beobachtest und Dich von „außen“ nach „innen“ wendest.

Genieße es ?

 

 

 


Mein Morgenspaziergang!


Im Wald, mit den Hunden bei vollkommener Stille. Durchatmen und Kraft tanken. Das Rauschen des Windes, das Singen der Vögel der Duft der Natur, die Farben der Wiesen, Bäume und Blumen.

Für mich mein Highlight des Tages.

Dazu die Ruhe.
Ich liebe Stille.

 

Es wird oft soviel geredet, nur um zu reden.
Viele Menschen reden viel und sagen nichts, nur um der Stille auszuweichen und die eigenen Gedanken nicht zu hören oder die eigenen Gefühle nicht zu fühlen. Das ist nicht mein Ding. Mir ist es oft zu Laut. Zu laut an Geräuschen , an Gerede. Stille ist heilsam. Balsam für die Seele.

 

Ich liebe es, gemeinsam mit meinen Herzensmenschen auch Schweigen zu können.

 

 


Liebe.... die stärkste Kraft.

Liebe hat unendlich viele Gesichter und unglaublich viele Facetten.

Die Liebe zu Mensch und Tier, die Liebe zu sich selber, die Liebe zur Natur, zu Freunden, zum Partner, zum Kind und und und....

In so wahnsinnig vielen Sittings ist die Liebe immer wieder Thema.

Oftmals bedauern die Verstorbenen, Ihre Liebe nicht genug mit Worten zum Ausdruck gebracht zu haben
und bitten mich in der Sitzung das für Sie zu tun.

Liebe findet nicht nur über liebe Worte statt sondern auch über Blicke, Gesten, Taten, Nähe, füreinander da sein, Loyalität, Ehrlichkeit und so viele Dinge mehr.

In einer meiner letzten Sitzung gab ich die Botschaften eines wunderbaren Papas durch.
Er war ein richtiges „Zuckerstück“ an Vater und trug seine Tochter förmlich auf Händen.
Die beiden gingen durch Dick und Dünn, waren ein Leben lang ein eingespieltes Team. Die Liebe und Zuneigung hat er ihr immer gezeigt und keinen Zweifel daran gelassen wie sehr er seine Tochter liebt.
Aber es auszusprechen ...das fiel im ihm Leben schwer.
„Ich weiß, das sie das weiss, aber ich möchte das sie es auch endlich hört“ sagte er und bat mich, seine Gefühle in Worte zu fassen und Ihr zu sagen das er sie liebt. Er bedauerte, es nie ausgesprochen zu haben. Er konnte halt nicht über gefühltes reden. So vieles machte er innerlich mit sich aus, weil er Gefühle nicht thematisierte.
Auch wenn seine Tochter ganz klar wusste, wie sehr er sie liebte, freute sie sich nach all den Jahren das auch einmal gesagt zu bekommen.

Lasst uns Gefühle und vor allem die Liebe viel mehr in den Fokus setzen. Lasst es uns aussprechen und ausdrücken.
Auch wenn wir wissen das wir lieben und geliebt werden, ist es so schön es auch zu sagen und zu zeigen.

Genießt den Tag mit viel Liebe im Herzen 

 

 

 

 


Das größte Geschenk, das wir auf dieser Erdenreise haben - so finde ich- ist der freie Wille und auch die Eigenverantwortung .

Wir haben jeden Tag den Luxus unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.
Die Verantwortung für diese auch zu tragen. Wir dürfen auch mal Fehler machen und dann daraus lernen und daran wachsen.

Viele verkennen jedoch ein Medium mit einem Orakel.

Es ist nicht meine Aufgabe, den Menschen Lebensentscheidungen abzunehmen oder zu sagen, ob dieser Partner der richtige ist, ob man mit den Magenschmerzen der Katze den Tierarzt aufsuchen oder diese abwarten kann.

Ich verwahre mich auch davor, dazu irgendetwas zu sagen.

Eure Erfahrungen im Leben müsst Ihr alleine machen. Entscheidungen für Euch treffen.
Die geistige Welt wird Euch immer dabei begleiten und an Eurer Seite sein.

Aber sie ist nicht dafür da, Euch Dinge aus der Hand oder gar abzunehmen.
So läuft das Leben nicht.
Dafür ist es auch nicht da. Sondern es ist dafür da, mit allen Facetten des Seins zu lernen, zu erfahren und zu wachsen. Mit allem was dazu gehört. Mit dem freien Willen und der Eigenverantwortung.

 

 

 

 


Deine Verstorbenen sind immer an Deiner Seite und möchten, das Du glücklich bist.

Ganz oft ist unsere Trauer von Schuldgefühlen begleitet, wenn wir mal einen Moment den Schmerz „vergessen“ und lachen.


Wir schämen uns, das wir lachen und der andere diesen Moment nicht erleben kann.

Dem ist aber nicht so.

Deine Lieben in der geistigen Welt freuen sich, wenn Du schöne Momente zulässt, lachst, Dich freust und genießt.
Darum habe bitte kein schlechtes Gewissen wenn
Du diese Gefühle erlebst und zulässt.

Der Verlust eines geliebten Menschen stürzt oft auch in Selbstzweifel.
Man fühlt sich klein, möglicherweise minderwertig, überflüssig.
Starke Einsamkeitsgefühle können auftreten.
Man fühlt sich wie ein Nichts... Nicht mehr wichtig, halbwertig.
All das ist unglaublich mühsam, anstrengend, entkräftend.

Ich wünsche Dir Kraft und die Gewissheit, das Deine Lieben an Deiner Seite sind. Sie sind noch bei Dir. In einer anderen „Form“, aber da.


 

Ich drücke Dich von Herzen.

 

 

 

 


bist Du auch schon mal mit diesen Mythen konfrontiert worden, das - zum Beispiel- nach einem Jahr doch " gut sein muss" mit der Trauer?

Trauer hat kein Verfallsdatum und lässt sich nicht abstellen.

Oben genannte Aussagen treffen, verletzen, geben einem das Gefühl zu nerven oder lästig zu werden mit seinem Gefühl.

( Überhaupt finde ich das absprechen der empfundenen Gefühle als eines der schlimmsten, was man einem Menschen geben kann. Ein Gefühl ist ein Gefühl. Punkt. Darüber diskutiert man nicht.)

Trauer ist ein Prozess, der individuell lange dauert und - aus meiner Sicht-nicht vergeht, sondern sich nur verändert.

Wusstest Du, das man Trauer in Phasen einteilt? Die jedoch nicht linear verlaufen sondern sehr sprunghaft sein können?

Trauer ist nichts was irgendwann einfach verschwindet sondern etwas, das in Dein Leben integriert wird. Etwas, was von nun an dazu gehört. Mal gewaltig, wie ein Orkan, mal sanft, wie ein Flügelschlag.

Bitte gönne Dir Deine Zeit der Trauer, Deine Zeit des Verarbeitens und Deine Zeit, Deinem Verstorbenen auf Deine Art nahe zu sein.
Mag es sein das Du mit ihm redest, in eine Meditation gehst, alte Lieder anhörst die ihr gemeinsam gehört habt, Orte aufsuchst an denen Ihr zusammen wart.

Ich drücke Dich für einen Tag voller Kraft.

 

 

 

 


Ich hatte das riesige Vergnügen, mit meiner Freundin Sandra Kader - die einigen von Euch sicher von Nanas Vermächtnis "Recover your smile" bekannt ist, ein Videointerview aufzunehmen und zu Gast in ihrem Videoblog zu sein.

 

"Das Göttinnenprokjekt" setzt sich mit aktuellen Themen des Zeitgeschehens, aber auch mit dem Thema Selbstliebe auseinander, für das Sandra sich besonders stark macht und das in unserer schnelllebigen Zeit ja auch immer aktueller wird.

 

Wer mich kennt weiß, das ich alle Anfragen zu irgendwelchen Formaten, Interviews ect ablehne aber für Sandra und ihre Talkreihe " das Göttinnencafe" habe ich natürlich eine Ausnahme gemacht.

 

Gemeinsam sprachen wir über meine Arbeit als Medium, erinnern uns an Dinge zwischen Himmel und Erde die wir miteinander erlebt haben wenn wir uns trafen, und ich beantworte Fragen, die Sandra mir privat als auch beruflich stellt.

 

Schaut einfach mal rein und teilt den Sapß mit uns den wir bei diesem Göttinnencafe hatten.

 

https://dasgoettinnenprojekt.com/2020/05/das-goettinnen-cafe-mit-special-guest-tanja-schloemer/

 

 

 

 

 

 


Ein so wahrer Spruch, nicht wahr?

 

Wie oft z.B. hängen wir jemanden hinterher weil er was blödes getan, gesagt oder gemacht hat.?
Uns hat es tief verletzt, enttäuscht, gekränkt, gar keine Frage.

Das alles hat auch seinen Wert, seine Berechtigung und seinen Sinn.

Aber überlegt mal, wie alt teilweise manche Verletzungen sind, wie lange wir manchmal wirklich „auf der Palme“ bleiben und uns rein der Gedanke an diese Situation - oder auch die Person- dann wieder triggert.
Schwupp, sind wir dann wieder in einer Situation die möglicherweise schon Jahre zurück liegt und ebenso auch wieder in der Emotion von damals.

Der andere, der hat diese Situation mit Sicherheit schon lange vergessen, sie abgehakt und wir, wir hängen mitunter jahrelang darin fest. Erinnern uns immer wieder dran, grübeln darüber, denken noch immer darüber nach ect.

Am Ende schaden wir uns damit nur selber. Denn uns hält dieses Gefühl gefangen - oder wir dieses Gefühl-.

Vergeben - sich selbst, aber auch den anderen- kann sehr kraftvoll sein.

Genießt einen herrlichen Tag, Ihr lieben.

 

 

 


 


Ich freue mich von Herzen, endlich meine eigene Meditation vorstellen zu dürfen.

 

In dieser, mit Musik untermalten, Meditation führe ich den Hörer an seinen ganz persönlichen Lieblingsort.

 

Der Moment der Erinnerung an schöne Momente und bedeutsame Augenblicke um Leben ist wie ein Geschenk an die eigene Seele.

 

In der Entspannung dieses positiven Ortes verbinden Sie sich mit ihrem Geistführer und senden udn erhalten mit deren Unterstützung Heilenergie auf allen Ebenen.

 

Ihre Selbstheilungskräfte werden angeregt und sie haben die Möglichkeit selber Kraft zu tanken.

 

 

 

Erhältlich ist diese Meditation im Shop meines Managements und wird als Download zur Verfügung gestellt

 

Laufzeit:19:43

Preis:   8,90

 

https://www.jenseitsmedien.de/shop/meditationen-von-tanja-schloemer/index.php

 

 

 

 

 

 


Auch wir müssen uns jetzt, in dieser Zeit leider etwas umstellen.

In der letzten Woche mußten wir auf Grund des Corona Virus umdenken und umstrukturieren.

Ich möchte natürlich, das Ihr alle gesund bleibt und wir alle uns gegnseitig nicht in die Gefahr einer Ansteckung bringen.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, meine Privatsitzungen jetzt als Zoom Termin anzubieten.

Auch wenn ich vorher immer gesagt habe, das ich Sittings nur 1 zu 1 gebe, nicht online arbeiten möchte, erscheint mir das jetzt für alle jetzt die beste und sicherste Variante.

 

Ich habe mich fest entschlossen, dieser -für alle- anstrengenden Zeit nur positives abzugewinnen. Von daher ist das jetzt etwas wo ich sage, ich überdenke festgefahrene Meinungen, probiere neues aus und begegne der Veränderung die dadurch entsteht positiv.

Zoom hat ja den Charme, das ich unser Sitting gut aufzeichnen kann und die Sprachqualität sehr gut ist. Von daher: auf zu neuen Ufern.

 

Alle, die bisher zu weit weg waren, den Weg ins Ruhrgebiet nicht schaffen konnten und sich gewünscht hatten, das ich Termine online anbiete werden sich jetzt sicher freuen. Genauso freue ich mich total auf Euch und darauf, nicht ganz darauf verzichten zu müssen, Euch zu sehen.

 

Termine bucht Ihr bitte - wie immer - bei Herrn Pootmann, der die letzten Tage so viel geleistet undgearbeitet hat um das alles schnell auf die Beine zu stellen. Danke dafür, lieber Sascha.

 

https://www.jenseitsmedien.de/die-medien/tanja-schloemer---jenseitsmedium/index.php

 

Ich drücke Euch allen die Daumen das Ihr gesund bleibt. Bitte versucht, dieser Zeit auch etwas positives abzugewinnen.

Nutzt die gegebene Freizeit als Familienzeit, tut Dinge, die sonst liegen bleiben oder zu denen Ihr sonst nicht kommt.

Lasst uns achtsam sein und auch unseren Mitmenschenm mit Achtsamkeit und Respekt begegnen. Mitgefühl, Miteinander, Geduld... darum geht es jetzt.

Ich bin fest davon überzeugt das, wenn wir versuchen das Beste daraus zu machen, wir einiges für uns mitnehmen werden.

 

Ich drücke Euch /Sie alle ganz ganz herzlich!!!! Wir sehen uns !

 

 

 

 

 

 


Danke Dormagen! Zutiefst berührt sage ich Danke!

Der mediale Abend am Samstag hat wieder gezeigt, das die geistige Welt es liebt, grade denen eine Botschaft zu bringen, die absolut nicht damit rechnen. 

Der emotionale Moment, wenn eine Mama ihrem Sohn - der auch noch Skeptiker ist und nur seiner Gattin zu liebe mitgekommen war - Beweise für ein Leben nach dem Tod gibt, Dinge erzählt, die nur er und sie wissen können, dann.... ja dann ist der ganze Saal still und ergriffen.

 

Wenn selbst ein Pferd mal eben " guten Abend" sagt und seine Besitzerin kurz mit einer gemeinsamen Erinnerung an die schönsten Momente erinnert, dann zeigt das, zu was Seelen im Stande sind.

Sie bringen eine wahnsinnige Energie auf um ihren Lieben hier auf der Erde noch einmal einen Beweis zu geben das ihr Leben zwar irdisch geendet hat, 

Liebe und Seele aber ewig Leben.

 

 

Für die emotionalsten Sternstunden in den Einzelsitzungen am Sonntag, besondere Sternenkinder und die Wunder der Magie, die nur die geistige Welt zu bringen vermag bin ich zutiefst dankbar.

Wenn sich Himmel und Erde verbinden ist das immer ein ganz besonderer Moment, der mich mit Demut erfüllt. 

Die emotionalsten Augenblicke der Leben meiner Klienten darf ich für eine Stunde gemeinsam mit ihnen erneut erleben und darüber hinaus meinen Teil dazu beitragen, ein Wunder zwischen zwei Welten möglich zu machen. 

Wir sollten uns immer bewußt sein das ein Jenseitskontakt kein Alltag ist, kein Smartie, den man eben konsumiert, kein Telefongespräch das man mal eben nebenbei tätigt sondern ein sehr persönlicher, inniger und hochenergetischer Augenblick, den die geistige Welt als Geschenk gewährt. 

Wenn dann soviel Liebe und Heilung fließen darf wie an diesem Wochenende, emotionale Blockaden und Themen gelöst werden können, die geistige Welt die Menschen verbindet und uns klar wird, das wir alle geführt und geleitet werden, daß unsere tiefsten Krisen die Momente sind, die uns wahrlich stärken und uns bewusst machen, was unsere Aufgabe in dieser Inkarnation ist .... dann bleibt uns nur die Demut, der Respekt und das Wissen das wir nie alleine sind!

Danke kleiner Julien!!!!!!! Du bist ganz bestimmt mein persönlicher Held dieses Wochenendes. Ein Sternenkämpfer .... ♥️

Danke meinen Sittern für wunderschöne Blumen, Euer Vertrauen und das ich Teil der emotionalsten Momente Eures Lebens sein durfte 

 

 

 


Wer einmal erlebt hat, wie wohltuend, erfrischend und heilsam es ist,
ganz im gegenwärtigen Moment zu sein,
im Hier uns Jetzt wirklich anzukommen,
in dem wird eine tiefe Sehnsucht erwachen, solche Augenblicke öfter und länger zu erleben.

Thich Nhat Hanh

 

Wie wahr, oder ?

Wir leben so selten im gegenwärtigen Moment weil unser Kopf immer beschäftigt ist. Meist sind wir in der Vergangenheit, in der Zukunft, führen im Kopf Dialoge oder malen uns Szenarien aus.

Achtsam sein, den Moment genießen und mit allen Sinnen in der Gegenwart sein... ein so wunderbares Geschenk!
Achtsam sein, nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch den anderen gegenüber. Vor allem unglaublich wertvoll in einer so lauten Zeit finde ich die Hinwendung zu diesen Gedanken doch mal wichtig.
Unseren Mitmenschen, begegnen wir ihnen immer mit Achtsamkeit ? Mit Respekt ? Mit Verständnis und Vernunft?

In den letzten Tagen habe ich mich mal durch Facebook gescrollt.


An jeder Ecke finde ich Beschimpfungen, Beleidigungen, Hasstriaden in alle Richtungen. Ob es um die Angst vor einem Virus geht, um die Nationalität unserer Mitmenschen, um die Nöte eines Menschen der abgeschoben wird...

Kaum mehr wird sachlich diskutiert, vernünftig erörtert oder geantwortet. Es stinkt nur noch vor Sarkasmus, Beleidigungen, rechten Äußerungen und teils verachtenden Kommentaren.


Sind uns die Menschen mit denen wir leben schon so egal, das wir deren Ängste und Nöte derart mit Ironie, Sarkasmus und Boshaftigkeit kommentieren müssen? Das Mitgefühl, Empathie und Einfühlungsvermögen nur Worte sind, die jeder gerne für sich geltend machen möchte jedoch nicht zu geben bereit ist ? Für mich war ganz schnell klar, warum ich dieser Plattform immer weniger Freizeit schenke.

Diese Gedanken wollte ich heute doch einmal teilen. Vielleicht regen sie den einen oder anderen zum nachdenken an, vielleicht motivieren sie auch allgemein mal zu etwas mehr Achtsamkeit, nicht nur sich selbst gegenüber.

 

 

 


Einen wunderschönen Wochenstart wünsche ich Euch. Hinter mir liegt ein Wochenende voller Sittings und gleich geht es in die Produktion einer neuen Podcastfolge ?.

Die Basis für einen Jenseitskontakt sollte immer die Liebe und niemals das Ego sein.


„Wenn das mein Bruder ist dann kann er ihnen gefälligst auch sagen was er mit dem klappern im Schrank sagen will und was ich mit seinem Auto machen soll. Das kann nicht ernsthaft sein Sohn erben ...eieieie. So läufts leider nicht.

Wie ich auch schon in der letzten Podcastfolge sagte kann ein Medium eine Aussage nicht rauskitzeln.

Irdische Güter sind einem Geistwesen meist dann egal. Sie leben nicht mehr im Ego ! ( der Hinterbliebene oft schon) sondern in der Harmonie der Seelenheimat.
Uns Menschen fällt das schwer zu verstehen. Jedoch finde ich, lädt es auch mal ein darüber nachzudenken, wie materieller Wert uns verändert und welche Wertigkeit wir dem geben ....

Dankbar zeigte mir an diesem Wochenende ein junger Mann, wie sehr er sein Leben in dieser Inkarnation genossen hat. Körperlich/ geistig war er schwer behindert und Kommunikation fiel ihm dadurch sehr sehr schwer.


Dennoch - so zeigte er mir- genoss den sein Leben in vollen Zügen. Er war ein Meister dadrin, Stimmungen wahrzunehmen und Gefühle „sprechen „ zu lassen. In seinem Augen konnte man lesen. Er genoss jede Berührung die man ihm gab und genoss sein Leben aus vollen Zügen. In der Schule lachte er mit Freunden und zuhause konnte er sich auf die Liebe und Fürsorge seiner Eltern verlassen. Das Band zwischen ihnen ist bis heute extrem dick !


Er brachte uns die Liebe so spürbar in den Raum das seine Mama und ich für einen Moment den Atem anhielten und genossen.
Er erzählte von den Schmetterlingen die er seiner Mutter seit seinem Ableben von dieser Erde schickte und das es Zeit für sie sei, ihre Kräfte aufzutanken. Eine große Lücke hat er hinterlassen und jetzt, so sagt er, sei er es, der sich von der anderen Seite um Mama kümmert die selbstlos an seiner Seite war.
Er zeigte mir seine Lungenfibrose die mit den Jahren immer schlimmer wurde und lachte mich dabei an „ich kann endlich atmen“ sagte er und holte zum Beweis tief Luft.
Obwohl er sein Leben voller Einschränkungen leben musste war er voller Dankbarkeit für all die Liebe, die er empfangen durfte. Chris, auch für mich warst Du mit diesem Kontakt ein Wahnsinnsgeschenk. Liebe, das ist es worauf es im Leben ankommt. Und wenn sie einer gelebt hat, dann Du !

 

 


Ich wünsche Euch / Ihnen allen ein ruhiges Weihnachtsfest und ein gesegnetes, gesundes und glückliches neues Jahr.

Ich blicke sehr dankbar auf ein wundervolles 2019 zurück, in dem ich viele persönliche Momente mit Euch teilen durfte.

Viele liebe Menschen im Dies und Jenseits durfte ich kennen lernen und ihre heilenden Botschaften übermitteln. Ganz oft habt Ihr alle auch mein Herz berührt. Es wäre schlicht gelogen wenn ich sagen würde, das mich all die Schicksale, die ich täglich erlebe, kalt ließen.

 

Ich bin mir bewußt dessen, das für viele Weihnachten "anders" geworden ist.

Vielleicht ist es ein kleiner Trost zu wissen, daß Eure Verstorbenen nahe bei Euch sind wenn Ihr über sie redet.

Auf Ihre Art haben sie Teil an Eurer Gemeinsamkeit und den festlichen Tagen.

Ich wünsche allen die Ruhe, diese Innigkeit auch zu spüren. Erinnerungen sind oft bitter süß. Holen die Trauer zurück und machen uns bewußt, das sich unser Leben geändert hat. Darum wünsche ich Euch allen ebenso Kraft für die kommenden Tage. Erinnert Euch gemeinsam, sprecht über Eure lieben, kramt Anekdoten hervor. Sie freuen sich darüber, glaubt mir.

 

Ich selber werde an diesen Tagen Revue passieren lassen, reflektieren, die Rauhnächte zelebrieren und an sehr viele von Euch denken.

2020 geht es direkt mit vielen Terminen und auch Reiseorten weiter und sicherlich werde ich einige von Euch wiedersehen.

Ich bin dankbar für ein Jahr voller Emotionen das beruflich als auch privat einfach unglaublich spannend als auch intensiv war und immer wieder gezeigt hat, was im Leben wirklich zählt.

 

Ich bin stolz, immer auf die Unterstützung meiner Familie und besten Freunde zählen zu können und zu wissen, das wahnsinnig wichtige Menschen an meiner Seite sind und hinter mir stehen. Ihr unterstützt, seid da, fangt auf, seid bedingungslos. DANKE!

 

Mein Dank natürlich auch an mein Management. Sascha, danke für Dein Organisationstalent, Deinen unermüdlichen Einsatz und die wahnsinnig schöne Arbeit mit Dir.

Und natürlich auch Euch allen, die Ihr meine Seiten lest, zu meinen Veranstaltungen kommt und mir Eurer Vertrauen schenkt.

 

Die alljährliche Kerze, die hier zwischen den Jahren immer im Fenster steht, wird auch für Eure lieben brennen. Ich habe Euch im Herzen und freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr <3.

 

 

 

 

 


 

Jetzt liegen sie wieder vor uns, die ganz besonderen Nächte, die magische Zeit in der sich die Zukunft gestaltet, altes abgeschlossen werden und neue Visionen entstehen dürfen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen ineinander.

 

Viele Mythen, Ansichten und alte Rituale gibt es zu den Rauhnächten und sie sind eine ganz besondere Zeit der Einkehr., Wir reden von der Zeit, zwischen den Jahren.

 

Die Rauhnächte beginnen am 25.12 und dauern bis zum 6.Januar. 12 magische Nächte, in denen –so sagt man- der Schleier zwischen zwei Welten besonders dünn ist. (Mitunter wird auch von 13 Nächten gesprochen. Da ist die Literatur etwas „flexibel“.)

 

Sie markieren einen Spalt in der Zeit, eine Lücke im normalen Kalender die Entstand, als man vom Mondkalender abkam und begann, sich an der Sonne auszurichten. Ein Sonnenjahr dauert zwölf Nächte länger als ein Mondjahr. Um beides wieder auszugleichen hängte man die fehlenden Tage des Mondjahres als Besonderheit wieder an. ( Quelle; Vera Griebert-Schröder „ Vom Zauber der Rauhnächte“ Irisana Verlag)

 

Erinnert Ihr Euch noch das früher, als wir alle noch Kinder waren, uns genau diese Zeit als besonders magisch vorkam? Gut, das lag warscheinlich zum größtenteil an Weihnachten und den Geschenken ;), aber alles schien auch ruhiger als sonst, friedlicher, fern der üblichen Hektik und irgendwie besonders…magisch. In dieser Zeit wurde zum Beispiel keine Wäsche gewaschen. Etwas, was heute undenkbar ist. Natürlich lag dem damals der Aberglaube zugrunde aber somit kam man auch mal zur Ruhe und ab vom alltäglichen tun. Wäsche waschen zb war früher schwere Arbeit und eben nicht – wie heute- mit einer Ladung Wäsche in die Maschine und den „on“ Knopf drücken vergleichbar.

 

Es ist eine Zeit voller alter Rituale, Bräuche, Orakeln ect die uns zum Innehalten einlädt.

Jede dieser Nächte steht zum Beispiel für einen Monat des kommenden Jahres. So ist die Rauhnacht des 25. 12 für den Monat Januar anzusehen, die Nacht des 26.12 für den Februar und so fort.

Was wir in diesen Nächten träumen, so sagt man, findet Erfüllung in der Zukunft.

Jede Nacht hat ebenso ein eigenes Thema zugrunde und somit werden wir zu einer intensiven Rückschau eingeladen und damit, uns mit uns selber auseinander zu setzen. Unglaublich inspirierend, wahnsinnig schön und besinnlich. Eine Zeit, in der man auch eigene Rituale finden und leben darf. (Wer mag, beliest sich einfach zu diesem Thema im Netz.)

 So ist z.B das Räuchern an diesen Tagen auch ein gern genutzter Brauch um zu reinigen und zu klären oder für die Natur kleine Gaben bereit zu legen, um sich für den fruchtbaren Boden ect zu bedanken. Anregungen gibt es so unglaublich viele. 

 

Kennt Ihr das Ritual der 13 Wünsche? Das ist etwas, was ich in dieser Zeit mit meiner Familie gerne durchführe. Man schreibt auf 13. Zettel je einen Wunsch. Diese Zettel werden dann gut gefaltet und in ein Gefäß gegeben. Jeden Abend, nach Einbruch der Dunkelhei,t wird einer der Zettel gezogen. Natürlich wird nicht noch einmal gelesen. Dieser Zettel wird verbrannt und die Asche verstreut oder dem fließenden Wasser übergegeben. Somit übergeben wir unseren Wunsch dem Universum.

Der letzte Zettel wird nicht verbrannt sondern den ziehen wir am letzten Abend wieder aus dem Gefäß. Das, so sagt man, ist der Wunsch, um dessen „ Erfüllung“ wir uns selber im kommenden Jahr kümmern dürfen.

 

Ebenso geben wir auch immer etwas der Natur zurück. Kleine Apfelstückchen und Nüsse finden jeden Abend den Weg mit in den Garten, wenn wir die Asche unserer Zettel verbuddeln. 

Besonders gerne lasse ich in dieser Zeit auch Räuchermischungen abbrennen oder arbeite mit ätherischen, reinen Ölen. Wohlfühlen, zur Ruhe kommen, innere Einkehr halten, Reflektieren und das Bewusstsein auf das ausrichten, was das kommende Jahr bringen darf. Wo liegt mein Fokus, was darf ich mitnehmen, was möchte ich vielleicht ändern oder loslassen. So fasse ich das für mich zusammen.

 

Auch brennt bei mir Nachts immer eine Kerze im Fenster. Früher sagte man, um von bösen Geistern verschont zu bleiben. Da wir aber alle wissen das das Aberglaube ist ( zumindest traf ich noch keinen) nehme ich diesen Brauch einfach als liebevolle Geste an alle Geistwesen. Ganz besonders auch an die meiner Familie, die mir in diesen Tagen – ebenso wie Euch Eure lieben in der geistigen Welt- besonders fehlen.

 

In dem oben benannten Buch von Vera Griebert Schröder fand ich dazu auch noch einen tollen Gedankenanreiz, den ich gerne mit Euch teilen möchte. Dieses Licht im Fenster kann natürlich auch metaphorisch als das Licht in uns selber gesehen werden an das wir uns erinnern sollen. Ebenso ist es wie folgt: stellt man ein Licht ins Fenster wirft man selber dann einen Schatten an die Wände des Zimmers. Man darf es auch im übertragenen Sinne sehen und die inneren Schatten ansehen. Sie gehören zu jedem Leben dazu und diese Zeit bietet sich doch an, um genau diese auch zu betrachten und zu akzeptieren oder an der Veränderung zu arbeiten, nicht wahr?

Ich bin gespannt, ob Ihr Lust habt, das Ritual der Wünsche mit mir zu machen oder den einen oder anderen Gedenkenanreiz aufgreifen mögt. Auf meiner Fb Seite werde ich sicherlich den einen oder anderen Impuls zu den Ruhnächten geben und hoffe, das Ihr mal vorbeischaut.

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Als Quelle diente mir das Buch „Vom Zauber der Rauhnächte“, Vera Griebert Schröder / Franziska Muri,  Irisina Verlag, ISBN 978-3-424-15173-2

 

 

 

 


Hamburg, ich bin sprachlos...

 

Nach einem sehr emotionalen und wunderschönen Wochenende erreichen mich Eure tollen Feedbacks und ich bin unglaublich berührt.

 

So intensiv waren die Einzelsitzungen, so berührend der mediale Abend und unglaublich harmonisch und von Spirit getragen genossen wir am Sonntag das Seminar.

 

Eine ganz besondere Gruppe hatte sich zusammengefunden um mit mir über "Die Brücke zwischen zwei Welten" zu gehen und das ist Euch allen gelungen.

 

Am Ende des Tages hat es jeder von Euch geschafft, eine Botschaft aus der geistigen Welt zu empfangen und einen Jenseitskontakt herzustellen. Ich bin begeistert, stolz und unglaublich glücklich so tolle Teilnehmer gehabt zu haben. Vertrauen, Loyalität, Empathie und Achtsamkeit miteinander sind die Pfeiler für so ein Seminar und genau das habt Ihr alle einander gegeben. Ich freue mich unglaublich auf eine Fortsetzung mit Euch.

 

So oft schon durfte ich erleben, wie die geistige Welt auch Menschen zueinander führt, Miteinander verbindet und neue Freundschaften entstehen lässt. Auch an diesem Tag fanden sich Menschen, die die selben Themen teilen und hundertprozentig verbunden bleiben.

 

Ich möchte dennoch diesen Blog kurz nutzen, um nocheinmal auf etwas Aufmerksam zu machen.

Meine Buchungen, der Ticketverkauf für mediale Abende, Sitzungen und auch das Seminar laufen alle ausschließlich über mein Management. 

Nur dort können Tickets gebucht werden. Eine Tages oder Abendkasse habe ich bei meinen Verantsaltungen nicht. Daher kann ich vor Ort auch niemanden "einfach so" einen Platz zuweisen. 

Wenn sich Fragen zu Tickets ergeben oder Buchungsprobleme auftreten, dann ist einzig mein Management der richtige Ansprechpartner. Ich selber bin in den administrativen Bereich nicht eingebunden und kann daher Fragen dazu nicht beantworten.

 

Herr Pootmann ist unter info@jenseitsmedien.de zu erreichen und wird gerne helfen.

 

In diesem Sinne sage ich DANKE fürs lesen, Eure Aufmerksamkeit, Euer Vertrauen und Eure Liebe, die mich in den letzten 5 Tagen durch eine traumhafte Zeit im Norden getragen hat.

 

 

 

 

 

 

 

 


Zeit und Raum sind vergessen sobald ein Medium arbeitet.
Ist man in der Anbindung zur geistigen Welt gibt es kein Zeitgefühl mehr. Die Stunden rasen dahin und ehe man sich versieht ist ein intensiver Tag mit Sittings zu Ende gegangen.

Dankbar blicke ich auf die vielen Momente meiner gestrigen Sitzungen zurück, die wieder einmal gezeigt haben das es keinen „Abschied für immer“ gibt.

Manchmal sind Eltern nicht in der Lage, die Besonderheiten ihrer Kinder anzunehmen zu erkennen oder zu fördern.

In früheren Generationen waren grade Berufe wie der eines Künstlers als „brotlose“ Kunst bekannt oder man hatte einfach keinen Sinn für solche Dinge weil die Zeit andere Prioritäten von einem verlangte.

Gestern traf ich eine ganz bemerkenswerte Frau, deren tolle Begabung für sie eine Brücke ist.

Nach dem Verlust der Eltern begann sie ihre künstlerische Begabung wieder auszuleben was bei ihren Eltern auf der anderen Seite für Begeisterung sorgt.

Groß war der Dank aus der geistigen Welt für ein ganz besonderes Bild das nach dem Heimgang der Mutti kreiert wurde.

Tränen der Freude und der Liebe und ein leichtes Herz waren das Geschenk dieser Sitzung in der viel Heilung gegeben wurde.

Ein ganz toller Vater und Schwiegervater begrüßte seine Familie mir den Worten „hättste nicht gedacht, Jung?“ und legte mit einem Feuerwerk an Beweisen los.

Seine Tochter und sein Schwiegersohn wurden mit Anekdoten und alten Gewohnheiten überhäuft und es war eine reine Freude, diesen Herren an seine Familie übermitteln zu dürfen ♥️.

Zu Lebzeiten war er schon eine Granate aber als Geistwesen sozusagen eine „Bombe“. Das wusste er auch ganz genau und genoss es seine Sprüche und seinen Humor zum besten zu geben.

So ging es den ganzen Tag über weiter. Wechselbäder der Gefühle zwischen dem Schmerz des Verlustes und der Freude des Geschenkes eines Jenseitskontaktes.
Tränen der Heilung und Tränen der Trauer lagen nah beieinander.

Die Gewissheit das unser Leben ewig- und hier nur eine „Zwischenstation“ unser irdischen Reise ist,
hob den Schleier der Trauer und ließ ein wenig Licht in die Herzen.

Ich bedanke mich bei all meinem Sittern für einen sehr bewegenden Tag und für die unglaubliche Nähe zwischen uns, dem Himmel und hier.
Ich bin zutiefst dankbar ein Teil Eurer Geschichte geworden zu sein. Euer Vertrauen ehrt mich.

„Liebe ist das was ist, Liebe ist das was bleibt.“

 

 

 


Wir befinden uns in einer sehr schnelllebigen Zeit in der Leistung bringen eine immer größere Rolle spielt.

Abgrenzen, Grenzen setzen wird zu einem immer wichtigeren Thema für viele Menschen.

Nur scheinbar werden die Grenzen anderer Leute immer weniger akzeptiert.

Ungebeten mischen sich fremde Personen ein.

Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte… fühlen sich berufen zu missionieren wenn Du ein Thema hast bei dem Du rot siehst. Die eigene Komfortzone würden sie jedoch nie verlassen um selbiges zu tun was sie von Dir erwarten. Da hat man dann gleich 20 Ausreden parat warum man es gar nicht erst macht. Aber Du, hey, Du kannst ja noch ne Schüppe drauflegen.

Der Druck der Gesellschaft der auf Dich ausgeübt wird, wächst damit.

 

Von überall her bekommt man kluge Ratschläge – ganz umsonst- wie man Dinge doch zu machen hat.

Natürlich, in den Angelegenheiten anderer Leute lebt es sich ja auch bequemer als in den eigenen.

 

Ganz nebenbei quasi wird mal eben Dein Leben analysiert, Dir eine Meinung übergestülpt, Dir gesagt wie DU zu leben und Dich zu verhalten hast damit Deine Grenzen weitläufiger werden. AHA! Übergriffig, wie ich finde.

Natürlich, wenn man die eigene Medialität entdeckt, steht man vor einem Zauber ungeahnter Möglichkeiten. Jedoch auch vor einer großen Aufgabe.

 

Eine dieser Aufgaben heißt Disziplin. Man haut nicht ungebeten irgendwelche Aussagen raus und knallt den Menschen etwas vor den Kopf oder fühlt sich nicht ungebeten in die Energie einer anderen Person ein.

 

Rücksichtslos wird teils drauflos gelabert das einem ganz schwindlig wird. Hauptsache man kann sich profilieren.

Zurücknehmen, bei sich selber bleiben, undenkbar.

 

Achtsamkeit- für sich selber immer gerne gefordert aber bei anderen wird die dann schon mal gerne vergessen. Wenn diese Personen dann von ihrer unglaublichen Empathie reden oder von ihrer gelebten Spiritualität… hat das ganze schon einen ganz eigenen, ironischen Charakter.

 

Demut.. vergessen bevor das Wort überhaupt in den Kopf kam.

Medialität hat immer etwas mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Mit der eigenen im übrigen.

 

Aber auf nichts wird scheinbar weniger wert gelegt als darauf, seine eigenen Themen zu bearbeiten und bei sich selber zu gucken.

Byron Katie sagte in ihrer „The work“ Methode mal ganz wunderbar : „ es gibt drei Angelegenheiten. Meine Angelegenheit, Deine Angelegenheit und Gottes Angelegenheit.“

Wunderbar treffend. Allerdings wird selten vergessen das gewisse Dinge gar nicht „ meine“ sondern „ Deine“ Angelegenheit ist und in „Deiner“ Angelegenheit scheint es irgendwie ja auch viel bequemer zu sein als in „ meiner“ denn somit muß ich ja nicht über mich nachdenken sondern kann Dir sagen was Du zu tun und zu sein hast.

 

Sensibel sein… ja klar immer gerne. Für sich, aber nicht für andere.

Für die, die im außen stehen und es beobachten fast eine Komödie. Für die, die innen und betroffen sind alles andere als schön.

 

Den Erwartungen anderer gerecht werden, nichts sollte einem ferner liegen. Dennoch folgen viele Menschen genau diesem Muster.

Katzbuckeln, geben nach oder haben gar Angst, sich für ihre Interessen und Bedürfnisse einzusetzen. Nicht selten gehen Leute aus dem Grund mit Erkrankungen arbeiten weil die Chefetage Druck macht „nicht auch noch krank zu werden“ wie die Kollegen.

Haben die „Klugscheisser“ sich schonmal gefragt, warum sie eigentlich ungebeten anderen sagen was diese gefälligst zu tun haben?

 

Ich meine, wenn wir schon von Mustern reden denen wir immer und immer wieder gerne auf der unbewußten Ebene folgen, dann bitte aber auch bei denen, die die Grenzen immer und immer wieder überschreiten.

 

Sensibel sein… ja klar immer gerne. Für sich, aber nicht für andere.

Eine ganz furchtbare Entwicklung in unserer Gesellschaft wie ich finde. Der Mensch als Individuum, die Persönlichkeit des einzelnen wird immer weniger gesehen. Nicht nur mit seinen persönlichen Grenzen, sondern auch mit seinen Stärken.

Positives wird so selten zum Ausdruck gebracht. Komplimente, das Hervorheben einer lobenswerten Eigenschaft scheint selten geworden zu sein.

 

Auch das hinterfragen der eigenen Motivation rückt immer öfter in den Hintergrund. Jede Aktion hinterlässt eine Reaktion.

Was hinterlasse ich mit meiner ungebetenen Meinung, meinem übergestülpten und nicht erwünschten einmischen denn bei der anderen Person?

Warum mache ich das überhaupt? Projeziere ich vielleicht auf den anderen etwas, was ich selber gerne hätte/ anders machen würde/ bei mir selber ändern möchte? Ect.

Was macht es denn mit dem anderen, wenn ich so bin? Darüber wird sich selten Gedanken gemacht. Warum auch? Derzeit ist „ Ego geil“. Ich haue meine Meinung raus und nach mir die Sinnflut.

Miteinander? Fremdwort.

Nimmt man sich selber doch immer noch am wichtigsten.

Die ganze Gesellschaft redet immer davon wie kalt, rücksichtslos, anonym doch alles geworden ist.

Aber was tun wir denn dagegen?

Es wird von Licht und Liebe geredet. Aber selten gelebt. Wäre es so, kämen Artikel wie dieser gar nicht erst zu Stande.

 

„Lieben bedeutet mit dem anderen zu kommunizieren und in ihm den Funken Gottes zu entdecken.“

Schrieb einmal Paulo Coelho und ich finde, es gibt keinen schöneren Schluss Satz als diesen.

 

 

 

 


Danke Leipzig ♥️.

Vier wunderbare, emotionale Tage liegen hinter mir. Ich sitze im Zug Richtung Heimat und lasse Revue passieren. Würde man mich fragen, was mich am meisten bewegt hat, ich könnte es nicht sagen. Zu intensiv waren die Begegnungen, die uns z.b am medialen Abend alle bewegt haben.

So von Liebe getragen ging es in den Einzelsitzungen dann weiter.
Oftmals ging es um das Thema „Verzeihen“ aber auch um „Verstehen“ und „Verständnis“.

Zum Schmunzeln jedoch brachte mich die Dogge Lilith. Wie „schwer Liebe wiegt“ ? weiß ich jetzt.
Echte Seelenhunde sind durch nichts zu ersetzen.
Ich danke Euch allen für die tollen Momente und die schöne Zeit.
Wir sehen uns 2020 wieder. Die Termine sind ab jetzt über mein Management buchbar. ( Link über die Rubrik Termine)

Am 8.2.2020 und am 9.2.2020 bin ich wieder für Einzelsitzungen bei Euch.

Also: save the date.

 

 

 


Manchmal geraten wir in diesem Leben an Menschen, mit denen wir es wirklich nicht einfach haben.

Diese lauern dann auch überall.

Sie sitzen mit uns bei den Elternabenden in der Schule gemeinsam im Klassenraum,

leben in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ( schlimmstenfalls noch beides zusammen ;) ) hocken mit uns im selben Büro oder oder oder.

Ich meine diese chronischen „ Luftverpester“. Sie wissen alles besser, haben zu allem eine Meinung, reden vorne so und hinten so, sind beleidigt wenn man Ihnen mal die Meinung geigt -oder sich von Ihnen distanziert- und weisen natürlich alle Kritik von sich.

Die noch schlimmere Variante dieser Spezies ist die, die nur hinter dem Rücken redet und uns vorne frech ins Gesicht grinst.

 

Seien wir ehrlich, wir kennen sie alle und spätestens an dieser Stelle hat jeder von uns so zwei, drei Personen auf dem Zettel ;).

Wenn wir jetzt ganz besonders ehrlich sind regen sie uns total auf, wir ärgern uns über diesen Charakterzug oder dieses Benehmen.

Sie bringen Saiten in uns zum klingen, die wir nun wirklich grade gar nicht brauchen können.

Sie zeigen uns unsere Verletzbarkeit. Wir ärgern uns, gehen innerlich in den Dialog über diese Person und verurteilen sie gedanklich für Ihr Benehmen. Die Melodie die unsere Lebensmusik da spielt gefällt uns gar nicht,denn wir mögen ja Harmonie und die schiefen Töne unseres Innenlebens…. die möchten wir überhören. Dabei sind wir gerade voll getroffen, hinein die die Melodie die wir uns so „vorflöten“.

(Mitunter verständlich denn manchmal leidet man ja wirklich unter einem Benehmen sehr.)

 

Mit ganz anderen Worten: wir gehen total in Resonanz. Diese Person spiegelt uns etwas, was auch in uns vorhanden ist und zeigt uns so, womit wir ein Thema haben.

Das heißt, sie gibt uns somit auch eine ganz wertvolle Chance an uns zu arbeiten. Eine Gelegenheit zu wachsen.

Ich habe mich ganz oft gefragt, was solche Menschen antreibt. Robert Betz nennt sie liebevoll „Arschengel“, ich nenne sie „Menschen die ich nicht brauche“. Aber mit der Frage, was sie antreibt war ich dann für mich auch schon genug im Thema.

 

Ich habe kein Interesse an solchen Menschen und ging damit innerlich sofort in den Kampf. Mein Kampf hieß „ Grenzen setzen“. Zugegeben, Grenzen setzen ist bei vielen Thema und mag auch bei dem oben genannten Menschen helfen und wirksam sein. Aber vom Tisch ist das Thema damit ja noch nicht.

 

Ich habe mich gedreht, ich habe mich gewendet, ich habe solche Personen innerlich gevierteilt, verurteilt, beurteilt, saß auf meiner Palme und … fühlte mich da auch wohl.

Ich bin da keine Ausnahme, schließlich bin ich ein Mensch mit Gefühlen und wenn diese verletzt werden kann ich da auch drunter leiden. Jetzt kommt aber mein aaaaber ;).

Wenn die erste Wut verraucht ist, (oder die zweite, oder die dritte ;) ) lohnt es sich doch wirklich einmal, hinter das Ganze zu schauen oder? 

 

Wir können andere Menschen nicht erziehen. Das ist ein Fakt. Es wird immer Menschen geben an denen wir uns reiben und somit wachsen dürfen. Wir können uns aber dann mal fragen warum uns das erstens so trifft, und zweitens warum der andere Mensch so ist. Wir dürfen damit die Verantwortung für unsere Gefühle übernehmen.

Wir wissen nicht, was einen anderen Menschen bewegt. Sein Leben leben wir nicht, in seinen Schuhen sind wir nicht gelaufen -wie man so schön sagt- und wir wissen nicht was ihn innerlich bewegt.

 

Zugegeben, wenn sich jemand benimmt wie die Axt im Walde interessiert uns das ja auch nicht. Aber lasst uns wirklich mal versuchen, unsere Verletzung heilen zu lassen und neutral diesen anderen Menschen zu betrachten.

Möglicherweise hat der sich absolut daneben benommen, uns verletzt, gemobbt, beleidigt, denunziert ect pp. Das ist kein schönes Benehmen, schon klar. Nach wie vor halte ich da Grenzen setzen und ziehen auch für wichtig. Denn nur weil ich vielleicht mit liebender Güte auf diesen Menschen schaue und versuche ihn zu verstehen ist das ja nicht meine Einwilligung, mir ein zweites Mal weh zu tun, meine Grenze zu überschreiten und fröhlich weiter zu machen. (Manchen Menschen muss man auch mal gehörig Grenzen zeigen, keine Frage.)

Wenn wir aber jetzt mal ganz, frei werden von Wut, Enttäuschung, Hass, verletzter Eitelkeit und so weiter, dann bleiben da zwei Menschen.

 

Du und ich. Wir und der andere.

 

Zwei Seelen, die auf diese Erde gekommen sind, um sich dem menschlichen Leben und allen Facetten die damit verbunden sind zu stellen. Jeder mit seiner ganz eigenen Aufgabe im Gepäck, jeder mit seinem ganz eigenen Leben.

Vielleicht hat der andere diese Weitsicht noch nicht, die wir jetzt versuchen zu erlangen während wir die Situation als Chance nutzen möchten. Vielleicht will er sie auch gar nicht. Vielleicht ist er ein Mensch mit verletzten Gefühlen und sein austeilen ist ein Hilfeschrei. Vielleicht tobt in ihm selber ein Kampf mit sich selber. Möglicherweise gibt es einen Grund warum dieser Mensch sich gerne profiliert denn auch er ist ja die Summe seiner Erfahrungen. Möglicherweise ist er auch all das nicht und einfach so wie er ist ;). Aber das spielt im Prinzip keine Rolle.

 

Wir wissen nichts über diesen Kampf in seinem Inneren. Oder eben nicht in seinem Inneren. Das ist auch ganz egal. Wir können für ihn seine Aufgabe nicht übernehmen. Aber vielleicht können wir ihm -und vor allem auch uns- helfen. Indem wir unsere Verletzbarkeit bearbeiten, ihm das vergeben was uns verletzt hat, und respektvoll und freundlich mit ihm umgehen. 

Nochmal : ich sage nicht „ redet es schön“. Nein, das meine ich auch nicht. Es geht nicht darum alles gut zu heißen oder hinzunehmen. Ich rede nicht von einem Freifahrtschein in „ ich verletze willkürlich Menschen“ oder „ ich lasse mich immerzu verletzen ohne eine Grenze zu ziehen“. Sondern ich rede von einem umdenken. Mal ganz ehrlich… wir tun uns doch auch nichts Gutes, wenn wir uns stetig in unsere Ecke setzen und über eine Person grummeln, oder?

 

Im Grunde sind wir alle Liebe. Jeder hat diesen Funken der Göttlichkeit in sich. Auch der Mensch, den jetzt jeder beim Lesen dieses Artikels vor dem inneren Auge hat.

 

Vielleicht kann er ihn noch nicht fühlen, vielleicht ist er zu verletzt. Was immer auch der Grund für das Verhalten eines anderen Menschen ist es ist sein Thema von dem wir nichts wissen.

Wir können die Menschen nur nehmen wie sie sind. Versuchen, das Beste in Ihnen zu sehen und von Ihnen mehr über uns selber lernen. Jeder Mensch der etwas in uns bewegt ist ein Spiegel. Nehmen wir ihn doch dankbar an. Lasst uns wachsen. Innerlich. Denn dafür sind wir auch hier auf dieser Erde. Um zu wachsen, uns zu entwickeln jeder darf so sein, wie er ist. Also: fangen wir doch an.

 

 

 

 


Vielen Dank für sehr emotionale Momente an meine Sitter des vergangenen Wochenendes, die aus weiten Teilen Deutschlands angereist kamen.

Die wunderschönen weißen Blumen auf dem Foto widme ich heute C. Einem bemerkenswerten jungen Mann, der an einer körperlichen Behinderung litt.
Bewusst beziehe ich mich auf das körperliche denn sein Geist war topfit.  (Auch wenn die Diagnose das Geistige mit einschloss.) Man wisse nicht, wieviel er "mitkriege", ließen die Ärzte verlauten.Er konnte sich in jungen Jahren noch durch Laute äußern, aber mit Fortschritt seiner Krankheit und zunehmenden Begleiterkrankungen war auch dies leider nicht mehr möglich.

 
Er berichtete mir davon, wie er alles um sich herum mitbekam auch wenn es im Außen anders schien. Er sprach über Gefühle und darüber, wie laut ihm manches vorkam. Laute Geräusche mochte er nicht gerne. Aber Musik, Musik liebte er. Er fühlte den Takt und liebte die Klänge. Aromatherapie, Lichttheraphie und Entspannungsklänge liebte er besonders.Er sprach über die liebevollen Berührungen seiner Familie und das er ihre Worte und Gefühle verstand.
Seine Mutter schmunzelte und sagte, sie habe immer gewusst das er "mehr" mitbekommt als alle sagen würden.

Ein absolut wacher und klarer Geist, der jeden Laut, jede Berührung und jede Stimmung wahrnahm.
Ein unglaublich sensitiver junger Mann der genau fühlte und auch genau wusste, was in seiner Mutter -und auch im seinem Papa- vorging.

Er bedankte sich bei ihr, denn sie hat Jahrelang für ihn gekämpft, Grnezen gesprengt, mit Ärzten gestritten und diskutiert...Therapien durchgesetzt und und und. Die Ärzte gaben im eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren. Geworden ist er 25, was der Beharrlichkeit seiner Mama zu verdanken ist denn sie hat nie aufgegeben. Eine unglaublich starke Frau, vor der ich den Hut ziehe.

Mit großem Verständnis sprach er über die Gefühle seiner Mutter, vor und während seines Lebens und ebenso nach seinem Heimgang. Er überbrachte Botschaften für den Vater und rührte mit seiner Besonderheit und seinem großen Verständnis zu Tränen.
Das ist das, was C. schon im Leben war: "besonders". Nicht "behindert".

Mich hat diese Sitzung unglaublich berührt.
C. ließ mich fühlen, wie es für ihn war in diesem gehandicapten Körper zu sein und dennoch alles zu verstehen. Auch wenn viele der Meinung sind das Menschen in diesem gesundheitlichen Zustand eben nicht viel verstehen oder gar mitbekommen.

Mir ist es ein großes Bedürfnis, genau da zu sensibilisieren.

Aus meiner Sicht gibt es keine "Behinderten" Menschen. Es sind Menschen, die ganz besondere Bedürfnisse haben. Oft, weil sie sich für dieses Leben eine besondere Aufgabe ausgesucht haben.
Ihr Geist ist oft wacher als viele glauben. Auf vielen Ebenen nehmen sie wahr, wie man ihnen gegenüber tritt, erfassen Gefühle und spüren genau was ihr Gegenüber denkt.
Oft vergessen die Menschen das jedoch ?.
An dieser Stelle lade ich alle ein, einfach mal über ihren Umgang oder ihr Denken diesen Mitmenschen gegenüber nachzudenken.

( Oft sind Berührungsängste und Unsicherheiten ein Thema was verständlich, aber nicht nötig ist.)
Sie danken es, auch ohne ein Wort, auf ganz besondere Art und Weise. Das Gefühl was sie zu geben habe, schleicht sich leise ins Herz.

C. es war mir eine große Ehre, Dich heute kennengelernt zu haben und Deiner Familie Deine Botschaften überbringen zu dürfen.

Die Blumen auf dem Bild widme ich Dir, denn Du hast mir gezeigt das Du weiße Blumen auf dem Grab hast. Dazu gezeigt hast Du blaue Blumen.
Diese hat deine Mama kürzlich angesehen und wird sie Dir bringen.Zu hören, das Du ihre Idee der blau/weißen Blumen magst hat sie sehr gefreut.

Mich hast Du berührt, gerührt und mein Herz getroffen. Ich danke von Herzen für all diese Liebe.             


„Alt werden ist nichts für Feiglinge“ ließ mich heute eine alte Dame wissen, deren Tochter bei mir eine Sitzung gebucht hatte. Hocherfreut, genau den Satz zu hören, den die Mama so oft gesagt hat, bekam die Tochter noch mehr Beweise von der wunderbaren Dame, die im Leben sehr aktiv und selbstbestimmt war.

 "Wenn man immer gewohnt ist, alles für sich zu erledigen und ein strammes Tagespensum hat, belastet es einen selber doch sehr, wenn man einfach nicht mehr so kann", ließ sie mich wissen.

Noch dazu möchte man ja niemanden zur Last fallen.

„Ich merkte, wie ich meine Kraft verlor, konnte dagegen aber nichts machen“ sagte mir die Mama in Spirit und ihre Tochter bestätigte diese Worte. Es kam einfach eins zum anderen. Über Jahre hin weg.

Sie liebte es, mit ihrer Tochter Kaffee trinken zu gehen und aktiv am Familiengeschehen teil zu haben.

Liebevoll war sie seit vielen Jahren in den Familienalltag integriert, lebte gemeinsam mit der Familie im Haus und war besonders für den Enkel eine ganz wichtige Person. Ebenso war er ihr ganzer Stolz und sie ließ es sich nicht nehmen, etwas über ihn zu plaudern. Wenn so ein wichtiger Mensch im Herzen der Familie fehlt, dann wird es still im Haus. Diese wunderbare alte Dame hat eine große Lücke hinterlassen und beschrieb sehr genau den Alltag der Familie jetzt, wo sie nicht mehr mittendrin ist.

Mich hat dieses Erleben sehr gerührt. Denn, mal Hand aufs Herz, so ein Familienzusammenhalt ist nicht selbstverständlich. Oder passt hier das Wort „ Familienhaushalt“ besser?

In Liebe und in der Mitte der Familie alt werden zu dürfen, voll integriert zu sein, das hat ihr so gefallen. Sie bedankte sich immer wieder bei ihrer Tochter für deren Geduld mit ihr, ihrer liebevollen Hilfe im Alltag. Sie sagt, ihre Tochter hätte sie nie spüren lassen das sie alt wäre. Nur sie selber, sie hat es gespürt lachte sie mich an. Ein kleiner Hinweis auf ihre wehen Füße die in keine schicken Schuhe mehr passten.

Was für ein Geschenk, so in der Familie altern zu dürfen.

Ich bedanke mich von ganzem Herzen, für diese schönen Momente.

 

 

 


Wir alle sind Seelen, die eine irdische Erfahrung machen. Für unser Leben suchen wir uns vor unserer inkarnation Themen und Aufgaben aus, die wir bearbeiten möchten.

Unsere Seele möchte auf ihrem Weg hier wachsen, sich entwickeln und lernen.

Wenn man in genau solchen Situationen steckt, hilft einem das Wissen darum jedoch kein bisschen. Die Themen sind uns vielleicht bekannt aber das bedeutet ja nicht, dass es uns ein „Fest“ ist, diese zu bearbeiten.

Ich habe am Wochenende so viele liebe Menschen getroffen die alle, auf die eine oder andere Weise, die Themen „Grenzen setzen“ und „Selbstliebe“ auf ihrem Zettelchen für dieses Leben stehen haben.

Ohja, Selbstliebe und Grenzen setzen… Ich bin sicher, das kennt jeder von uns. Ich schließe mich da auch mit ein.

Wo hört Egoismus auf und wo fängt die Selbstliebe an? Jeder von uns kennt das; kaum achtet man mehr auf sich und sein eignes Wohlbefinden, wird man für andere schnell unbequem oder wird als egoistisch betitelt. Schließlich war man doch vorher immer, aber auch immer für andere da. Ist auf jede Party mitgerannt, hat immer gerne die Schichten getauscht oder hat seine eigenen Dinge hinten angestellt bis man gemerkt hat, das die eigenen Ressourcen erschöpfen und man mehr bei sich bleiben muss. Vielleicht vermisst man auch schlicht Qualitätszeit für sich alleine.

Was auch immer die Gründe sind, sie sind in Ordnung. Jeder Mensch ist ein Individuum. Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat andere Grenzen. Das Thema ist breitgefächert und „grenzenlos“ ;). Manchmal braucht man sehr lange, bis man diese einfordert oder durchsetzt, was ich persönlich sehr schade finde. Sind wir scheinbar so gepolt zuerst auf andere zu gucken anstatt auf uns.

Viele Menschen, und das ist ja das wundervolle, helfen gerne und setzen sich immer wieder für andere ein. Ich treffe täglich viele hilfsbereite Menschen denen Nächstenliebe ein ganz großes Anliegen ist. Aber manchmal müssen auch diese Menschen auftanken. Das Umsetzen fällt dann schon wieder schwerer, wenn es um die eigene Person geht. Grenzen zu setzen ist etwas, das man lernen kann und aus Selbstliebe auch lernen sollte, denke ich.

Bei den meisten denen es schwer fällt, ist dann tatsächlich auch Angst im Spiel. Angst davor, plötzlich abgelehnt zu werden wenn man mal NEIN sagt, Angst nicht als belastbar zu gelten wenn es vielleicht um den Job geht, und Angst davor, andere zu enttäuschen. Man wird für andere mitunter auch schlicht unbequem. Gründe gibt es ganz viele.

Warum ist das eigentlich so?

Wir verausgaben uns aus oben genannten Gründen mitunter so oft, dass wir unser eigenes Strahlen verlieren.

Dabei können wir nur für andere da sein, wenn wir erstmal für uns da sind.

Sich selber wichtig nehmen ist unerlässlich. Für sich selber sorgen und liebevoll seine eigenen Grenzen anerkennen und akzeptieren gehört auch dazu. Mut zum anders sein ebenso. Denn das ist jeder von uns: anders.

Anders als der andere, anders als jeder. Darum sind Vergleiche auch sinnlos wenn man mit sich in den Dialog geht und sich gelegentlich selber ärgert, dass man den Wunsch nach einer Grenze verspürt. Selbstliebe, Selbstakzeptanz… schon vergessen?

Wenn man durch das Grenzen setzen für sein Umfeld dann unbequem wird, kommt schnell ans Tageslicht, wem eigentlich wirklich daran gelegen ist, das es einem selber auch gut geht oder wer nur oberflächlich an einem interessiert war.

Am Wochenende durfte ich einer ganz bezaubernden jungen Frau bei genau diesem Thema helfen. Viel zu oft verausgabt, viel zu sehr auf andere geachtet und sich dabei aus den Augen verloren.

Matt, müde und zugleich traurig saß sie vor mir als ich in den Kontakt eintauchte. Ihre Mama, schon auf der anderen Seite, erinnerte immer daran das das Strahlen und die eigene Kraft etwas ist, das ihr niemand nehmen und sie selber es wieder aufleben lassen kann. Dabei durfte ich ihr - im Rahmen eines Coachings- helfen und sie wieder mit dieser Kraft in Verbindung bringen. Ein unbeschreiblich schönes Erlebnis für das auch ich zutiefst dankbar bin.

Das innere Strahlen, die Kraftquelle im Inneren, etwas, das wir alle besitzen. Ein wichtiger Teil von uns mit dem wir viel öfter in Kontakt kommen sollten. Nur wenn wir Kraft für uns haben können wir auch Kraft für andere haben.

Die Akzeptanz dieser Tatsache ist vielleicht schon ein erster Schritt seine eigenen Grenzen anzuerkennen und für sich selber gut zu Sorgen ;). Das ist dann – aus meiner Sicht – Selbstliebe.

Wer einen liebt, geht diesen Weg mit ihm, wer nicht, dem war nie daran gelegen das es auch dem anderen gut geht.

 

 

 

 


„Damit wir das Gute annehmen & aufnehmen können, müssen wir es erst einmal wahrnehmen.“

 

Dieses Zitat von Friederike Weichselbauer fiel mir heute Morgen in die Hände.

Wir alle wissen: Energie folgt der Aufmerksamkeit. Worauf Du Deinen Fokus setzt, das wird wachsen.

Das Gesetz der Resonanz arbeitet. Ob wir wollen, oder nicht. Ob wir uns dessen bewusst sind, oder nicht.

Nur filtert das Universum nicht. Es „denkt“ nicht für uns.

Nur weil wir manchmal finden das das Leben ungerecht, gemein, fies oder die Mitmenschen doof, Egoisten, verlogen und arrogant sind, streut uns das Universum nicht den nötigen Glitzer in unser Leben.

Für die Zufriedenheit, das Glück, den Erfolg sind ganz alleine wir selber verantwortlich.

Ja, ich weiß… Das will keiner hören.

Niemand hat sich ausgesucht seinen Job zu verlieren, dass sein Auto kaputt geht oder die Kollegen fiese Pfeifen sind. Bis hierhin stimmt es. BEWUSST macht das keiner.

Aaaaber: Was denken wir eigentlich unbewusst?

Sind wir der Überzeugung, dass natürlich immer nur uns das Auto den Dienst kündigt wenn wir es am meisten brauchen? Immer nur wir die doofsten Kollegen im Job haben etc.? Die Liste könnten wir jetzt ellenlang werden lassen.

Wie oft sagt man „ich hab´s ja gleich gewusst, die Menschen sind immer so“, fällt ein Urteil und gut ist. Ab in`s Zimmer des Selbstmitleides.

Versteh ich total. Es macht auch erstmal Sinn und ist sicherlich nach einer menschlichen Enttäuschung mehr als verständlich.

Nur, wann fangen wir an uns zu fragen, was wir vielleicht dazu beigetragen haben das wir diese Erfahrung wiederholt gemacht haben? Welchen unbewussten (oder sogar bewussten) Glaubenssätzen und Mustern folgen wir denn?

Was für Gedanken und Überzeugungen strahlen wir aus? Was für Gefühle und Gedanken pfeffern wir in`s Universum, welches natürlich prompt reagiert, denn Energie folgt der Aufmerksamkeit. Was strahlt man auch auf die Mitmenschen aus? Denn die reagieren auch ;)

Worauf setzt Du denn zum Beispiel den Fokus? Auf das positive, schöne, angenehme oder genau auf das was Du nicht willst, was doof ist und so weiter. Woher kommen vielleicht auch diese negativen Glaubenssätze und in welchen Erfahrungen liegen sie begründet?

Psychohygiene und das kennen der eigenen Gedanken, wissen, was im eigenen Kopf und im Inneren vor sich geht, ist so enorm wichtig. Ab und an mal innehalten und gucken „hey, in welche Richtung geht es da grade. Wo ist mein Anteil daran“ ist ein verdammt guter erster und notwendiger Schritt.

So kommt manu auch begrenzenden Glaubenssätzen auf die Spur. „Ach, das klappt doch eh nicht“ oder „war doch klar, dass ICH das sowieso nicht schaffe“ sind zum Beispiel solche. Wie oft machen wir uns innerlich selber klein? Achte mal darauf, wie Du im Inneren selber mit Dir redest. Ganz, ganz oft hat das was von „Selbstsabotage“.

Vergiss nicht, das Universum reagiert….

Das Äußere ist immer eine Reflexion des Inneren.

Wir sind alle spirituelle Wesen die auf die Erde kommen um zu lernen. Wir inkarnieren um an unserem Seelenwachstum zu arbeiten und bringen unsere Themen mit.

Selbstliebe, Selbstverantwortung sind ganz oft dabei. Wann gehen wir in die Selbstverantwortung und nutzen unsere eigene Schöpferkraft? Wir sind nicht auf dieser Erde, um ein Leben lang das Opfer unserer Gedanken zu sein. Sondern wir sind hier, um uns genau von solchen Begrenzungen zu befreien, unsere eigene Kraft zu entdecken. Niemand(!) hat gesagt dass das immer leicht ist.

Viele von uns haben sich für diese Inkarnation schon „harte Kost“ und einiges an Lebensthemen ausgesucht, gar keine Frage. Aber die Verantwortung liegt eben immer bei einem selber…

Auch ich sitze hier manchmal, schmollend, in meine Decke gewickelt und finde, das ich mir vieles gar nicht selber ausgesucht haben kann. Ich schimpfe vor mich hin, frage mich warum ich nicht besser zugehört habe als die Lebensthemen ausgewählt wurden  ;) und stampfe hier auch gerne mal mit den Füßen auf weil ich denke, das jetzt einfach mal gut sein muss. Gewisse Erfahrungen hab ich oft genug gemacht, keine Lust mehr drauf oder das Leben ist mir dann einfach zu laut.

Es ist also nicht so, dass ich hier mit dem erhobenen Zeigefinger stehe und „ du, du, du“ machen möchte. Ich schleppe ja selber meine Themen immer mit, an denen ich weiter arbeiten darf, die ich mir nochmal ansehen kann / darf / möchte oder mit denen ich auch anders umgehen muss. Und so lange bis man das begriffen hat, kriegt man sie eben serviert. Da bin ich nicht außen vor.

Wir sind eben alle Seelen, die hier ihre irdische Erfahrung machen.

 

 

 


Danke Stuttgart !

Drei emotionale Tage gehen grade für mich zu Ende.
Ich bin zutiefst bewegt von diesen Intensiven Momenten, die wir miteinander geteilt haben.


Hier erwarteten mich Schicksale, die vieles andere im Leben klein werden lassen und allen Beteiligten viel Kraft abverlangen. ...
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die innigen Momente.

 

 

Wenn Kinder vor uns dieses irdische Leben verlassen, ist das ein harter Schlag der der oft Verzweiflung, Schuldgefühle, Versagensgedanken und vieles andere mit sich bringt.

An diesem Wochenende standen die „kleinen großen“ bei mir ganz im Vordergrund.
Mit unfassbar schönen Beweisen und Details lieferten sie ihren Eltern und Großeltern Beweise für ein Leben nach dem Tod und bewiesen sich in und mit vielen schönen Kleinigkeiten, Anekdoten und vielem mehr.
Für diese jeweils eine Stunde durfte ich innige, private Momente mit allen teilen und ich bin ehrfürchtig und dankbar, die Ehre dieser Sitzungen gehabt zu haben.


Mein Kuss in den Himmel geht ganz besonders an den kleinen Prinzen, an Dennis und Tom , so tolle Jungs die Herzen berühren und mich sprachlos werden ließen. Feuerwehrmann Sam wird ab heute eine ganz eigene Bedeutung für mich persönlich haben, das verspreche ich Euch.

 

Für mich geht es jetzt wieder nach Hause und ich nehme Euch im Herzen mit.


Wir sehen uns wieder ...

 

 

 

 

 


Wusstest Du, daß Trauerverarbeitung in verschiedene Phasen eingeteilt wird?

Die erste Phase ist die des Schocks, des „nicht-wahr-haben-wollens“ in der wir das ganze noch gar nicht glauben können. Jedoch möchte ich heute über die zweite Phase sprechen.

Das ist die Phase, in der die Gefühle wieder aufbrechen.

Dabei wechseln sich die unterschiedlichsten Emotionen ab, fahren scheinbar Achterbahn. Verzweiflung weicht der Angst, Hoffnungslosigkeit trifft auf Schuldgefühle und die Einsamkeit weicht vielleicht der Wut.

Ganz viele der Hinterbliebenen mit denen ich arbeiten darf schämen sich für all diese Gefühle.

Sie haben einen lieben Menschen verloren und sind total erschrocken wenn dann Momente der Wut auftauchen in denen sie schimpfen, den Verstorbenen beschuldigen das er so „einfach gegangen“ ist oder sich „einfach aus dem Staub“ gemacht , sie „alleine gelassen“ hat.

Der Moment des Schimpfens indem man seine Wut rauslässt weicht dann dem Moment des Schämens und man fühlt sich schuldig derart geschimpft zu haben.

Genau da sind wir in der Achterbahn der Gefühle die zur Verarbeitung dazu gehört.

Ich möchte das Du weißt, dass es völlig in Ordnung ist auch wütend zu sein.

Du bist grade in einer extremen Situation und dein Körper sowie Deine Psyche leisten Höchstarbeit.

Alles ist aus dem Gleichgewicht geraten und Du darfst wütend sein. Ebenso ist es total in Ordnung Wut zu empfinden weil Du jetzt alleine, mit all diesen Gefühlen und all den Situationen bist.

Keiner von uns hat um eine Trauersituation gebeten. Niemand hat sich freiwillig gemeldet um seinen Partner, sein Kind, seine Eltern oder sein Tier zu verlieren.

(Auf einer höheren Ebene ist dieses zwar geplant gewesen aber das hilft uns meistens in der Trauer nicht weiter. Auf den Seelenplan gehe ich auch in einem anderen Artikel ein. Hier soll es um die Verarbeitung gehen.)

In diese Situation hat das Leben Dich gerade geworfen und all diese Gefühle die Du jetzt hast haben ein Recht darauf da zu sein.

Wenn Du Dir jetzt für diese Gefühle noch ein schlechtes Gewissen machst ist keinem damit geholfen.

Gefühle möchten gefühlt und ausgedrückt werden. Dein Verstorbener ist Dir für all diese Wut auch keinesfalls böse.

Auch das ist eine der häufigsten Fragen die mir immer wieder gestellt wird. Die Angst, dass der geliebte Mensch böse auf einen ist, weil man wütend war oder manchmal ist. Ich möchte Dich hier auch beruhigen und Dir sagen: „ nein, niemand ist Dir böse.“ Die Verstorbenen wissen in der jenseitigen Welt, daß genau diese Verarbeitung Deines Schmerzes jetzt für Dich wichtig ist.

Also bitte quäle Dich nicht noch mit Schuldgefühlen für Deine Trauerverarbeitung bzw Deiner Wut.

Trauer ist zudem individuell.

Also lass Dir bitte nicht noch zusätzlich Schuldgefühle einreden wenn „gute Tipps von aussen“ kommen. Oder man Dir sagen möchte, daß Du gewisse Gefühle doch nicht haben darfst. Jeder ist anders, jeder durchlebt seine Trauer, jeder hat seine Gefühle.

Trauerphasen verlaufen nie lineal. Sie können sich überschneiden, gleichzeitig auftreten, es kann Vorwärts gehen aber auch Rückschläge geben.

Bitte gib Dir die Zeit, Deine Trauer zu durchleben.

Was auch immer wieder angesprochen wird ist das Gefühl, in jeder Situation doch Haltung zeigen und bewahren zu müssen. Die Scham, seine Gefühle nicht im Griff zu haben wird auch sehr oft thematisiert. Ich weiß, ich habe schon so oft darüber geschrieben aber dennoch möchte ich abschließend wieder meine Bitte an alle senden. Lasst nicht zu, das ein Trauernder sich für seine Gefühle schämt. Es wird immer wieder Momente geben ( und das nicht nur in der aktuen Trauerzeit) wo Gefühle einen übermannen, man Tränen in den Augen hat oder urplötzlich weinen muß. Bitte verurteilt niemanden dafür. Nehmt den Menschen der es grade braucht in den Arm, drückt seine Hand. Es müssen nicht immer Worte sein. Kleine Gesten und das Gefühl zu vermitteln das es total in Ordnung ist jetzt, hier, in dieser Situation von Gefühlen überwältigt zu werden, hilft schon unglaublich.

 

 


Jeder Jenseitskontakt den ich geben darf ist etwas besonderes. Kein Sitting gleicht dem anderen, kein Klient ist wie der vorherige. Kein Verstorbener wie der davor.

In jedem Sitting darf ich für eine Stunde dem Himmel der Erde wieder ein Stück näher bringen, zwei Welten miteinander vereinen, Liebe wieder spürbar machen und den Hinterbliebenen ein Leben nach dem Tod beweisen.

Oft ist es für sie die letzte Chance, noch Dinge mit dem Verstorbenen zu klären, ihn noch einmal zu fühlen oder ihm noch einmal nahe zu sein.

Für eine gewisse Zeit verschmelzen Dies und Jenseits und alles Vergangene ist wieder zum greifen nahe. 

Wenn die Liebe der geistigen Welt spürbar wird ist das nicht nur für die Hinterbliebenen ein sehr bewegender Moment. Auch ich halte manchmal für Sekunden den Atem an und bin bewegt von einer derart starken und reinen Liebe, die zugleich so viel Heilung beinhaltet. Für einen Moment, so scheint es, bleibt die Welt stehen und alles ist einfach wieder gut. Wir sind alle eins, wir sind alle miteinander verbunden. Daran besteht kein Zweifel.

Umso mehr bestürzt es mich, wenn mir meine Sitter dann gegenüber sitzen und sich für ihre Tränen entschuldigen. Tränen, die sie aus Liebe weinen. Tränen, die fließen weil man einen ungeheuer wichtigen Menschen hier vermisst. Tränen, weil das Leben den Plan geändert hat und man begreift, das keine Macht dieser Erde das zu ändern vermag.

Wenn ich dann genau diese Sitter ansehe und ihnen sage, daß sie sich vor mir mit Sicherheit keiner Träne schämen müssen und es völlig in Ordnung ist zu weinen, wird mir sehr oft entgegnet das die Außenwelt dafür wenig Verständnis hat.

„ es ist doch nun schon so lange her“, „ du hast doch noch ein Kind das Dich braucht“, „ es war doch nur ein Hund“, oder „ meine Güte, es ist doch nur Dein Onkel, ich habe meinen Vater verloren“ sind nur wenige Aussagen, die ich in den letzten Wochen hören mußte, wenn ich mit meinen Sittern über Trauer sprach.

Was soll man nun dazu sagen ?

Trauer wird also gegeneinander aufgewogen, abgewertet, nicht zugestanden, minimiert, kleingeredet und natürlich ist das, was der andere betrauert lange nicht so schlimm wie das eigene erlebte.

Mit der Trauer von anderen Menschen können viele schlecht umgehen. Wie auch? Oft ist es ja auch die eigene Trauer, die einen an die Grenze der Belastbarkeit bringt. Die sogar körperlich spürbar wird, gegen die man sich mit aller Macht versucht zu wehren und die einem die Luft zum atmen nimmt.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wie lange ein Verlust her ist. In der Trauer gibt es keine Zeit.

Trauer ist noch etwas ganz anderes. Trauer ist Liebe.

Trauer ist Verbundenheit. Trauer ist aber auch die Gewissheit, dass sich etwas in meinem Leben geändert hat. Etwas maßgebliches, etwas, das immer da war, dazu gehört hat und ein fester Teil in meinem Leben war ist nicht mehr da. Dabei spielt es überhaupt gar keine Rolle, ob es ein Hund ist, ob wir um Opa trauern oder ob es die Mutter ist. Es geht um die Liebe!

Sobald wir mit jemanden in Liebe verbunden sind ist der „ Status“ oder die Spezies absolut unbedeutend. Umso erschreckender finde ich, welche Kommentare sich trauernde mitunter anhören dürfen und das Trauer scheinbar gegeneinander aufgewogen wird. Schrecklich, grausam, unmöglich.

Jede Trauer hat ihre Berechtigung. Welch Ohrfeige für einen Trauernden wenn er sich rechtfertigen muss, warum er auch nach 10 Jahren noch weint. Dabei ist die Antwort ganz einfach: weil Liebe nie stirbt.

Tränen sind flüssig gemachte Liebe hat mir jemand lächelnd gesagt und sich mit einer Umarmung für den Jenseitskontakt bedankt, der sehr emotional und wunderschön war.

Ich finde, er hat das sehr schön ausgedrückt.

Ich habe mittlerweile für mich gemerkt, dass meine Tränen nicht mehr nur Tränen der Trauer sind.

Es sind mitunter auch Tränen der Dankbarkeit.

Dankbarkeit für all sie schönen Erinnerungen die ich haben darf. Dankbarkeit für all die Momente, die Wärme, die Liebe, das Lachen, die Akzeptanz, die Bedingungslosigkeit die ich in meinem Leben erfahren durfte.

Dankbarkeit auch für genau diese Liebe, die nie vergeht.

Ich nutze meinen Zeilen hier auch als Appell an alle meine Leser, Follower, Sitter, Freunde usw.

Ihr alle möchtet Euch für Eure Tränen und Euren Schmerz nicht schämen. Lasst bitte nicht zu, dass sich andere schämen und abgewertet fühlen. Für jeden der trauert ist sein Verlust schlimm. Trauer ist kein Wettkampf. Bitte wertet nicht. Jeder weiß, wie schwer sein Verlust für ihn war. Genauso schlimm ist der Verlust für einen anderen Menschen auch.

Liebe, Wärme und Mitgefühl. Attribute, die in der Trauer von jedem gewünscht aber oftmals nicht gelebt werden.

Ich schließe heute jeden von Euch in meine Gedanken mit ein. Die Liebe stirbt nie. Was bleibt, ist genau diese Liebe und ein Meer von Erinnerungen.

 

 


Viele schönen Momente habe ich aus Berlin mitgebracht, die sich fest in meinem Herzen verankert haben.

 

Mit unglaublich viel Liebe und Freude und vor allem mit offenen Herzen, wurde ich dort von all meinen Sittern erwartet.

 

Der mediale Abend am Freitag war ein unglaublich schönes Erlebnis.

 

Die geistige Welt sparte nicht mit Beweisen und einige der Teilnehmer dieses Abends konnten sogar Umrisse der Lichtwesen sehen.

 

Wunderschöne Botschaften durfte ich durchgeben und so manches mal kämpften wir alle mit den Tränen.

 

Eine Omi, die sich große Gedanken um ihren Enkel machte, ein Bruder, der von dem Labrador seiner Schwester erzählte und ein wunderbar charmanter Ehemann in Spirit haben uns alle in Staunen versetzt.

Wenn man seine Jugendliebe  nach 30 Jahren wieder trifft um dann den Rest des Lebens mit ihr zu verbringen, dann sind da zweifelsohne größere Dinge am Werk. Ganz charmant berichtete er von seiner großen Liebe, erzählt von Urlauben, dem Leben am Meer und von seinem Freund J. mit dem er jetzt auf der anderen Seite zusammen ist. Hat dieser doch zu Lebzeiten und in jungen Jahren ebenso um die Gunst seiner Frau geworben...

 

 

Die folgenden Tage mit Einzelsitzungen gingen - aus meiner Sicht- wieder mal viel zu schnell vorrüber.

 

 

Meine Zeit ist an den Reiseorten leider immer viel zu kurz. Gerne würde ich all den Einladungen die Ihr so lieb aussprecht nachkommen.

Leider ist mir dieses aus Zeitmangel einfach nicht möglich. Ich weiss es aber dennoch sehr zu schätzen.

 

Ich durfte so tolle Momente mit Euch allen teilen und bin unglaublich dankbar jede Minute mit Euch genossen zu haben.

Wir sehen uns 2020 wieder.

 

 

 

 


Nur das, was die Liebe geschaffen hat, ist unveränderlich. Was Du gemacht hast lässt sich immer ändern. Denn wenn Du nicht in Liebe denkst, denkst Du nicht wirklich…

( Zitat aus a „course in miracles“ )

 

Mit diesen Zeilen möchte ich Euch/Ihnen allen einen guten Rutsch in ein neues, aufregendes, gesundes und glückliches neues Jahr wünschen.

Vielleicht regen diese Zeilen ein wenig an zu verstehen, das wir alle Schöpfer unseres Lebens sind. Möglicherweise inspirieren sie, im nächsten Jahr ein wenig mehr auf unsere Selbstliebe zu achten und auch unseren Mitmenschen mehr in Liebe zu begegnen.

Was auch immer sich jeder einzelne für das neue Jahr wünscht – oder vorgenommen hat- möge in Erfüllung gehen und Liebe Euch begleiten.

Ich bedanke mich für ein wunderbares 2018 und für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Ich bin Euch / Ihnen zutiefst dankbar für viele wunderbare Momente und Emotionen zwischen zwei Welten.

Ebenso danke ich meinem Management , Sascha Pootmann, ( www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de ) für die grandiose Orga meiner Termine und die tolle Zusammenarbeit.

Sascha, Du bist der Beste.

Alles erdenklich Liebe und viel Kraft , Liebe und Gesundheit für 2019.

 

Foto: Cathleen Ge.

 

 


Weihnachtskerzenduft zieht durch mein Wohnzimmer. Wir nähern uns Weihnachten und in wenigen Tagen ist Wintersonnenwende, Julnacht. (21.12 )

Die längste Nacht im Jahr, an der man die Neugeburt des Lichtes feiert und die Tage danach wieder länger werden.

Diese Zeit jetzt eignet sich so gut um zur Ruhe zu kommen, seine Gedanken zu sortieren und mal „ leise zu treten“.

Ich nutze diese Zeit, um mich auf die Rauhnächte vorzubereiten die für mich jedes Jahr einen ganz besonderen Zauber haben. Wir sind quasi auf der Schwelle zwischen Vergangenheit und Zukunft. Es herrscht eine ganz besondere Energie. Dem alten Jahr sagen wir „Lebewohl“ und das neue heißen wir willkommen.

Als Rauhnächte bezeichnet man die Nächte zwischen den Jahren. Sie haben eine ganz besondere Qualität. Über den Beginn dieser Nächte gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich selber starte für mich am 25.12. damit. Am 6. Januar sind diese dann zu Ende. Diese 12 Nächte symbolisieren den Jahreskreis. Jede Nacht steht für einen Monat des neuen Jahres.

Diese Nächte sind magische Nächte, in denen die Tore zwischen den Welten weit geöffnet sind. Man selber ist sensibler und feinfühliger und unsere Träume verdienen in dieser Zeit besondere Aufmerksamkeit denn sie verraten uns etwas über unsere Sehnsüchte und unser innerstes. Schöne Träume sollen in Erfüllung gehen und man soll Einblicke in die Zukunft erhalten dürfen.

 Alles ist Energie und mit unseren Gedanken erschaffen wir unsere Realität. Demnach ist es besonders wichtig, auf unsere Gedanken zu achten, sich dieser bewußt zu werden und negative Glaubenssätze in positive umzuwandeln. Auch hierzu bieten sich diese Tage an.

 Die besondere Zeit zwischen den Jahren ist auch eine wertvolle Zeit zur Selbstzentrierung. Der Selbst-Achtsamkeit.

Zum Jahresabschluß einfach mal etwas innere Einkehr halten und ganz bewußt das Jahr verabschieden, innerlich aufräumen. Rückschau halten, und die Erfahrungen des letzten Jahres Revue passieren lassen. Was hat man daraus gelernt? Wofür ist man besonders dankbar?

Wundervolle Rituale helfen dabei und ich mag sie sehr. Einfach, weil ich diese Zeit zwischen den Jahren auch als besondere Qualitätszeit für mich schätze. Ich schenke mir selber Zeit.

Zur Vorbereitung darauf schaffe ich persönlich für mich immer etwas Ordnung. Erledige liegen gebliebene Dinge, kümmere mich um meine Weihnachtspost und geh die Dinge mal etwas langsamer an. Ich stelle mich etwas mehr in den Fokus für mich selber und tanke auf.

Wie bei jedem gehen meine Gedanken in dieser Zeit natürlich auch häufig zu denen, die ich hier im irdischen vermisse. Ich nehme mir die Zeit und auch die Ruhe, diese zu zu lassen.

All das gehört für mich dazu.

Ganz besonders liebe ich das Ritual der 13 Wünsche.

In den nächsten Tagen werde ich mich also hinsetzen und mir Gedanken machen, was ich diesmal auf meine Zettel schreibe. Was sind meine Wünsche für 2019? Wo setze ich meinen Fokus, was ist mir wichtig? Auf 13 Zettel schreibt man je einen Wunsch, faltet diese Zettel zusammen und gibt sie in ein Gefäß. Ab dem 25.12 verbrennt man jeden Abend einen Zettel und übergibt diesen Wunsch damit der geistigen Welt ( natürlich ohne vorher nochmal zu lesen ). Ich gebe die Asche davon immer in die Natur wo ich dann auch immer eine kleine Gabe mit derselben teile.( Mal ein Stück Brot, einen Apfel... Nüsse… Naturgaben eben, die sich die Tiere gerne nehmen. )

 

Am Ende der 12 Nächte ist somit ein Wunschzettel über. Das ist dann der Wunsch, um dessen Erfüllung man sich selber kümmern darf. Ein wunderschönes Ritual das ich sehr mag, und eine Zeit in der man sich selber sehr nahe kommt und die Welt mal Pause haben darf.

 

 

 


Spirituell zu sein…

Was bedeutet das eigentlich?

 

Mittlerweile glaube ich, dass es zu einem Modewort geworden ist.

Oft wird es einfach daher gesagt um „Tiefgang“ zu unterstreichen oder davon zu überzeugen, das man nicht oberflächlich ist.

 

Haben wir uns eigentlich schon mal überlegt was Spiritualität für uns selber bedeutet? Oder womit wir es gleichsetzten?

 

Für mich bedeutet spirituell zu sein:

  • Meiner eigenen Herzenswahrheit zu folgen und danach zu leben.
  • Mich für nichts und niemanden zu verbiegen und authentisch zu sein.
  • Meiner Intuition zu folgen.
  • Mich anzunehmen wie ich bin, mit allen Schwächen und Stärken.
  • Für meine Werte einzustehen.

 

Es bedeutet für mich aber auch, bei mir zu bleiben und mir meiner bewusst zu sein.

 

Haben wir uns schon einmal überlegt, wie oft wir in den Angelegenheiten anderer hängen?

Oder wie oft wir uns Angelegenheiten anderer zuwenden?

 

Mir ist aufgefallen dass, egal wo ich hingehe und mit wem ich rede, ganz oft andere Personen (die natürlich nicht anwesend sind) Gesprächsthema sind.

Der Volksmund nennt es im Übrigen auch „tratschen“ oder „lästern“.

Manchmal sollten wir uns fragen warum wir das machen oder warum andere Mittelpunkt unserer Gespräche werden. Warum wollen wir derart von uns ablenken und lieber über andere reden?

Wenn wir in den Angelegenheiten anderer sind, sind wir doch gar nicht bei uns.

 

Wenn es darum geht andere zu kritisieren sind wir meistens ganz schnell dabei.

Unserer Meinung nach hätte der Andere oder sollte er zumindest… dieses, jenes, welches…

Wenn wir an seiner Stelle wären hätten wir natürlich auch alles immer ganz anders gemacht und bla bla bla.

Wir kennen es alle oder?

Das Maul zerreißen kann man es auch nennen. Aber sind wir denn mit unserer Selbstkritik auch so schnell?

 

Versteht mich nicht falsch, wir sind alle keine Heiligen. Auch ich bin manchmal gerne eine Sabbelschnute und genieße es an manchen Tagen mit meiner besten Freundin in der Eisdiele zu sitzen und vorbeigehende Menschen zu begutachten. Auch ich verkneife mir nicht immer jeden Kommentar zu deren Kleidung oder Frisur.

 

Es geht auch nicht darum 1000 Punkte für das „beste Mensch sein“ zu ergattern. Für mich geht es im spirituellen aber auch um Werte. Normale Werte, wie man sie eigentlich mit der Erziehung lernt. Ehrlichkeit, Loyalität, Respekt, Nächstenliebe, Zuverlässigkeit oder auch Toleranz, Weitsicht, Neutralität, Grenzen setzen und auch wahren, um nur einige zu nennen.

 

Alles Werte, auf die man zum Beispiel in einer Freundschaft wert legt. Von Freunden würden wir auch erwarten dass sie uns gegenüber loyal sind, ehrlich mit uns umgehen und sich bei Unstimmigkeiten aber auch selber reflektieren und unsere Grenzen wahren. Eine Freundschaft lebt irgendwie ja auch vom Nehmen und Geben. Davon, den anderen sein zu lassen wie er ist, Akzeptanz und Toleranz zu leben, oder?

 

Selbstreflektion spielt für mich eine Rolle. Nicht immer nur bei anderen gucken oder die Schuld bei anderen suchen, sondern in die Eigenverantwortung gehen. Wenn wir selber nichts ändern, wird sich von alleine auch nichts ändern.

 

Betrachten wir die Spiritualität doch wie eine Freundschaft zu uns selber.

Mit sich selber umgehen wie mit seinem besten Freund… Was man nicht will das mit einem geschieht, das fügen wir auch keinem anderen zu. Uns selber am besten kennen oder kennen zu lernen, die persönlichen Grenzen wissen und achten, für unsere Werte einzustehen und sie selber leben. Oder auch schlicht: sich mit sich selber gut auseinandersetzen.

 

 

 

 

 

 


Kaum aus Freising zurück darf ich diesen großartigen Bericht über eine meiner Sitzungen lesen.

Ich bin dankbar, den Menschen so helfen zu dürfen. Lest selber:

 

 

 

Medien für Jenseitskontakte

Ich wusste viel und glaubte oft. Doch oft ist nicht immer. Und glauben ist auch nicht wissen. In der Zeit wo ich fest glaubte und Sven auch wirklich gespürt habe, ging es mir recht gut. In den Zeiten wo ich nichts mehr von ihm wahrnehmen konnte, kamen die Zweifel und mir ging es dementsprechend beschi…

Google an und auf der Suche nach einem Medium in Deutschland gemacht. Man findet tatsächlich viel. Doch wen kann man ernst nehmen und wer hat es nur auf das Beste von mir abgesehen? Erst nach dem Unfall habe ich angefangen verstärkt auf Intuition und Zeichen zu hören. Die Intuition hat mit seitdem, in vielen Bereichen, gute Dienste geleistet. So landete ich schließlich bei Tanja Schlömer. Ich sah die Seite und war mir in kurzer Zeit absolut sicher, dass sie die Richtige ist. Tanja sollte mir helfen mit Sven zu reden. Ich brauchte die Gewissheit, dass die Bücher nicht nur Trost spenden und dem Autor Anerkennung bringen. Und ich hatte drei wichtige Fragen die mir massiv auf der Seele brannten:

  • Bist Du da?
  • Geht es Dir gut?
  • Tat es weh?

Tanja kommt im Februar 2019 auch nach Leipzig. Doch wo die Geduld verteil wurde, stand ich schon bei den Äxten an. Also den nächstmöglichen Termin für mich gesucht. Der war am 10.11. in Freising. Von Leipzig aus keine kleine Reise, doch Sven wäre ein Flug auf die andere Seite der Welt wert.

Zeichen

Gebucht habe ich den Termin am 28. August. Davor und danach war ganz viel einsame Zeit voller Gedanken, Glauben, Hoffnung und Zweifel. Also was macht der belesene Gläubige? Richtig, er bittet um Zeichen. So bin ich Schatzi richtig auf den Sack gegangen. Und er hat sich echt Mühe gegeben.

Ich langweile euch nicht mit den ganzen Kleinigkeiten, aber die zwei großen Ausrufezeichen möchte ich euch nicht vorenthalten.

Seit dem Morgen nach dem Unfall, habe ich regelmäßig auf dem linken Unterarm Gänsehaut. Nur links und immer der Unterarm. Nein, hatte ich vorher nicht und neurologisch habe ich auch keinen Schaden. Jedes Mal habe ich mir über die Berührung gefreut und mich bei Hasi bedankt. Das hilft so sehr!

Und dann kam der Abend als ich während meiner Mediation bei Sven war. Ich habe ihn gebeten mir ein ganz deutliches nicht zu übersehene Zeichen zu schicken. Ja, wenn man Zweifel hat möchte man es am liebsten schriftlich in Leuchtschrift haben. Nach der Meditation ging es ab ins Bett. Ich habe kaum gelegen, da klingelte das Telefon. Einmal. Keine Nummer. Elf Uhr abends. Das ist schriftlich in Leuchtschrift und mit Ausrufezeichen! Tränen. Freude. Herzklopfen. Er ist da.

Tanja – lachende Tränen

Und endlich war es nun soweit. Während ich das schreibe sitze ich im ICE auf dem Weg nach Hause. Meine Gefühle? Gegensätzlich aber gut. Eine Ruhe ist gekehrt, wahrscheinlich Gewissheit. Glück, über Dinge ich nun weiß. Motivation, denn ich werde nie allein sein.

Für die Skeptiker zur Ausgangslage: bei der Buchung habe ich meinen Namen nicht korrekt geschrieben und auch meine Mailadresse enthält meinen Namen nicht. Außerdem erfolgt die Buchung über ein Portal und nicht beim Medium selbst. Das ich diesen Weg gewählt habe, zeigt euch, dass auch ich alles ausschließen wollte.

Als ich mit Tanja in den Fahrstuhl stieg um ins Zimmer zu gelangen. War die erste Frage: „Bist Du wegen Deinem Sohn hier? Hier ist die ganze Zeit ein junger Mann, der mir in den Arsch tritt.“ Kurz schockiert, erkannte ich Sven bereits in dieser Aussage.

Als wir Platz genommen hatten, kam eine kurze Info wie sie mit der anderen Seite kommunizieren kann. Der zweite Satz war: „Ihr seid wie ein Kopp ein Arsch, unzertrennlich.“ Die ersten Tränen liefen. Er ist da.

Es folgte so viele Details, welche keinen Zweifel daran lassen. Er ist da. Sie sind alle da!

Tanja konnte mir Dinge sagen, welche nur ich weiß. Andere Dinge die nur drei mir sehr enge Menschen auf der Welt kennen. Dinge die sie unmöglich wissen, ja nicht einmal googlen konnte.

Sie wusste zum Beispiel von meinem neuen Tattoo, welches noch nicht ganz verheilt ist. Dazu kam der Daumen nach oben von meinem Bärchen.

Sie wusste von einem Shirt mit dem ich schlafe. Svens Pulli den er die letzten Tage getragen hatte. Sie konnte mir sagen, dass der Pulli noch nach ihm riecht. Treffer. Der Pulli liegt neben meinem Kopfkissen und wenn die Sehnsucht zu groß ist, rieche ich an dem Shirt und fühle meinen Sven bei mir. Das wusste kein Mensch!

Sie hat mir gesagt, er sei so frech und ärgere sie die ganze Zeit. Klingt nach einem gut gelaunten Hasi.

Sie wusste Details über den Unfall. Über uns. Seinen Charakter. Seinen Job. Details die nur Menschen kannten die ihm sehr nah standen.

Sven hat gesagt, egal wo ich laufe er läuft immer mit mir und ich soll mich nächstes Jahr nach New York schwingen. Ich laufe dann mit ihm im Nacken. Mal was anderes sonst bin ich dem Mann immer hinterhergerannt. New York war für dieses Jahr bereits gebucht… Ohne ihn konnte es jedoch noch nicht.

Er zeigte Strand und Palmen. Ja, genau jetzt wollten wir in Cancun die Füße austrecken und die Zweisamkeit genießen.

Tanja nannte mir die Jahre die wir zusammen verbracht haben und anderen Daten welch Bedeutung hatten.

Ich habe so viele Details gehört die meinen Glauben in Wissen verwandelt haben. Worte die Sven so oft zu mir gesagt hat:

„Du wirst mich nicht mehr los.“

Exakt diese Worte hat Tanja mir mitgeteilt. Es war so unglaublich schön ihn da zu wissen und seine Art über Tanja zu spüren.

Natürlich konnte er sich nicht verkneifen mich zu ärgern und hat mir ausrichten lassen, dass ich nicht gut schwimmen kann. Mein Herzblatt live! Ich arbeite daran. Versprochen!

Es waren sooo viele Sachen die ich hier gar nicht alle aufgezählt bekomme und viele so privat, dass diese bei mir, seiner Familie und engen Freunden bleiben sollen. Die Sehnsucht wird davon nicht weniger, doch zu wissen er wird immer an meiner Seite sein macht das Leben ein Ticken erträglicher.

Meine drei Fragen musste ich im Übrigen nicht stellen, Sven kannte Sie und hat sie gleich am Anfang sehr deutlich beantwortet:

  • Er ist immer da!
  • Ihm geht es sehr gut.
  • Nein, es tat nicht weh, dafür ging es viel zu schnell.

Tanja sagte noch er redet ohne Punkt und Komma. Verständlich wir hatten ja nur die Stunde Zeit in. Und für die kurze Zeit, die er in der geistigen Welt ist, ist er sehr präsent. Tja so ist er.

Im Übrigen soll ich aufpassen, welche Fotos ich von ihm verwende. Auf einem waren die Haare schrecklich, ich weiß genau welches er meinte. Und musste da echt lachen. Selbst wo ich das Foto aufgenommen hatten waren seine Bedenken: „Meine Haare sehen scheiße aus.“

Danke, dass Du da bist mein Engel! Tritt mir bitte immer mal in den Hintern, wenn ich in der dunklen, kalten Jahreszeit vor dem Training kusche.

 

ein Auszug aus dem Blog von:http://malahealth.de/gewissheit-bringt-ruhe/?fbclid=IwAR1gMpYZvziH4msZgR7Hp0dqoXtjOC9sEzDapEzJcgXAhTAAGmKOVyGoV8k

 

Danke liebe Heike für Deine Worte. Ich bin total berührt und dankbar, Sven und Dich kennen gelernt zu haben.

 

 

 

 

 


Der Herbst der Gedanken

 

rasend schnell, so erscheint es zumindest mir, ist der Sommer vergangen.

Wahnsinnig gerne gehe ich jetzt zwischen dem herunterfallenden Laub spazieren, genieße die Farben der Natur und das Rascheln des Blätterteppichs unter meinen Füßen.

Ich freue mich über jeden warmen Sonnenstrahl den die Herbstsonne uns schenkt, denn die Tage werden wieder kürzer und leider auch kühler.

Die Abende werden langsam wieder kuschelig. Eingemummelt in eine Decke hat man jetzt wieder mehr Gelegenheit, seinen Gedanken zu folgen oder diese schweifen zu lassen.

Morgen ist „Allerheiligen“. Ein wichtiger Feiertag für viele Katholiken. Am Tag darauf wird „Allerseelen“ begangen. Es wird an die Verstorbenen gedacht, gebetet, die Gräber werden geschmückt.

Ein schöner Brauch wie ich finde. Der für mich und für viele andere jedoch jeden Tag gilt. Wir brauchen keinen „speziellen Tag“ zum Gedenken. Wir tun es immer.

Wissen wir doch alle, das sich unser Denken und unser Trauern nicht auf einen Tag beschränken lässt. Eher ist es so, das in der langsam dunkleren werdenden Jahreszeit unsere Gedanken vermehrt zu unseren Lieben auf der anderen Seite wandern. Die früh einsetzende Dunkelheit tut ihr übriges und oft fühlen wir uns noch niedergeschlagener als sowieso schon.

Wie man jetzt über die speziellen Feiertage denkt bleibt jedem selber überlassen. Ich habe mich dazu bei meinen Sittern und auch im Freundeskreis ein wenig umgehört um mir erzählen zu lassen, wie es sich bei jedem mit diesem Tag verhält und wie sie ihn begehen.

Was mir dazu besonders gefallen hat, ist das alle davon sprachen, das Leben zu feiern. Das Leben, das sie mit dem Menschen der jetzt auf der anderen Seite ist, gelebt haben. Das Leben des Verstorbenen. Man nutzt den Tag mit der Familie, um schöne Erinnerungen wieder lebendig werden zu lassen und man nimmt sich die Zeit, gemeinsam zu trauern.

Man verbringt Zeit miteinander. Ist das nicht genau das, worauf es ankommt ?

Wenn wir dann über unsere Verstorbenen reden, über Anekdoten lachen oder auch Tränen der Trauer weinen, wissen wir doch tief im Herzen, das sie genau in diesen Momenten besonders nahe bei uns sind.

 

 


Besonders zu Herzen gehen mir immer Sittings mit unseren felligen Freunden auf der anderen Seite.

 

An diesem Wochenende durfte ich den wunderbaren, rabenschwarzen Kater Paul kennenlernen und seine heilenden Botschaften und Beweise an seine irdische Familie weiter geben.

 

Leider war Paul nur ein kurzes Leben auf dieser Erde vergönnt.

Aber in dieser kurzen Zeit hat er es geschafft, seine Familie ganz besonders zu verbinden und jedem auf seine eigene Art seine Aufmerksamkeit zu zollen.

 

Ganz häufig kommen unsere Tiere mit ganz besonderen Aufgaben zu uns und Paul hat seine unglaublich liebevoll gelebt. Mit wunderschönen Beweisen ließ er seine Familie wissen, das er noch immer sehr präsent ist und wie nahe er besonders seinem Frauchen ist. Diese kann Paul selber spüren und ist für dieses Geschenk so dankbar.

 

Ich bin dankbar, diesen besonderen Kater - der wie Medizin für die Seele wirkt- kennengelernt zu haben.

 

Einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen fand auch eine junge Dame in Spirit. Stolz erzählte sie von dem Ahornbaum an ihrem Grab der ihr so gut gefällt, von ihrer liebe zu Tattoos, Musik und von ihrer Lebensfreude. Trotz ihrer schweren Krankheit war diese ungebremst und sie haderte keinen Moment mit ihrem Schicksal. Sie teilte viele Details aus ihrem Leben mit und bedachte besonders ihre Großmutter mit ihren Gedanken.

Sofort hatte sie mich mit ihrer tollen und ungebremsten Energie für sich eingenommen.

 

Es wunderte mich überhaupt nicht, als mir bei meinem späteren Spaziergang mit meinen Hunden ein Ahronblatt direkt vor die Beine geweht wurde. Zeichen können so wunderschön sein und so tief gehen.

 

Euch allen wünsche ich einen guten Start in die neue Woche und das ihr die Liebe der geistigen Welt immer spürt.

 

 

 

 


Das Geschenk aus der geistigen Welt, ein Jenseitskontakt, ist etwas ganz besonders kostbares das wir mit Demut empfangen sollten.

Die geistige Welt setzt sprichwörtlich einiges in Bewegung, um mit einem Medium kommunizieren zu können. Das alles geschieht nicht mal eben so „ nebenbei“ „ lapidar“ oder „zwischen Tür und Angel“. Ihr Anliegen dabei ist es, Beweise für ein Leben nach dem Tod zu geben um uns von ihrer Unsterblichkeit zu überzeugen und uns die Sicherheit zu geben das sie noch immer an unserer Seite sind.

Dennoch scheinen in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft viele dieses kostbare Gut immer wieder als „ Anruf ins Jenseits“ „ Ausflucht aus der Realität“ oder „ Nimm mir meine Entscheidung ab“ sowie als Orakel misszuverstehen.

Nicht selten kommt es vor, das der Hinterbliebene gerne die Partei des verstorbenen Onkels zum Streit mit der Tante hätte, wissen möchte was der Verstorbene dazu sagt das die Schnellstraße durch das Dorf führt oder ob er nicht maßlos enttäuscht ist weil der Sohn nicht so macht wie Mama gerne möchte.

Eines ganz vorweg : ein Geistwesen hat kein Ego . Was uns hier auf Erden oft wahnsinnig beschäftigt, den letzten Nerv kostet und dafür sorgt, das wir Fegefeuer der Eitelkeiten spielen ist in der geistigen Welt meist unerheblich.

Ein Geistwesen ist zurückgekehrt in seine Seelenheimat. Dort ist die Schwingung der Liebe vorherrschend. Dort wird nicht geurteilt, gehasst oder geneidet. Das sind menschliche Attribute die dort keinerlei Bedeutung mehr haben.

Irdische Belange über die es sich zu Lebzeiten aufgeregt hätte verlieren häufig an Bedeutung bzw haben einen anderen Gesichtspunkt. Spirits sind sehr wohl in der Lage ihr Leben zu reflektieren und zu erkennen, was sie im Leben nicht erkannt haben. Die Dinge bekommen einen anderen Wert.

Verstorbene wissen, warum manche Dinge in unserem Leben laufen wie sie laufen. Aber sie urteilen und werten darüber nicht. Weder über die Dinge, noch über uns.

Das genau diese Dinge einen tieferen Sinn für uns ergeben, und häufig für uns eine Lernaufgabe oder ein Lebensthema darstellen, das wir hier im irdischen annehmen und selber bearbeiten dürfen.

Und ich sage bewusst „ dürfen“. Denn wir haben den freien Willen. Dieser steht im übrigen auch in der geistigen Welt über allem.

Wir Medien sind Kanal für den Verstorbenen. Was der Spirit uns mitteilt, liegt nicht in unserem ermessen. Wir führen kein „ Frage – Antwort – Spiel“ sondern sie entscheiden ganz alleine, was sie uns mitteilen wollen. Was für sie wichtig ist werden sie uns mitteilen. Nicht das, was wir gerne hätten.

Es ist ein Geschenk aus der geistigen Welt wenn ein solcher Kontakt zustande kommt. Ein Geschenk. Geschenke fordert man nicht. Man bekommt sie freiwillig.

Offen zu sein ist für einige Sitter auch immer wieder ein großes Problem. Wir Medien bitten immer „ kommt einfach ganz offen zu einer Sitzung“. Dennoch ist das nicht immer so einfach.

Viele haben genaue Vorstellungen was genau sie zu hören wünschen. „ wenn das mein Opa ist würde er aber genau das wissen…zeigen….sagen….“. „ ich glaube erst das das Oma ist wenn…..“ könnte man schön als Beispiel anfügen.

Sich auf Dinge zu versteifen hat oft wenig Sinn.

Warum das so ist lässt sich ganz fix erklären. Die Seele bedient sich der Erinnerungen in der Aura des Mediums. In meiner Aura sind viele Erfahrungen meines Lebens gespeichert. In Millisekunden gleicht jetzt die Seele ihre Erfahrungen des Lebens mit denen ab, die sie in meiner Aura findet.

Mit anderen Worten erkläre ich das gerne so : wenn ich als Medium kein Holz kennen würde, würde die Seele mir vlt folgende Eindrücke vermitteln „ es fühlt sich rau an… ( unbehandeltes Holz )… oh , jetzt fühlt es sich glatt an… ( poliertes Holz ) … es ist hell ( Kiefer ) nein… jetzt ist es dunkel ( Kirschholz ). Aber der Begriff Holz würde für mich nicht fallen können bzw würde ich es nicht als Holz benennen können da ich ja Holz nicht „ kenne“.

Ihr seht also, die Kommunikation zwischen zwei Welten ist keinesfalls ein Telefonat.

Wir Medien nutzen unsere Hellsinne und stellen unser eigenes Bewusstsein dafür hinten an.

Leider reagieren Menschen oft „bockig“ wenn sie nicht hören was sie sich in den Kopf gesetzt haben. Ganz egal wie viele Beweise der Verstorbene schon gegeben hat. Ist es nicht genau Opas Lieblingseis wird alles schöne von vorher zerredet.

Diese Erwartungshaltung setzt nicht nur unter Druck sondern sorgt auch für eine extrem schlechte Stimmung. Frei sein und sich wohl fühlen spielen aber grade bei der Kommunikation zwischen zwei Welten eine ganz große Rolle.

Liebe, Harmonie und positive Schwingungen sind genau das, was drüben vorherrscht und was auch hier die beste Voraussetzung für eine gelungene Sitzung.

Positiv zu sein, sich zu freuen wenn ein Kontakt zustande kommt und die Heilung der geistigen Welt genießen das ist das, was die geistige Welt möchte.

Ein Sitting dazu zu nutzen, irdische Probleme zu lösen ist zu keiner Zeit eine gute Idee. Das dürfen und müssen wir schon selber machen.

Wir dürfen immer sicher sein : die geistige Welt als auch unsere lieben Vorrausgegangenen lieben uns. Sie sind immer an unserer Seite. Aber sie nehmen uns keine Entscheidungen und Dinge ab, die wir in unserem Leben für uns lösen müssen.

Dafür müssen wir aber bereit sein uns zu reflektieren und in die eigene Verantwortung gehen. Die Verantwortung für uns selber und unser Leben tragen. Das ist nicht immer einfach, das gebe ich zu.

Aber ein Jenseitskontakt ist niemals Ersatz für Eigenverantwortung.

Ein Jenseitskontakt ist Hilfe zur Selbsthilfe. Hilfe bei der Trauerarbeit um zu beweisen, das das Leben mit dem irdischen Tod nicht zu ende ist. Um den Rest in unserem Leben dürfen wir uns ganz alleine kümmern.

 

 


Ihr Lieben,

 

täglich erreichen mich viele Anrufe & Emails mit Fragen. Auch in den Sittings kommen immer wieder viele angstbesetzte Fragen von Angehörigen vor sodass ich mich entschlossen habe, hier in diesem Artikel ein paar davon anzusprechen.

 

Über „böse Geister“, „Poltergeister“, „Dämonen“ oder „nicht im Licht sein“ habe ich schon so oft geschrieben, aber ich werde nicht müde es immer wieder zu tun.

 

Trauer ist eines der schlimmsten Gefühle überhaupt. Wenn man sich dann aber noch mit Ängsten um den Verstorbenen oder die Lebenden zusätzlich quälen muss ist das ganz, ganz schrecklich.

 

Häufig höre ich von jungen Mamas und Papas, das ihnen geraten wird, ihr Kind nicht mit an das Grab des Verstorbenen zu nehmen. Es würde Unglück bringen, man würde damit etwas Schlechtes auf das Kind ziehen oder dem Kind würde dort die Seele gestohlen damit der Verstorbene damit weiter leben kann…

 

Aua…

Ich gebe zu, ich habe hart geschluckt und ungläubig geguckt.

 

Ich frage mich dann immer wie man Menschen, die eh schon trauern, so etwas erzählen kann. Ich gehe im allergünstigsten Fall davon aus, das es schlicht Unwissenheit ist. Auch denke ich das es alte Aberglauben sind, die immer noch weiter getragen werden. Hier werden Ängste angestoßen die überhaupt nicht sein müssen.

 

Betrachtet das bitte mal von einer ganz anderen -sehr bildlichen- Seite.

Euer Opi verstirbt. Er lernt sein Urenkelchen im Leben nicht mehr kennen. Auf der geistigen Ebene kennt er ihn sowieso aber das ist ein anderes Thema.

Jetzt möchtet ihr wahnsinnig gerne zu Opi ans Grab, den Zwerg „vorstellen“, das Kind „zeigen“, den Moment der Verbundenheit an diesem Ort spüren.

 

Warum in aller Himmel Namen sollte denn ein Opi, der Euch und Euren Zwerg liebt Eurem Baby etwas Böses wollen?

 

Er freut sich doch für Euch das das Zwerglein da ist. Es erfüllt ihn doch auch mit Freude.

Also bitte, lasst Euch doch solche Momente nicht nehmen und keine Angst einreden.

Von Gräbern und von Verstorbenen geht nichts Negatives aus das Euch oder Euren Zwerg krank macht, Euch etwas tut oder Negatives auf Euch zieht.

 

Oft ist das ganz alter Aberglaube der hier immer noch vertreten wird, weil man es nicht besser weiß.

Ich hole mal aus um es etwas klarer zu gestalten: Ihr kennt sicher alle noch den alten Aberglauben, das man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen und hängen lassen soll.

 

Es gibt verschiedene Ansatzpunkte warum.

Einer davon war, das sich bei der „ wilden Jagd“ in den Raunächten niemand darin verfängt.

Alles hatte aber auch zum Ziel, das man innehielt, die Zeit zwischen den Jahren bewusst begeht, altes los lässt etc.

 

Bei wem bitte ist es heute noch möglich, die Waschmaschine ein paar Tage ruhen zu lassen? Bei den meisten hier sicherlich nicht. Ich kann jedenfalls nicht mit 4 Erwachsenen Personen und mehreren Tieren einige Tage nicht waschen. Familien mit kleinen Zwergen sicherlich erst recht nicht. Oder?

Solche Mythen und Aberglauben entspringen einer ganz anderen Zeit. Zugegeben, sie sind auch heute noch recht reizvoll und gewisse Gebräuche zwischen den Jahren in den Raunächten auch sehr kraft bringend. Aber das ist ein komplett anderes Thema.

 

Und genauso verhält es sich mit vielen anderen Dingen und oben genannten Aussagen auch. Sie kratzen an unseren Urängsten… Sie zeigen uns wo unsere Ängste liegen.

Der Tod, der Friedhof… all das ist bei uns immer noch etwas was wir weit von uns weisen möchten weil es uns unsere eigene Sterblichkeit vor Augen führt. Es bringt uns unweigerlich dazu uns damit auseinanderzusetzen das niemand ewig lebt. Ob wir wollen oder nicht.

 

Wir sollten es doch als etwas Normales betrachten, meint Ihr nicht auch? Der Tod gehört dazu. Und je ungezwungener wir damit umgehen umso leichter ist es doch, oder?

 

Ich biete Euch mal ein ganz anderes Bild an:

Meine Kinder (mittlerweile erwachsen) sind von klein auf mit zum Friedhof gegangen. Sie durften Bilder für Opa malen, eigene Blumen im Blumenladen aussuchen um sie Opa zu bringen. Sie wurden einbezogen soweit es ging und soweit wie ich es als Mutter für richtig hielt. Und hier habe ich mich komplett auf mein Gefühl verlassen und auf niemand anderen. Sie haben Opa am Grab neue Lieder vorgesungen die sie in der Schule gelernt haben, ihre Erlebnisse mit Freunden erzählt, neue Witze kichernd berichtet und so weiter. Sie haben gelernt, relativ natürlich damit umzugehen und das Oma, Opa und alle anderen immer noch in unserer Mitte und ein Teil von uns sind. Sie gehören dazu.

 

Ich merke, dass ich grade total abschweife, also rasch zurück zum Thema.

Was ich damit sagen wollte ist, dass unser Umgang mit den Dingen viel ausmacht. Und das wir vielleicht einmal hinhören sollen warum uns gewisse Aussagen Angst machen. Forscht doch nach woher manche Dinge kommen.

 

Genau wie mit der Wäsche aufhängen ;)

Manchmal sind alte Mythen und Bräuche richtig, richtig toll… Und manchmal machen sie Angst.

Wie bei den Fragen oben. Aber Angst ist nie ein guter Ratgeber.

 

Ich hoffe, das Euch dieser Artikel ein wenig geholfen und gefallen hat.

Wenn das so ist freue ich mich, wenn Ihr ihn teilt und mir vielleicht von Euch erzählt.

Wenn Ihr weitere Fragen habt stellt sie doch gerne.

 

 

 

 

 

 


Leipzig, kaum zurück aus einer meiner Herzensstädte lasse ich die vergangenen Tage Revue passieren.

Wunderbare Menschen und Seelen haben den Weg zu mir gefunden um ihren liebsten noch einmal Botschaften zukommen zu lassen und Beweise für ein Leben nach dem Tod zu geben.

Wenn man so wie ich täglich mit dem Tod zu tun hat, bekommt man zwangsläufig eine ganz andere Sicht auf das Leben. Scheinbar große Dinge werden auf einmal klein und das, was früher für uns selbstverständlich war bekommt eine andere Gewichtung. Der Tod verändert die Sicht auf das Leben, und das ist auch gut so.

Man fragt sich mit wieviel unwichtigen Kleinigkeiten man sich abgibt, oder welche Kriegsschauplätze man im Leben nun wirklich braucht.

Ganz schnell wird einem dann klar, daß wir uns im Leben ganz häufig über unnötigen Mist aufregen, manche Konflikte einfach schlicht hätten bleiben lassen können und viele unserer Probleme einfach hausgemacht sind. Ob wir das nun wollen oder nicht. Ist es nötig Machtspielchen mit anderen zu spielen und unbedingt seinen Dickschädel und Willen durchzusetzen oder ist es manchmal nicht viel sinnvoller, über seinen Schatten zu springen, durchzuatmen und sich auf das wirklich wichtige im Leben zu fokussieren?

Viel zu oft halten wir uns in den Angelegenheiten anderer Menschen auf. „Er sollte….“ „Sie müsste…“ „ Wenn ich an ihrer Stelle wäre würde ich..“ sind nur einige der Phrasen, die wir alle kennen.

Kurz und knapp: wir sind aber nicht an der Stelle des anderen. Wir leben weder sein Leben, noch seine Gefühle.

Zugegeben, es ist ja auch leichter sich mit den anderen Angelegenheiten zu beschäftigen als mit den eigenen. Schließlich kann man dann getrost bei anderen gucken anstatt sich auf sich selbst zu besinnen.

Die Menschen mal sein zu lassen wie sie sind scheint für einige ganz besonders schwer zu sein. Anders herum betrachtet bedeutet das aber auch, daß es diesen Menschen schwer fällt, sich mit sich selber auseinander zu setzen.

Das gilt für viele Themen, aber ganz besonders auch für das Thema Trauer. Jeder Mensch trauert anders, jeder Trauerweg ist individuell. Der eine zieht sich in sich zurück, hat weniger Redebedürfnis und der andere braucht gewisse Rituale, Gespräche, Strukturen, Themen um besser verarbeiten zu können. Weder das eine noch das andere ist besser oder schlechter. Beide Varianten sind nur anders.

Genauso wie wir Menschen alle unterschiedlich sind.

Also lehne Dich doch mal entspannt zurück und tausche dieses Gefühl von genervt sein oder Enttäuschung über das Unverständnis anderer Menschen in Stolz ein. Stolz auf Dich selber.

Denn niemand außer Dir weiß doch besser, wieviel Tränen Du vergossen hast, wieviel Verzweiflung Du durchlebt hast und vor allem, wieviel Kraft es Dich täglich gekostet hat wieder aufzustehen und weiter zu machen.

Sei stolz auf Dich selber denn Du gehst Deinen ganz individuellen Weg. Du ganz alleine musst damit zurechtkommen, Du ganz alleine musst lernen mit diesem Schmerz umzugehen.

All die anderen die meinen, Dir sagen zu müssen wie Du zu trauern hast, was an Deiner Trauer nicht ok ist oder was Du anders machen musst lass einfach reden. Es ist Deine Trauer, nicht ihre. Deine Art damit umzugehen ist etwas Besonderes. Genauso wie Du etwas Besonderes bist. Manchmal kann man nicht gemeinsam trauern. Manchmal ist gerade das besonders schwer. Weil man sich verletzlich zeigt, weil man es vielleicht nicht zulassen kann. Auch das ist ok. Nichts ist besser oder schlechter, nur anders.

 Fühle Dich von mir umarmt, atme tief durch, gehe Deinen Weg weiter in der Gewissheit, daß es ok ist so zu sein wie Du bist.

 

 

 

 


Es gibt sie immer…

diese besonderen Tage an denen schmerzhaft wieder klar wird, daß etwas fehlt.

Ob es nun ein Jahrestag, Jubiläum oder dergleichen ist.

Oft sind es die kleinen Gesten, Gewohnheiten und Rituale die uns an Jahrestagen fehlen.

Langsam schleichen sich diese Tage heran und ganz heimlich bringen sie die Erinnerung in das Herz.

Auch ich merke, wie ich in den letzten Tagen ruhiger werde, in meine Gedanken versinke und meine Gedanken in die Vergangenheit gehen.

Wie wandelbar doch das Leben ist. Wieviel und wie sehr sich in den letzten Jahren doch alles verändert hat. Ich lasse mich fallen in diese Gedanken und treibe auf dem See der Erinnerungen immer weiter und weiter und hol mir genau diese Momente wieder. Dreh die Zeit einfach nochmal zurück.

Bei mir in der Familie war es üblich, Geburtstage, Feiertage, Hochzeitstage, ect. gemeinsam zu verbringen. Ich erinnere mich an diese zuckersüßen Augenblicke und vor mir tauchen längst vergessen geglaubte Gegebenheiten aus diesen Tagen auf.

Ich sehe meine Omi in der Küche stehen, rieche den Duft des Essens und sehe den Tisch vor mir, der liebevoll eingedeckt im Esszimmer auf seine Gäste wartet.

Fröhliche Stimmen dringen in mein Ohr und ich höre das Lachen meiner Tante, gemischt mit dem Duft ihres Parfüms. Das Gefühl der Geborgenheit aus Kindertagen wird mir bewusst während ich uns alle gemeinsam sitzen sehe.

Der Film in meinem Kopf läuft weiter und wird immer weiter gespickt von kleinen Details solcher Tage. Die Geborgenheit, was bin ich dankbar sie erlebt zu haben. Was Für ein Geschenk.

Ich fange an zu schmunzeln als sich in meine Erinnerungen auch die Neckereien meiner Tante mischen. Immer liebevoll gemeint aber ganz typisch für sie, jeden auf die Schippe zu nehmen und einen flotten Spruch zu verteilen. Ihr Humor…unschlagbar. Eine unserer größten Gemeinsamkeiten. Dieses große Gemeinsamkeitsgefühl habe ich immer ganz besonders genossen.

Ich war die Prinzessin meines Großvaters, mein Held aus Kindertagen, der jeden Blödsinn mit mir geteilt hat. Genauso wie meine Kinder später seine Prinzessinnen wurden. Sein Geruch zieht mir in die Nase und mein Blick wandert Richtung Wolken. Die Tiefblauen Augen, ich hab sie genau vor mir. Ich genieße das Gefühl das mich einhüllt wie ein Mantel aus Liebe. Du und ich, wir kannten uns schon immer. Ich hab nie „eingeplant“ das du irgendwann nicht mehr da bist. Der Gedanke irgendwann ohne Dich zu leben stand nicht auf meinem Plan. Und doch musste ich damit Leben lernen.

Liebevoll gemeinte Tränen finden den Weg über meine Wangen wenn ich das große Geschenk der Liebe betrachte, das sie alle mir zurück gelassen hat. Aber auch Tränen der Trauer denn: „Ihr alle fehlt“.

Eine Angewohnheit meiner Oma war es, zu Geburtstagen immer „als erste“ anrufen zu wollen um als erster persönlicher Gratulant des Tages durchzugehen.

Es war ihr ungeheuer wichtig und ich hatte den Eindruck, ihre Anrufe kamen von Jahr zu Jahr früher.

So oft hat sie mich aus dem Bett geschellt weil ich nun mal wirklich nicht der absolute Frühaufsteher bin, oder die Kinder noch vor der Schule angerufen. Gott weiß, wie oft ich die Augen verdreht habe über diese „Marotte“. Gott weiß aber auch, wie sehr ich heute an solchen Tagen auf das Telefon starre und mich bei dem Gedanken ertappe das das Telefon doch eigentlich jetzt schellen müsste und mein Blick zur Uhr wandert. (nicht, das ich mich jetzt mehr über zu frühe Anrufe freue, aber da fehlt eben an diesen Tagen unser Ritual ).Hey Omi, danke für diese Erinnerung.

Ebenso die „heißgeliebte“ Schwarzwälderkirschtorte die es immer gab. Geliebt, hat sie nur meine Oma, aber wir mussten sie essen ;).

Noch heute wird darüber gelacht und geredet und manchmal kaufen wir sie sogar, für Omi, und essen sie. Für sie ;) denn sie ist ja in Spirit dabei. Liebgewonnene Erinnerungen und Gewohnheiten die fehlen. Dennoch sind sie so wichtig im Leben.

Eine Perlenkette voller schöner Erinnerungen Was bin ich dankbar für diese bittersüßen Momente in die ich abtauchen darf. Endlos lang könnte ich sie werden lassen und jede Perle erzählt eine eigene Geschichte.

 

Ich denke jeder der diese Zeilen liest weiß gerade genau, was ich meine. Ihr kennt diese Momente mit Sicherheit selber zur genüge. Das Erinnerungskarussel das sich munter dreht und uns klar macht, das wir gedacht haben alles bliebe so für immer. Augenblicke in die sich der Schmerz mischt, weil die Trauer über einem zusammenschlägt.

Es gibt sie einfach immer wieder. Die Gewissheit, wie sehr sich das Leben verändert hat

Aber genau das ist es auch. Leben IST Veränderung. Das Leben ist der Himmel aber das Leben kann genauso gut die Hölle sein.

 Nichts bleibt so wie es ist. Eine Garantie im Leben auf „schöne Momente“ oder „alles bleibt wie es ist“ haben wir leider nicht.

Das Leben IST vergänglich.

Manchmal, und viel schneller als es uns oft lieb ist, geht es im freien Fall abwärts und genau das wird uns vor Augen geführt. Auch wenn wir das immer gerne ausblenden, auch wenn wir gerne so tun als wäre unsere Erdenreise unendlich.

Was uns wirklich bleibt sind dann diese Perlen an Erinnerungen.

Das Leben bietet Dir damit aber auch eine riesige Möglichkeit. Wenn Du das Glück hast, so wie ich, auf viele Erinnerungen zu gucken die im Großteil mit Liebe und Freude gefüllt sind, dann wird auch ganz schnell klar, daß Du viele Erinnerungen selber gestalten kannst. Dasselbe gilt jedoch auch für Erinnerungen die nicht so wunderschön sind. Du hast jeden Tag die Chance, das Schönste aus deinem Leben zu machen. Du alleine entscheidest, ob und wie Du jeden Tag lebst und was Du vielleicht weitergibst, wie Du sein möchtest und welche Werte für dich wichtig sind.

Und Du entscheidest somit auch, wie man sich an Dich erinnert. ;) An uns ganz alleine liegt es, was wir den anderen schenken. Jedes gesagte Wort, jeder Moment und jeder Augenblick geht in die Erinnerung ein.

Wenn die dunklen Wolken der Trauer verziehen wird mir bewusst, welche großes Geschenk der einzelnen ich weiterleben darf. Den unerschütterlichen Humor meiner Tante zum Beispiel. Er hat mir schon so derart oft geholfen, die Dinge im Leben manchmal nicht allzu ernst zu nehmen und jedem Moment etwas witziges abzugewinnen.

Die Beharrlichkeit meiner Omi und das riesengroße Talent meines Opas, das Gefühl leben zu können,

sind ein nicht unerheblicher Teil dessen.

Ich bin dankbar, sie erlebt zu haben und sie weiterleben zu dürfen.

Irgendwann schauen wir zurück auf das was wirklich bleibt. Nicht allzu selten stellen wir uns auch genau diese Frage.Was wirklich bleibt ist die Liebe und die Erinnerung. Ein Geschenk, das auch wir irgendwann weiter reichen…

 

 

Danke Marion, für die Inspiration und das, was wirklich bleibt. Für immer in unseren Herzen <3.

 

 

 

 


Berlin, ich danke Euch für 3 unvergessliche Tage.

 

 

Immer wieder berührt es mich sehr zu sehen, wie die Menschen bei einem medialen Abend zusammenrücken. Es wird Anteil genommen an den Schicksalen und der Trauer der Anderen, die Hände werden sich gereicht, es wird getröstet und umarmt.

Unglaublich liebevoll wurde sich füreinander gefreut wenn jemand eine Botschaft von seinen Lieben erhielt und man rückte noch enger zusammen und freute sich für den Anderen.

Eine unglaublich schöne Energie, die uns durch den Abend getragen hat und auch gezeigt hat, dass wir letztendlich alle eins sind. Die Liebe ist nicht nur die Verbindung zur geistigen Welt sondern auch zwischen den Menschen.

Ich schließe meine Abende gerne mit einer „Fragerunde“ ab denn die Aufklärung zum Thema Tod, Jenseitskontakte etc. liegt mir sehr am Herzen. Vor allem möchte ich Ängste abbauen denn davon gibt es immer noch eine große Menge.

Auch an diesem Abend wurde ich viel zum Thema Suizid gefragt und ob jede Seele denn ins Licht geht.

Davon gibt es von mir ein klares „JA“.

Lasst mich dazu bitte etwas ausholen und erklären: Wir stammen alle von derselben Quelle ab und sind alle Seelen, die eine irdische Erfahrung machen. Wir inkarnieren auf dieser Erde in unseren Körper, weil wir das Leben in allen Facetten erfahren möchten. Unser aller Heimat ist aber die geistige Welt. Von dort stammen wir ab und dorthin gehen wir wieder zurück. Unsere wahre Essenz ist die Liebe. Hier auf der Erde machen wir die Erfahrung des Egos, der Dualität.

In der geistigen Welt gibt es das nicht.

Niemand urteilt dort über uns und niemand verwehrt uns den Zutritt in die geistige Welt.

Eine Seele muss nicht ins Licht geschickt werden. Ich werde auch nicht müde das zu erklären.

Wir Menschen sind die, die verurteilen, beurteilen etc. aber nicht die geistige Welt. Die Angst also, dass jemand nach dem Suizid nicht ins Jenseits darf sondern zwischen den Welten „abhängt“ ist also schlicht unbegründet.

Sobald eine Seele den Körper verlässt hat sie Heiler und andere Geistwesen aus der geistigen Welt um sich herum. Auch jemand der sich entscheidet freiwillig von dieser Welt zu gehen ist davon nicht ausgenommen. Darum ist auch niemand alleine.

In unserer Seelenheimat gibt es kein „du bist besser / du bist schlechter“. Alles basiert auf reiner Liebe. Wir sind alle Seelen mit unterschiedlichen Erfahrungen. Aber niemand ist besser oder schlechter aus Sicht der geistigen Welt. Auch dieses Werten machen wir Menschen, aber nicht die geistige Welt. Darum knallt sie auch - salopp gesagt - niemanden die „Tür vor der Nase zu“

Natürlich sieht auch jemand der sich das Leben genommen hat seinen „Lebensfilm“ und hält seine „Rückschau“. Er sieht was seine Entscheidung ausgelöst hat, welche Möglichkeiten vlt. gegeben gewesen wären und auch den Zusammenhang, das große Ganze. Auch derjenige entwickelt sich auf der anderen Seite weiter. Genau wie jeder andere auch. Die Liebe der geistigen Welt ist bedingungslos und klammert niemanden aus. Niemand leidet in der geistigen Welt, niemand wird dort gestraft.

Ein weiteres Thema ist auch immer wieder die große Frage, ob man die Verstorbenen stört.

Viele machen sich Gedanken darüber ob man den Verstorbenen nicht mit seiner Trauer „festhält“ oder dieser nicht „weiter kann“ weil man Zeichen erbittet bzw. erhält.

Ihr Lieben, wir können unsere Verstorbenen nicht stören, an der Entwicklung hindern oder wie auch immer ihr das noch benennen möchtet. In der geistigen, als auch in der irdischen Welt, herrscht der freie Wille. Mit anderen Worten; Wenn der Verstorbene Zeichen schickt macht er das, weil er es kann, weil er es möchte und nicht weil er wo „festhängt“. Sie möchten dass ihr die Zeichen erkennt und um Euch mitzuteilen, dass sie immer noch nahe bei Euch sind und Anteil an Eurem Leben haben.

Die geistige Welt, Eure lieben Verstorbenen, sie kommunizieren freiwillig.

Wenn wir diese Zeichen einmal nicht bekommen oder wahrnehmen dann vlt. auch weil wir gerade sehr mit alltäglichen Dingen beschäftigt sind oder weil wir unter der „Glocke aus Schmerz und Trauer“ die Subtilität der Zeichen nicht wahrnehmen. Aber nicht, weil der Verstorbene nicht um uns ist oder irgendwo zwischen den „Welten hängt“.

Wie ihr selber lest ist die Aufklärung ein ganz wichtiges Thema und ich freue mich an diesen Abenden immer auf viele spannende Fragen.

 

 


Es gibt keine Zufälle … die Wege der geistigen Welt.

 

Wie unglaublich intelligent die geistige Welt arbeitet und das es keine Zufälle gibt, zeigt ein total schönes Erlebnis, das ich hier gerne mit Euch teilen möchte.

Nach einer meiner letzten Sitzungen kam eine wunderschöne, graue Dogge in meine Wahrnehmung.

Im ersten Augenblick dachte ich noch sie gehöre zu meiner Sitterin die ich grade verabschiedete, und fing munter an, dieser die schwanzwedelnde riesige Sabberbacke noch zu beschreiben. Leider konnte die Dame so absolut nichts mit der Beschreibung und der Rasse anfangen. Ok, dachte ich, dann wird ihr Besitzer wohl noch auftauchen und ging meinen Tag weiter an.

Diese Dogge, die ich hellsichtig wahrnahm, fühlte sich mittlerweile aber richtig wohl bei mir so das ich Schwierigkeiten hatte, sie zu ignorieren. Immer wenn ich meinen Blick von ihr abwandte, schmuggelte sie sich wieder in meine Wahrnehmung. Hatte sie mich vorher nur aus ihren großen bernsteinfarbenen Augen angesehen und mit der Rute fröhlich gewedelt, so wurde ihr Blick jetzt fordernder. Ihren Kopf legte sie ganz nach Aufmerksamkeit heischend auf meinen Schoss und ich konnte nicht umher sie kurz hinter den Ohren zu kraulen.

In Gedanken bat ich sie, doch bitte dann wieder zu kommen wenn ihr Herrchen oder Frauchen da sein und versuchte ihr klar zu machen das sie jetzt, zu diesem Moment, einfach nicht hierher gehört.

Da hatte ich die Rechnung aber leider ohne die Dogge gemacht. Je mehr ich sie ignorierte, desto lustiger wurde sie. Ihre großen Pranken landeten auf meinen Beinen und sie stemmte sich aufrecht nach oben so das sie sich regelrecht vor mir aufbaute. Lustige Sabberfäden tropften aus ihren Lefzen,  und ich kam schon einer kleinen Verzweiflung nahe…  Sie ist groß, sie ist schwer… und sie sabbert… „nicht dein ernst“ dachte ich und sah diesen felligen Riesen weiter an.

Ich liebe Hunde….Keine Frage…. Ich habe selber ein Hunderudel und halte mich für „sturmerprobt“. Hundehaare, Hundepfützen, feuchte Hundeküsse … ect. alles kein Thema. Aber Hundesabber ???? Aus Riesenlefzen und dann noch in Fäden ??????

Als wenn sie sich von meinem ganz dezenten grauseln vor ihren Sabberfäden amüsieren würde, guckte sie mir nochmal trotzig ins Gesicht, fing meinen Blick auf und …leckte mir mit ihrer großen feuchten sabbernden Schnauze einmal quer durch mein Gesicht…

Super, dachte ich bei mir, Du musstest den Bogen ja auch wieder überspannen. Wärst du einfach mal bei dir geblieben.

Aber ganz ehrlich- sie war zur Zuckersüß und zu faszinierend als das ich meine Aufmerksamkeit einfach so hätte abziehen können.

Nach der Kussattacke mit viel Sabber fiel mir das dann leichter ;). Wiederholt bat ich die Riesenmaus zu warten bis ihr Besitzer bei mir ist und bis der richtige Zeitpunkt für ihre Botschaft da ist.

Allerdings blieb mir bis zum Abend unklar wer der Besitzer ist und ich blieb in dem Vertrauen das es sich schon „findet“.

Einer dieser nicht existenten Zufälle war es, der das Frauchen von „Big D“ und mich zusammenbrachte.

Mittlerweile war es Abend geworden und ich hatte mich mit einem Buch bewaffnet in den Garten zurück gezogen um meinen Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. „Zufällig“ kam mir in den Sinn das ich noch meine Freundin anrufen wollte, griff nach meinem Handy und beschloss das noch eben zu erledigen. Eher „zufällig“ berichtete ich ihr von meinem Tag und der lustigen Begegnung mit „Big D“.

Meine Freundin hörte zu, wurde immer stiller und lachte dann. Sie kenne jemanden auf dessen kürzlich verstorbene Dogge meine Beschreibung passen würde.

Schnell war der Kontakt hergestellt :D.

Die Besitzerin von Big D freute sich unglaublich und erkannte vor allem in der von mir beschriebenen „vorgehensweise“ ihre Hundedame wieder. War sie doch dafür bekannt sich anzuschmusen und auf ignoranz mit „auf-den-Schoss-stemmen-und -dann-ablecken“ zu reagieren.

Schnell war dann natürlich auch die Botschaft überbracht, die Sabberbacke brachte dazu noch ein paar schöne Beweise und Anekdoten mit und wir alle hatten eine Heidenfreude. Das besonders schöne an der Sache war, das Big D.s Frauchen sich einen Tag vorher noch eindringlichst an ihre Hundedame in Spirit gewandt hatte doch endlich ein Zeichen und eine Botschaft zu schicken.

An ein Medium oder diese Art und Weise eines „Zeichens“ hatte diese dabei sicher nicht gedacht.

Ich finde, an dieser kleinen Geschichte sieht man ganz besonders gut, wie die geistige Welt arbeitet, welche Wege sie gehen kann und das sie ihren eigenen „Gesetzen“ folgt. Wir Menschen können Geistwesen nicht manipulieren. Wir können bitten. Aber wann, wie und was sie übermitteln entscheiden sie darauf haben wir Menschen keinen EInfluss.

Welche Wege sie nehmen zeigt noch einmal mehr mit was für einer großen Intelligenz wir es da zu tun haben. 

Big D wusste ganz genau das Frauchen Sehnsucht nach ihr hat und um Zeichen gebeten hat. Sie wusste aber auch, das Frauchen sich jedes herkömmliche subtile Zeichen rational zu erklären versuchen würde.

Es war mir eine riesengroße ( im wahrsten Sinne des Wortes ) Ehre, diese Sabberbacke übermitteln zu dürfen. Der Stolz und der Anmut dieses Riesen haben mich schon sehr beeindruckt.

Ich danke Big D und ihrer Besitzerin von ganzem Herzen, das ich ihre Geschichte hier erzählen darf.

 

 


Ein ganz dickes "Danke schön" geht nach Wiesbaden, wo ich mit offenen Armen empfangen wurde.

 

Gemeinsam haben wir auf dem medialen Abend sehr bewegende Momente miteinander geteilt.

 

An diesem Abend wurde bei jedem einzelnen Anteil genommen und

es war mir eine Ehre, diesen Stunden und die vielen Momente der Einzelsitzungen mit Euch verbracht zu haben.

 

Neue Termine in Wiesbaden sind in Planung und werden dann, wie immer, hier unter der Rubrik Termine und auf der Seite meines Managers Sascha Pootmann unter

http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/staedte/wiesbaden/index.php

rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Ich schicke Euch allen nochmal ganz liebe Grüße.

 

 

 

 

 


Nur dieses eine Leben….

 

Eine Sitzung der vergangenen Tage geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Eine Spirit-Mama kam in einer Sitzung durch und entschuldigte sich nach vielen, vielen Jahren bei ihrem Kind. Sie war nicht kleinlich und zählte die Verfehlungen aus ihrem Leben sehr präzise auf.

Sie berichtete von traumatischen Erlebnissen und war schonungslos offen. Tief bewegt hörte ich ihr zu und gab ihre Botschaften an ihren Sohn weiter.

Es war ihr unglaublich wichtig, viele Dinge anzusprechen und ihre Reue klar zum Ausdruck zu bringen, damit auch nach so vielen Jahren noch einiges in Heilung gehen kann.

Ihr Sohn, der zu dieser Sitzung erschienen war, sagte er hätte gar nicht mit ihr oder gar einer Entschuldigung gerechnet. Eigentlich hatte die Sitzung einen ganz anderen Hintergrund, aber wie so oft ging Spirit ganz eigene Wege.

Lange hallte diese Sitzung in mir nach und tut es noch immer.

Oft sind wir im Leben in unseren Mustern gefangen und handeln so, wie wir es von Eltern, Lehrern etc. gelernt haben. Nicht anders ging diese Dame in ihrem Leben vor und jetzt als Spirit konnte sie das ganz klar erklären. Im Leben war sie zu dieser Erkenntnis und Reflektion nicht fähig.

Kein Mensch kommt böse auf die Welt. Wir alle tragen die gleichen Anlagen in uns. Geprägt wird unser Charakter und unser Leben jedoch von unserer Erziehung, unserem Umfeld und den Menschen, denen wir als „kleiner Mensch“ glauben schenken. Ein Kind hinterfragt nichts. Es sieht, wie der Erwachsene reagiert, handelt und mit Situationen umgeht. Es nimmt das für sich als „richtig“ an. Somit übernehmen wir häufig Verhaltensmuster, Reaktionen und Charaktereigenschaften der uns prägenden Personen.

Nur ganz selten treten wir in unserem Leben einen Schritt zur Seite und fragen uns, ob wir eigentlich genauso sind wie wir gerne wären oder ob unser Leben so verläuft, wie wir es gerne hätten. Wir hinterfragen uns und unser Handeln meistens viel zu wenig.

Ganz häufig lassen wir uns keinen Platz für unsere Träume und Möglichkeiten, weil wir einfach in einer Routine stecken oder mit falschen Glaubenssätzen aufgewachsen sind.

Viel zu selten überprüfen wir auch diese.

Gehen wir dann später nach unserem irdischen Tod zurück in unsere Seelenheimat, halten wir eine Rückschau auf unser Leben. Wir sehen dann was unsere Handlungen ausgelöst haben, erkennen Zusammenhänge, aber sehen auch was unsere Taten mit andern gemacht haben, wie diese den anderen Menschen vielleicht geprägt haben.

Wir sehen aber auch, welche Möglichkeiten wir mit anderen Entscheidungen ebenso gehabt hätten.

Nicht selten berichten die Geistwesen in Sitzungen von „verpassten Gelegenheiten“ oder falsch gesetzten Idealen. Nicht immer sind die Fälle so dramatisch wie im beschriebenen Sitting. Aber das müssen sie auch gar nicht. Der Punkt ist doch folgender: Wir haben jeden einzelnen Tag, den wir hier in unserem irdischen Leben sein dürfen, die Möglichkeit uns zu entscheiden. Jeden Tag können wir mit unserem eigenen freien Willen arbeiten und überlegen, ob wir eine bessere Version von uns selber sein möchten.

Was treibt uns an? Was ist unsere Motivation in den guten, aber auch den schlechten Eigenschaften und sind wir überhaupt in der Lage, uns diese einzugestehen?

Es gehört also dazu, dass wir mal an die Seite treten und uns fragen, was wir für dieses eine Leben wirklich möchten. Wo liegen unsere Werte und warum? Wie möchten wir von anderen wahrgenommen werden und was ist für uns wirklich wichtig? Folgen wir unseren Träumen und unserer Vorstellung vom Leben oder sind wir in einer Tretmühle die so ist, weil „es ja so sein muss“. Trauen wir uns, mal über den Tellerrand zu schauen? Sind wir in der Lage zu genießen oder versagen wir uns das? Machen wir das Beste aus den Situationen die uns begegnen oder verzagen wir daran?

Unser „gut“ und „schlecht“ definieren wir ganz alleine.

Worauf möchtest genau Du eines Tages zurückblicken? Ein Leben, das aus vollem Herzen gelebt wurde, oder auf eine Reihe „verpasster Möglichkeiten“ und ungenutzter Träume?

Sollten wir nicht versuchen aus diesem Leben alles raus zu holen?

Wie sollen die Menschen, die Dir am Herzen liegen sich einmal an Dich zurück erinnern? Wie gehst Du mit genau diesen Dir wichtigen Menschen um? Zeigst Du ihnen wie wichtig sie Dir sind und wertschätzt Du sie? All diese Dinge hat die Spirit-Dame um die es eingangs ging nie getan. Sie konnte zu Lebzeiten einfach nicht anders…

Aber wir, wir können.

Oliver Arno, ein ganz toller Musicaldarsteller, Sänger, Songwriter und wahnsinnig inspirierender Künstler aus Wien, den ich bei einem meiner letzten Aufenthalte in Österreich kennen lernen durfte, hat kürzlich einen Song veröffentlicht, der zu diesem Artikel eine ganze Menge beigetragen hat.

Der Link zu diesem Song ist hier eingefügt und ich denke, die Botschaft kommt an und ist eine wahnsinnige Motivation. Wir alle schreiben unsere eigene Geschichte und schaffen etwas für die Ewigkeit. Wir sollten unsere Möglichkeiten nutzen. In diesem Leben.

Danke Oli, das Du spontan einem Artikel zugestimmt hast. Unser aller Message ist dieselbe und das ist es, worauf es ankommt in „diesem einem Leben“. Denn wir haben eben nur dieses eine Mal. Und da sollten wir alle unseren Träumen und unseren besten Möglichkeiten folgen.

https://www.youtube.com/watch?v=xaRiuJ6N3mE

https://oliver-arno.com/

 

 


Symphonie dámour

Ganz, ganz lieben Dank für die überwältigende Resonanz zu meinem Artikel „den letzten Weg gemeinsam gehen“. Unzählige Mails, Nachrichten und Gespräche folgten darauf und viele davon haben mich wirklich bewegt.

Aus dem Thema, wie man damit umgeht das ein geliebter Mensch bald gehen muss, entwickelte sich schnell ein weiteres und sehr interessantes Thema: „Wie geht dein Umfeld damit um wenn du einen Menschen bald gehen lassen musst?“.

Genau wie bei der Trauer um einen Verlust scheinen Menschen die ihre Angehörigen pflegen, oder sich leider auf einen Abschied vorbereiten müssen, an „Aussätzigkeit“ zu leiden.

Wie von Geisterhand sind diese Menschen scheinbar plötzlich unter einer magischen Glaskugel die keine Anrufe durchlässt oder einen normalen Umgang mit ihnen unmöglich macht. Kontakte schlafen ein, Freunde ziehen sich zurück oder man merkt, das vertraute Menschen anders als sonst auf einen reagieren.

Woran mag das liegen?

Wir sind leider eine Leistungsgesellschaft in der Themen wie Tod, Sterben etc. schon lange nicht mehr diskutiert werden. Es ist unbequem, unschön… passt nicht in unser „Heile-Welt-Denken“. Es wird ausgeblendet bis es nicht mehr anders geht und wir zwangsweise damit konfrontiert werden.

Der Tod bedeutet für viele Angst. Angst vor vielem, Angst vor allem, Angst vor dem Unbekannten und davor, einen geliebten Menschen leiden zu sehen und nicht zu wissen, wann der letzte Atemzug sein wird.

Schon lange wird der Tod nicht mehr thematisiert. In unserer Gesellschaft geht es eher um: Erfolgreicher, schöner, besser. Mein Haus, mein Auto, meine Yacht. An allen Ecken und Enden muss man stark sein. Was zählt ist Leistung und Stärke.

Sterben ist da nicht gesellschaftsfähig. Wir verlernen damit umzugehen. An sich ist das ja auch uncool. Wir blenden eben gerne aus was unschön ist.

Früher starben die Menschen in der Familie und wurden auch dort aufgebahrt. Davon haben wir uns schon lange entfernt.

Viele von uns haben selber schon einen Angehörigen begleitet und wissen genau was es heißt wenn Zeit zwischen den Fingern zerrinnt wie Sand.

Wir wissen viel zu gut wie wir uns gefühlt haben und was uns durch den Kopf ging. Jeder von uns erinnert sich an das Gefühl der Machtlosigkeit und den freien Fall ins Ungewisse wenn wir begreifen, dass wir Zeit nicht kontrollieren können. Dennoch gewöhnt man sich daran nie. Dennoch wird es nie Routine.

Wir werden konfrontiert mit Ängsten und der Endlichkeit des Lebens.

Zugleich lassen wir uns auf einen großen Akt der Liebe ein. So möchte ich das benennen. Denn einen Angehörigen zu begleiten und die letzte Zeit mit ihm intensiv und gemeinsam zu gestalten ist eine Zeit in der man uneingeschränkt „ja“ zu der anderen Person sagt.

Diese Zeit in der man pflegt und /oder begleitet ist so pur an Gefühlen und zugleich ein Ausnahmezustand. Meist dreht sich 24 Std am Tag der Kopf um die Situation aus der man eigentlich flüchten aber zugleich auch keinen Moment der so kostbar gewordenen Zeit einbüßen möchte.

Man tanzt den Walzer des Lebens mit einer Person die man festhalten möchte und zugleich weiß, dass man sie bald gehen lassen muss. Die Symphonie der Liebe gibt den Takt vor während die Musik jederzeit enden kann.

Zu der belastenden Situation kommt noch hinzu, dass man fürchtet, für seine Freunde eine Belastung zu sein. Weil man nachdenklicher geworden ist oder niedergeschlagener als üblich.

Der Wunsch nach „Normalität“ ist übermächtig und zugleich weiß man, dass die altbekannte „Normalität“ so nie wieder existieren wird. Das Gefühlsleben fährt Achterbahn und wen wundert es da wenn unser Umfeld Berührungsängste entwickelt? Vielleicht entwickeln sie diese, weil sie genau wissen was wir gerade er- und durchleben und sie dadurch an ihren eigenen Schmerz erinnert werden? Vielleicht trauen sie sich nicht sich zu melden weil sie denken, dass sie stören oder uns nicht mit den Banalitäten eines normalen Alltages belasten möchten?

Gründe gibt es sicher viele.

Fakt ist in vielen Fällen aber eines: Der „Aussätzige“ von dem sich viele in dieser Situation scheinbar zurückziehen, ist gerade in der Situation die viele vor ihm als die schlimmste in ihrem Leben erlebt haben (und sich viell. noch sehr genau erinnern was ihnen damals gut getan hätte). Er ist nicht ansteckend, er ist schlicht in einer Extremsituation in der er, wie übrigens jeder Trauernde, vielleicht einfach nur Anteilnahme und Akzeptanz möchte. Er wird dankbar sein für jedes Stück Normalität das wir ihm geben. Es ist schlicht ein Irrtum wenn man denkt, dass man mit „Aussätzigen“ nur noch über Tod / Sterben und Krankheit reden kann. Genau wie bei Trauernden übrigens ;) . Diese Themen bestimmen ihren Alltag und über Abwechslung sind sie durchaus dankbar. Es ist ein Irrtum wenn man befürchtet, dass sie einem nur ihr Leid klagen möchten das sie derzeit erleben, denn sie genieren sich meistens ein so belastendes Thema anzusprechen.

Vieles gleicht sich, aber scheint doch so fern voneinander zu sein.

Möchten wir uns so gerne von „unschönen“ Gefühlen abspalten, dass wir das Leid der anderen nicht ertragen können? Haben wir Angst vor eigenen Erinnerungen und Triggern und fürchten, dass unser eigener Schmerz uns wieder übermannt?

Oder ist es doch unser Leistungsdenken in der Gesellschaft? Jeder ist sich oft selbst der Nächste. Der Schmerz des anderen dann doch zu viel?

 

 


Mit diesen Zeilen aus einem Gedicht von E.E.Cummings möchte ich Euch ein schönes Wochenende und frohe Ostern wünschen.

Morgen begehen wir den Ostersonntag. Einen der bedeutensten Tage der gesamten Osterzeit, denn an diesem Tage gedenkt die christliche Gemeinde der Auferstehung Jesus Christus.

Weltweit gibt es verschiedene Brauchtümer um dieses Fest zu feiern. Bei uns hier ist das Ostereier suchen wohl eines der gebräuchlichsten. ...
Egal wie wir feiern, egal wie wir die Tage verbringen:
Ostern steht für die Auferstehung und für die Hoffnung.

Ich wünsche Euch ruhige, besinnliche Tage mit der Gewissheit, das der Tod nicht das Ende sondern nur ein Übergang in unsere Seelemheimat ist. Die geistige Welt und Eure lieben sind immer präsent -nur in einer anderen Form.
Ich wünsche Euch viele Zeichen und die spürbare Liebe.

 

 

 

 

 

 


Vielen Dank nach Wien für einen bewegenden medialen Abend und zwei intensive Tage mit Sittings.

Noch immer hängen meine Gedanken nach und ich erinnere mich an die vielen, schönen Momente der innigen Verbundenheit mit Euch.

Soviel Heilung durfte in den vergangenen Tagen geschehen und die geistige Welt hat sich so großartig bewiesen.

Würde man mich fragen, welche Begebenheit ich am interessantesten fand, so würde ich es nicht beantworten können. So intensiv und so zu Herzen gehend habe ich diese Tage mit Euch erlebt.

Eine Freundin in der geistigen Welt hat uns am medialen Abend mit ihrer Präsenz wahnsinnig bewegt. Seit einer Woche erst ist sie in der geistigen Welt und wird hier so schmerzlich vermisst. Niemand hätte an diesem Abend mit ihrer Botschaft gerechnet. So heilend und so liebevoll berichtete sie von ihrem Leben und hinterliess eine Mut machende Botschaft.

 

Wenn man Vater, Mutter und den Bruder verloren hat und sich hier sehr zurückgelassen fühlt tut es so unglaublich gut, von allen dreien eine Botschaft zu bekommen. Eine Familie auf der anderen Seite hat uns auf eine ganz besondere Reise mitgenommen. An die Angehörige von hier aus noch eine dicke Umarmung. Ich freue mich für Dich.

 

Auch der mir längst zum Freund gewordene Baron sprang mir an diesem Abend so lange zwischen den Füssen hin und her, bis ich seine Botschaft übermittelte.

Schon lange ist mir dieser kleine Racker bekannt und mit seiner Familie verbindet mich mittlerweile eine Freundschaft so das ich seine Botschaft eigentlich später übermitteln wollte. Jedoch liess der "kleine Mann" nicht locker so das ich mich anders entschied und die Worte sofort überbrachte.

Abgelöst wurde Baron dann von einer Katze, die zu einer anderen Teilnehmerin gehörte.

 

Wie wichtig unsere Tiere für uns sind sind zeigte auch der wunderbare Nymphensittich Coci, den ich in den darauf folgenden Tagen kennen lernen durfte. Für mich eine ganz besondere Premiere. Hunde, Katzen, Hasen, Laufenten und Schildkröten haben mir schon Botschaften übermittelt und mit ihren Angehörigen habe ich sehr emotionale Sittings verbracht. Einen Nymphensittich jedoch hatte ich noch nie. Und ich danke Dir, lieber Coci, für diese unglaublich tolle Erfahrung.

Im Leben bist Du so ein toller Freund und Lehrer gewesen und genauso wirst Du dein Frauchen von der anderen Seite her lenken.

Tiere sind so wertvolle Lehrer für uns und genau das hat Coci uns bewiesen.

Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit Euch allen im September 2018. Die Termine sind schon auf der Seite meines Managers eingestellt und ich bin sicher, das die 7 Monate bis dahin im Flug vergehen.

 

Ein ganz großes Dankeschön möchte ich noch an Andrea richten, in deren wunderschönen Räumen ich mich immer super wohl und zuhause fühle.

Ich freue mich, genau dort im September wieder sein zu dürfen. Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet an Euch alle und danke, für dieses emotionale Wochenende.

 

 


Den letzten Weg gemeinsam gehen…

Wenn jemand den wir lieben seine letzte Reise antritt, ist das für alle Beteiligten emotional sehr schwer. Wir fallen in ein Loch, begreifen, dass wir machtlos sind und Dinge nicht ändern können.

Eine Hilflosigkeit breitet sich aus, gepaart mit Angst. Wir müssen Ärzten vertrauen, uns auf sie verlassen.

In unserer Lebensplanung und unserem Denken kommt es nicht vor, das der Ehepartner in jungen Jahren stirbt, unser Kind vor uns diese Erde verlässt , unsere Eltern ihre Enkelkinder nicht mehr kennen lernen und aufwachsen sehen oder das unsere Großeltern eines Tages nicht mehr an unserer Seite sind. Wir verdrängen, dass jederzeit jedem etwas passieren kann. 

Wie geht man damit um wenn man weiß, dass die gemeinsame Zeit sich dem Ende neigt und ein Abschied immer näher rückt?

Niemand bereitet Dich auf so etwas vor.

In den letzten Wochen habe ich mich häufig mit Hinterbliebenen unterhalten die genau das durchgemacht haben. Vollkommen unterschiedlich gingen sie damit um und vollkommen unterschiedlich erleben sie jetzt auch die Zeit „danach“. Ein „danach“ auf das Dich auch keiner vorbereitet.

Eine junge Frau von 32 Jahren saß mir im Sitting gegenüber. Sie strahlte mich an, lachte und sagte mir, dass sie sich für ihren Mann freut dass er es geschafft hat. Sein Krebs wurde spät erkannt und vom Anfang der Diagnose war klar, dass man über „ Zeit“ sprach aber nicht über Heilung. Gemeinsam gingen wir zusammen auf eine Reise durch ihre wunderbare Ehe und ihren unerschütterlichen Zusammenhalt. Ihr Mann übermittelte mir in der Sitzung viele Bilder von gemeinsamen Dingen die sie noch unternommen haben. Tränen rannen immer wieder über ihre Wangen und immer wieder lachte sie bei gemeinsamen Erinnerungen die er übermittelte. Tränen der Freude über die Erinnerungen. Aber auch Tränen des Schmerzes und der Trauer.

Was mich besonders berührt hat war die Offenheit der Beiden im Miteinander von der sie mir nach der Sitzung lange erzählte. Sie sprachen über ihr Leben, aber auch über sein Sterben. Er erzählte ihr von seinen Ängsten und Hoffnungen. Sie weinten und sie lachten zusammen. Sie planten gemeinsam seine Trauerfeier, wer was von seinen Sachen bekommen soll und er machte auch deutlich, was er sich nach seinem Tod für sie in ihrem Leben wünschte. Mit dem festen Vorsatz die noch verbleibende Zeit zu genießen nahmen beide die Situation an. Beide beschäftigte die Frage ob es ein Leben nach dem Tod gibt und so fingen sie an sich gemeinsam damit auseinander zu setzen. Lasen Bücher, führten Gespräche, öffneten sich dem Thema über „ das Leben danach“. Als es dann zu Ende ging schlief er in ihren Armen friedlich ein. So, wie er es sich gewünscht und mit ihr und den Ärzten abgesprochen hatte. Diese Sitzung hat mich berührt, keine Frage. Wenn sie über ihren Schatz sprach leuchteten ihre Augen wie Sterne und die innige Verbindung und Liebe der beiden lag sofort im Raum. Dass die Beiden für ihr Leben komplett andere Pläne hatten muss man nicht erwähnen. Der Krebs kam dazwischen. 

Diese offene Kommunikation hat ihr sehr geholfen, sagt sie. Auch jetzt hilft es bei ihrer Trauerarbeit.

Es ist nichts „offen“ geblieben erzählt sie mir. Dadurch das man sich der Situation gestellt und offen geredet hat ist man noch enger zusammen gewachsen und sie weiß, das alles so gelaufen ist und noch läuft, wie es sich ihr Mann gewünscht hat. Das hilft ihr. Sie ist dankbar über viele innige Momente und noch alles ausgesprochen zu haben was sie fühlte. Sie strahlt, wenn sie mir davon erzählt. Und sie ist dankbar, sagt sie. Dankbar für die Zeit die sie hatten. Das ist jetzt ihr Anker. Sie weiß, dass sie noch ziemlich am Anfang ihrer Trauerarbeit ist aber auch hier ist ihre Devise „Annehmen“. Tag für Tag und Schritt für Schritt.

Ich bewundere die Stärke und Klarheit dieser jungen Frau.

Und ich bilde mir ein zu wissen, was sie meint. Sofort bin ich gedanklich in der Pflegezeit meiner Omi.

Als ihre Diagnose kam war keinem von uns bewusst das aus „keine Heilung mehr“ letztendlich nur 6 Wochen wurden. Aber wir gingen von vorn herein offen mit dem Thema um. Wir planten genau die Dinge die sie noch erleben wollte und besprachen auch ganz genau ihr Sterben. Wir fragten nach ihren Wünschen, ihren Vorstellungen und ihren Ängsten und versuchten zusammen mit den Ärzten all das in die Tat umzusetzen. Die innige Nähe zu meiner Großmutter, besonders in dieser intensiven Zeit, ist mir heute noch ein großes Geschenk. Wir haben getan was wir konnten damit sie so sterben durfte wie sie wollte und das half auch uns über unseren Schmerz ein wenig hinweg. Denn sonst konnten wir nichts tun. Zumindest nicht das, was sich jeder gewünscht hätte.

So oft reden wir nicht über den Tod. Das Sterben wird verdrängt selbst wenn es schon fast an die Tür klopft. Oft hoffen wir bis zuletzt das noch ein Wunder geschieht, alles nur ein Irrtum ist oder wir aus diesem Karussell einfach aussteigen dürfen. Dazu kommt die Hilflosigkeit einen geliebten Menschen in so einer Situation zu sehen und nicht wirklich helfen zu können. 

Auch in meiner Arbeit als Medium erlebe ich häufig das es ganz klar positiv in die Trauer hineinwirkt wenn man vorher ganz offen kommuniziert hat. Es ist oft eine Art Erleichterung über wichtige Dinge noch gesprochen zu haben, die ich oft auf beiden Seiten erlebe. Wie oft bietet sich die Möglichkeit dieser Kommunikation nicht? Wenn jemand plötzlich verstirbt bleiben die Angehörigen oft mit vielen Fragen zurück und hätten gerne noch einmal die Möglichkeit, gewisse Dinge zu klären und zu bereden.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich schreibe hier über ein sensibles Thema und ich bin mir dessen auch bewusst. Grade darum ist mir die Kommunikation auch so wahnsinnig wichtig. Einen Menschen zu verlieren gehört zu den schlimmsten und traumatischsten Erfahrungen die wir hier auf unserer Erdenreise machen können. Wenn jemand eine schicksalshafte Diagnose bekommt oder von einer Krankheit nicht mehr genesen wird ist das dramatisch. Aber wir bekommen damit ein Zeitfenster geschenkt - manchmal nur ein ganz, ganz kleines - um über die wirklich wichtigen Dinge zu sprechen.

Ein Zeitfenster, das manch anderer sich wünschen und für das er alles geben würde. Nutzt es. Ich erlebe auch oft die andere Seite der Trauer in der man genau diese Zeit nicht hatte oder nicht genutzt hat. Zu spät wird dann klar was man gerne noch gesagt, besprochen oder berichtet hätte. Manch einer hätte sich gerne noch entschuldigt oder macht sich Vorwürfe im Leben nicht genug für den Verstorbenen getan zu haben. Vielleicht glaubt man nicht genug „ich liebe Dich“ gesagt oder zu oft eine Umarmung vergessen zu haben und macht sich Vorwürfe.

Wenn wir einen Sterbenden begleiten dürfen beginnt damit auch eine Reise.

Ein wunderbares Buch von Prof. Berend Feddersen, Dorothea Seitz und Barbara Stäcker das ich hier - mit lieben Grüßen nach München - erwähnen darf bricht für dieses Thema eine Lanze.

„Der Reisebegleiter für den letzten Weg“ sorgt dafür, dass wir uns gar nicht so hilflos fühlen müssen. Es klärt auf, ist informativ, nennt Anlaufstellen, sensibilisiert und nimmt die Angst vor diesem großen, schweren Thema.

Für mich sollte dieses Buch bei jedem Arzt liegen.

In diesem wunderbaren Buch geht es nicht nur um medizinische Themen die uns interessieren wenn wir jemanden pflegen oder sehr involviert sind, sondern auch um Erfahrungsberichte.

Dorothea Seitz und Barbara Stäcker selber erzählen von ihren Erfahrungen im Umgang mit dem Sterben als Angehörige und berichten von der engen Begleitung und Pflege zuhause.

Ich lege es Euch ans Herz weil es die Angst nimmt. Weil es liebevoll geschrieben ist und weil es zeigt, das man gar nicht so machtlos ist, wie man denkt.

Ich umarme Euch alle von hier aus einmal ganz feste und bedanke mich für Euer Interesse an meinem Artikel.

 

 


Die spontanen Dinge sind immer die schönsten.

 

Ich freue mich darum ganz besonders, das mir meine liebe Kollegin Elke Göpfert - ganz spontan- ihr kommen zu meinem nächsten medialen Abend in Essen zugesichert hat.

Wärend ich meinen Abend gestalte und Botschaften gebe, wird Elke für uns zeichnen und Geistwesen aufs Papier bringen.

 

Mit Elke zu arbeiten ist immer ein ganz besonderes Event und Highlight und ich freue mich wie Bolle darauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Alle Jahre wieder…

 

Weihnachten, die ganz besondere Zeit im Jahr. Zeit für Stille, Einkehr, innehalten und Müßiggang.

Liegt es tatsächlich an der Weihnachtszeit, das viele von uns nachdenklicher und melancholischer werden? Oder gestehen wir uns das einfach nur leichter zu weil ja „ Weihnachten ist“?

In den letzten Tagen hörte ich von vielen Leuten immer : „ jaja, es ist Weihnachten, da sind die Menschen unruhiger.“ 

Naja, wir kennen es selber alle. Wie oft geht uns lapidar der Spruch „ Weihnachtszeit, da drehen alle durch“ über die Lippen. Hektik macht sich überall breit und viele von uns scheinen gereizter. Sind wir tatsächlich nur dünnhäutiger weil „Weihnachten“ ist ? Ich denke nicht. Weihnachten macht uns auch jedes Jahr neu klar, wie wandelbar das Leben ist, wie schnell sich Dinge ändern und das es für nichts im Leben eine Garantie gibt. Stille, Einkehr… darum bemühe ich mich auf meine Art in dieser Jahreszeit auch.

Die Zeit zwischen meinen Sittings versuche ich in der Adventszeit ganz besonders intensiv und zugleich ruhig anzugehen. Hinter mir liegt ein spannendes und aufregendes Jahr mit vielen intensiven Begegnungen und ich lasse Revue passieren, ordne meine Gedanken und meine Ideen neu.

Ich genieße die stille Zeit im Jahr ganz besonders . Liebe lange Spaziergänge mit meinem Hunderudel und gemütliche Abende mit einem guten Buch, klassischer Musik oder einer Tasse Tee.

Den Kopf frei bekommen und einfach mal „ runterfahren“ steht bei mir im Vordergrund. Ich gönne mir diese Zeit. Ich nehme sie mir. Häufig schiebe ich in guter alter Scarlett- Manier im Alltag die Dinge beiseite über die ich doch nachdenken oder für die ich mir Zeit nehmen wollte. Ja ja, der Alltag…. und ich bin auch nur ein Mensch.

Jetzt ist sie da, die besondere Zeit für mich. Die Tage sind kürzer, die Abende länger, meine Reisen in diesem Jahr bis Februar beendet und diese Qualitätszeit drängt sich damit förmlich auf. Ich reflektiere, hinterfrage, betrachte die Spiegel die mir das Leben vor die Füße knallt. Ich denke nach, betrachte wertfrei, und ordne das Puzzle meiner „verschieben wir es doch auf morgen“ Gedanken. Welche Situationen haben mich besonders berührt, was hat mich daran berührt und und und. Ich genieße es. Man könnte auch sagen: ich räume in meinem inneren auf. Welche Gefühle und Gedanken lasse ich mit in das neue Jahr, welche darf ich gehen lassen. Spannend !

 

Dennoch kann auch ich mich des jährlichen, bittersüßen „ Weihnachtsblues“ nicht entziehen. Erinnerungen an längst vergangene Weihnachten flammen immer wieder neu vor meinem geistigen Auge auf. Ich genieße sie und erfreue mich daran. Trotzdem spüre natürlich auch ich die Trauer die sich zugleich mit Dankbarkeit mischt. Dankbarkeit für schöne Momente die ich, wie ich in dieser Zeit feststelle, nie vergesse. Meine Gedanken fliegen zurück in meine Kinderzeit. Noch einmal bin ich meiner Familie so nahe, rieche das Rasierwasser meines Großvaters, höre die fröhlichen Stimmen meiner sich unterhaltenden Familie während meine Oma in der Küche das Essen bereitet. Alte Rituale die wir zur Adventszeit hatten fallen mir wieder ein und ich spüre, wie die Dankbarkeit sich in mir ausbreitet. Ob ihnen damals bewusst war, das sie mir schöne Erinnerungen schenken ? Wohl kaum, aber ich weiß, daß sie sich darüber freuen. An keinem bunt leuchtendem Tannenbaum kann ich ohne zu lachen vorbei gehen und wenn ich „oh Tannenbaum“ oder „Schneeflöckchen Weißröckchen“ höre schleicht sich die Erinnerung in mein Herz. Ich höre meinen Opa singen ( nicht schön aber laut ) und mich kichern. Was hatten wir Spaß, und mir fällt auf wie lange man doch von innigen Momenten zehrt , wie wahnsinnig lange sie im Herzen bleiben und die Seele wärmen. Die kleine Träne die in diesen Augenblicken über meine Wange rollt nehme ich wohlwollend zur Kenntnis. Sie darf da sein. In diesen Momenten bin ich Enkeltochter und Nichte, die vermisst. Auch das gestehe ich mir zu. In Gedanken umarme ich liebevoll diesen Teil von mir und lasse den Tränen freien Lauf. 

Sie stehen nicht nur für das Vermissen, sondern sie stehen auch für die Liebe und Dankbarkeit diese schönen Momente gehabt zu haben.

Ein Prozess dessen Entwicklung langsam ging.

Ein Prozess in dem es auch viel um das Annehmen ging.

 

Ich habe meine Verstorbenen wie Ihr/ Sie alle auch, fest in meinem Herzen.

In diesem Sinne und mit der Gewissheit, das alle die wir vermissen an unserer Seite sind, wünsche ich Euch/ Ihnen allen besinnliche und ruhige Feiertage.

 

 

 

 


Viele aufregende Sittings liegen nach den letzten Wochen hinter mir.

Ich bin immer

wieder erfreut wenn ich höre, aus welchen Teilen Deutschlands man in das Ruhrgebiet fährt.

Gestern standen mir Teilnehmer des medialen Abends in Leipzig wieder gegenüber. Meine Freude war natürlich riesengroß. Ja, ich gebe gerne zu, das ich auch ein wenig gebauchpinselt war.

Im September erst hatten wir uns bei meinem Aufenthalt im Osten der Republik kennen gelernt, und gestern nahmen sie den weiten Weg auf sich um eine Sitzung bei mir zu bekommen. Untergekommen bei einer Freundin der verstorbenen Mama und Oma hatten sie ihren Aufenthalt hier exakt geplant. Dies wurde von der Mama auf der anderen Seite auch gebührend belohnt. Munter plauderte sie über viele Dinge aus ihrem Leben und gab sogar noch für ihre Freundin Marion ( bei der Tochter und Enkelin hier im Ruhrgebiet übernachten ) eine Botschaft mit. Detailgetreu beschrieb sie ihre "alte Freundin", Situationen vom Abend zuvor als ihre Familie mit Marion über alten Fotos saß und in Erinnerungen schwelgte.

Sie bestand darauf das sie später beim Kuchenessen dabei ist und sich über die Sahne auf der Torte freut. Sie sei doch eine Naschkatze. Tochter und Enkelin bestätigten, das noch ein gemeinsames Kaffee trinken geplant sei aber welcher Kuchen... nein, das wüssten sie nicht. 

Eine gute Stunde später erhielt ich dann eine SMS : " es gibt tatsächlich Torte mit Sahnehäubchen." Die Freude der beiden über die Sitzung und das Mutti auch noch wusste welcher Kuchen sie später erwartet war glaube ich unbeschreiblich. Mich freut es jedesmal wahnsinnig wenn ich erleben darf, wie erleichtert die Sitter oft nach so einem Kontakt sind. Die Gewissheit das ihre Angehörigen noch so viel mitbekommen und soviel Anteil an ihrem Leben haben lässt so oft einen Stein vom Herzen fallen. Man ist beruhigter, fühlt sich getröstet und getragen. Der Schmerz über den Verlust fängt an sich zu verändern. Ein klein wenig der Trauer weicht einer Sicherheit beiseite.

Die Sicherheit das die Liebe alles überwindet und es keine Trennung gibt.

Ein weiterer Meilenstein in der Trauerarbeit die jeder von uns leisten muss.

Jeder von uns leistet seine Trauerarbeit für sich alleine. Für Trauer gibt es kein "allroundrezept" kein "mach mal so" oder irgendetwas allgemein gültiges. Trauer ist individuell. Sie verändert uns und unser Leben.

 

Gedanklich nehme ich in diesem Moment eine Mutter in den Arm, die gestern mit ihrer Tochter zu einem Sitting bei mir war. Nachdem Ihr geliebter Sohn in seiner gewohnten Art und Weise und mit für ihn typischen Redensarten und Aussprüchen seine Botschaften und Beweise überbracht hatte, unterhielten wir uns lange.

Mit Tränen in den Augen sah sie mich an und sagte: "ich komm nicht drüber weg." Vor mir saß eine Mutter, die vor gerade 12 Monaten ihr Kind beerdigt hatte. Wir unterhielten uns über Trauer, über Zeit und darüber, das der Schmerz wohl nie vergeht. 12 Monate , 1 Jahr... das ist zeitlich gesehen "nichts". Viel zu wenig um zu erfassen, was man da für einen Schicksalsschlag erfahren hat und was da eigentlich grade im eigenen Leben passiert.

Zu der noch so schlimmen Trauer kommt dann noch das Gefühl von "es muss doch langsam mal besser werden" und man setzt sich unbewusst unter Druck. Ein Gefühl der Scham tritt dazu noch häufig auf. Man schämt sich dafür das man noch nicht der/ die Alte ist aber möchte den anderen Mitmenschen ja nicht zur Last fallen.

 

Und wieder mal möchte ich eine Lanze brechen. Wieder einmal möchte ich laut aufschreien " Ja, ihr dürft trauern, ja ihr dürft weinen und NEIN, ihr müsst Euch nicht schämen." Dazu kommt noch meine riesengroße Bitte an Euch : setzt Euch nicht so unter Druck ! Für die Gesellschaft müsst ihr mal " gar nichts". Ihr seid erstmal für Euch selber wichtig. Nehmt Euch alle Zeit der Welt zum Verarbeiten und zum Trauern. Niemand, der nicht in Eurer Situation ist, darf darüber urteilen. Ratschläge wie "es ist doch schon 3 Monate her, werde doch langsam mal wieder normal." sind: "total überflüssig", "empathielos" und schlicht... "doof". Zumindest sind sie in keinster Weise hilfreich.

 

Es ist nicht einfach mit einem schweren Verlust zu leben. In ganz langsamen Schritten lernt man damit umzugehen. Man fängt an zu begreifen das das Gefühl der Trauer jetzt dazu gehört. Und irgendwie hat man ja auch keine andere Wahl.

Ich bin aus eigener Erfahrung ein großer Freund davon, der Trauer Raum zu geben. Sie anzunehmen und zu akzeptieren. Ihr mit dem Gefühl "ja, du darfst da sein denn es ist in Ordnung das ich trauere " entgegen zu treten. Liebevoll zu sich selber zu sein und sich selber mit Verständnis begegnen kann da ein erster Schritt sein.

 

 

 

Ein wunderbares Kaninchen, dessen Frauchen extra aus Berlin ins Ruhrgebiet gereist kam, hat uns mir seinen Botschaften komplett verzaubert.

Mit Tieren zu kommunizieren hat immer einen ganz besonderen Zauber, den ich nur zu gern genieße.

Wie innig die Verbindung zwischen Mensch und Tier sein darf, erlebe ich selber jeden Tag mit meinen eigenen Tieren die mir im Leben wichtige Begleiter sind. Tiere lieben bedingunslos. Ihr Verhalten dem Menschen gegenüber ist ehrlich und rein. Meiner Meinung nach trifft das Wort wahrhaftig hier viel besser. Wie wichtig Flocke für ihre Familie war, hat sie uns durch viele kleine Anekdoten gezeigt. Zu Flocke gesellten sich auch noch zwei der drei Familienwellensittiche aus der geistigen Welt und wir hatten " reges treiben" in meinem Arbeitszimmer. An dieser Stelle nochmal meine herzlichsten Grüße nach Berlin.

 

 

 

 


Leipzig, Elefanten, Buddhas, Zeichen und Wiener Momente

 

Aufregende Wochen liegen hinter mir und arbeiten noch immer leise in mir nach.

Meine Tage in Leipzig waren nicht nur beruflich sondern auch auf privater Ebene sehr bewegend und aufregend.

An dieser Stelle ein " Danke " an eine liebe Freundin die ich jetzt endlich privat treffen durfte. Ich bin immer noch begeistert, wie sehr Spirit die Menschen verknüpft und wie zwei, sich bis dato eigentlich Fremde , sofort auf einer Wellenlänge schwimmen können.

 

Mein Verständnis für Buddhas und Elefanten ist mittlerweile ein anderes und es wundert mich überhaupt nicht mehr, das ich seit Wochen auf Buddhas fliege. Wer mich kennt weiss, das ich dazu früher überhaupt keinen Bezug hatte.

Heute bin ich extrem dankbar zu verstehen, wer dahinter steckt das sie mir auffallen und liebe sie.

Jeder Buddha erinnert an Dich, Luise ! Ich weiss, Du warst bei jedem Moment in Leipzig dabei. So oft hast Du uns Zeichen geschickt und unsere Gefühle bewegt. Ich danke Dir, Freundin in Spirit ! Niemals in Vergessenheit geraten. Dafür hast Du gesorgt. Schon Tage bevor ich die Reise nach Leipzig antrat. Ich liebe dein Leipzig und werde garantiert im nächsten Jahr wieder da sein. Lebe, liebe, lache... ein Credo das wir in diesen 3 Tagen gemeinsam gelebt haben. Ich schreibe es mir tief ins Herz. Versprochen.

 

Aber auch auf der beruflichen Ebene war Leipzig ganz besonders. Der mediale Abend hat gezeigt, wieviel Aufklärungsarbeit noch immer notwendig ist und das die Angst, der Verstorbene sei nicht im Licht, immer noch ein ganz grosses Thema ist.

Stundenlang hätte ich weiter erklären und Botschaften geben können aber leider gehen 2 Stunden einfach viel zu schnell vorrüber.

 

Mein Tag mit Einzelsittings verging ebenso im Flug. Ich traf "alte" Sitter, die extra aus Berlin anreisten und deren Tochter mich jedesmal mit ihrer gekonnt flapsig / coolen Art begeistert.

Jeden einzelnen von Euch den ich in diesen Tagen kennenlernen durfte möchte ich von hier aus nochmal umarmen. Zu kurz war die Zeit und ging viel zu schnell vorrüber.

Ich bin dankbar für diese emotionalen Momente mit Euch.

 

Kaum das ich aus Leipzig zuhause war durfte ich wieder meine Koffer packen und weiter ging es für mich nach Wien.

Diesmal ganz privat, diesmal mit der Möglichkeit endlich diese wunderbare Stadt zu entdecken die mich magisch anzieht.

Wenn ich beruflich in Wien bin bleibt mir leider immer viel zu wenig Zeit um mich umzuschauen, alles zu entdecken und kennen zu lernen.

Darum freute ich mich umso mehr diesmal ganz privat sein zu dürfen.

Ein ganz großes Anliegen war mir allerdings, einen Tierfriedhof zu besuchen auf dem eine Gedenkstelle für Baron errichtet wurde. Wer meinen Blog und meine Artikel verfolgt weiss, das dieser kleine Hund seit 2 Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens ist.

Bewaffnet mit einem Engel machten wir uns noch am Abend meiner Ankunft auf den Weg um Baron zu gedenken.

 

Dies war der erste Tierfriedhof den ich überhaupt gesehen habe und ich war berührt.

Liebevoll geschmückte Gräber, Inschriften auf Grabsteinen, Dekorationen und Luftballons machten unmissverständlich klar, wie groß der Platz der Tiere ( ganz egal ob Hund, Katze, Meerschweinchen, Hase, Vogel oder Pferd ) im Herzen und Leben seiner Halter ist.

Ich gebe gerne zu, das auch bei mir die Tränen kullerten. Ich sah die Tiere hellsichtig auf der großen Wiese des Friedhofs spielen und spürte gleichzeitig den Schmerz und Verlust der Angehörigen. Einen Schmerz, den ich nur zu gut verstehe und selber kenne. Ich weiss, welch wichtige Rolle unsere Tiere im Leben einnehmen und habe keinerlei Verständnis wenn jemand sagt "es war doch nur ein Tier."

Die Gräber auf diesem Friedhof zeugten von Liebe die man fühlen konnte. Sie beschrieben eine innige Verbindung die auch durch den Tod nicht getrennt wird.

Ich nahm mir alle Zeit der Welt, sah mir jedes Grab genau an und lies mir auch die Abschiedshalle zeigen.

Ein kleines Räumchen, in dem man sein geliebtes Tier ein letztes Mal in den Armen halten und sich in aller Ruhe verabschieden darf.

In meinem Herzen hatte ich dabei all die Tiere, die ich im laufe der Zeit als Medium kennenlernen durfte. Emily, Baron, Grisu, Gismo, Pauli und viele viele mehr.

Ich bin zutiefst dankbar lieber Bernd, das Du mir diesen Ort gezeigt hast.

Ich habe Jetterl immer in Gedanken dabei und bin ihm zutiefst dankbar das er Dich und Gerhard in unser Leben geführt hat.

 

In den folgenen Tagen verbrachten wir die Zeit dann privat. Schönnbrunn, Tiergarten, Stephansdom ect... ich rannte wie eine Wahnsinnige um all diese Dinge in mich aufzunehmen und endlich zu geniessen. Es war traumhaft.

Zum ganz krönenden Abschluss besuchten wir ein Musical im Raimundtheater, das ich jedem, der in Wien lebt oder hin fliegt wirklich ans Herz legen kann. " I am from Austria" begeisterte mich mit den alten Reinhard Fendrich Songs total. Eigentlich ist meine Tochter der große Musicalfan in unserer Familie aber an diesem Abend hat es mich dann mitgerissen. Einfach nur herrlich !

 

Ich freue mich total, das ich im Februar wieder beruflich in Wien bin und werde mit Sicherheit 1/2 Tage an meinen Aufenthalt hängen um mich wieder in dieser Stadt zu verlieren.

 

Für mich geht es jetzt im Ruhrgebiet mit Sittings weiter deren Termine ihr, wie immer, auf der Seite meines Managers finden könnt. http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/die-medien/tanja-schloemer---jenseitsmedium/index.php

 

 

 

 

 

 

 


Mein Seminar "Die Brücke zwischen zwei Welten" ist ab sofort für Wien und Hamburg über die Seite meines Managers buchbar.

Ich freue mich "wie Bolle" mit Euch allen gemeinsam die geistige Welt zu entdecken, eine Brücke zu bauen und Euch zu zeigen, wie nahe unsere Verstorbenen für uns alle sind.

Freut Euch auf ein sehr intensives Tagesseminar in dem wir anhand vieler praktischer Übungen die Hellsinne entdecken, nutzen und trainieren.

Gemeinsam mit mir geht ihr auf die Reise und lernt, Eurer eigenen Wahrnehmung zu vertrauen.

 

Der direkte Link zu den Inhalten und zur Möglichkeit der Buchung :http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/schulung-der-medialitaet/die-bruecke-zwischen-zwei-welten-mit-tanja-schloemer/index.php

 

 

 


Hamburg, ich bin dankbar für 4 Tage voller Emotionen.

Es ist immer wieder berührend zu sehen, wie bei einem medialen Abend völlig sich fremde Menschen innerhalb von 2 Stunden zu neuen Bekannten werden. Noch lange haben wir zusammengestanden und Erfahrungen der Trauer ausgetauscht.

 

Ihr seid alle einander näher gerückt und habt Anteil an jedem eigenen Schicksal der anderen Gäste dieses Abends genommen.

Das berührt mich ganz besonders. Niemand muss in seiner Trauer alleine sein und jeder, der aus eigenen Beweggründen da war hatte für jeden einzelnen noch ein freundliches Wort, eine Umarmung und einen Händedruck.

Wie erbarmungslos das Leben manchmal spielt haben wir an diesem Abend alle mehrfach erlebt. 

Meine Gedanken begleiten Euch alle! Ein lieber Herr hat uns mit seinen Beiträgen in der " Fragerunde" ganz besonders berührt und das Wort "loslassen" in neue Kleidung gehüllt. Von hier Grüße ich ihn noch einmal ganz besonders. (In unserem privaten Gespräch nach der Veranstaltung bekam er von mir noch ein paar Durschsagen aus der geistigen Welt.) und ich wünsche ihm von ganzem Herzen alles liebe und viel Kraft für seinen Weiteren Weg. Er war eine große Inspiration für uns alle.

 

Am nächsten Tag erreichte mich übrigens ein Foto: die junge Dame, die so schmerzlich den vor wenigen Wochen verstorbenen Opa vermisst und sich vor Aufregung kaum noch an die Beerdigung erinnerte, bestätigte damit die weissen Rosen von denen er erzählte.

Kaum das ich zuhause war schickte sie von ihrem Urlaubsort das zweite Foto: der Stein in Herzform, den ihr Opa erwähnte, wurde wie versprochen am Urlaubsort gefunden. Gibt es eigentlich noch schönere Beweise dafür, das die geistige Welt uns immer ganz nahe ist?

 

 

An diesem Wochenende habe ich so unendlich zu Herzen gehende Momente mit Euch teilen dürfen.

 

Wärend eines Sittings gab es so einen ganz besonderen Herzensmoment, den ich Euch nicht vorenthalten möchte :der Himmel riss auf und aus einer großen weissen Wolke entstand in der Mitte ein Herz. Sprachlos schauten die Sitterin und ich zu. Hatte Ihr Mann mir doch grade von einem Herzen erzählt als mein Blick Richtung Himmel fiel.

Das sind sie, die kleinen, feinen Augenblicke die leuchten wie Sterne und die ich so sehr liebe.

 

Nach langen Jahren in denen ein Herr an sich stark gearbeitet hatte war er nun bereit zu einem Termin bei einem Medium.

Seine Ehefrau begleitete ihn und beide saßen gespannt und neugierig vor mir.

Die Entschuldigung, die dann aus der geistigen Welt folgte ließ uns allen die Tränen in die Augen steigen.

Ich drücke die beiden von hier aus nochmal ganz feste. Es war mir eine Ehre und auch ein Vergnügen mit Ihnen arbeiten zu dürfen. So schnell werde ich Sie nicht vergessen und wünsche Ihnen nur das aller aller beste.

 

Auch der Rollstuhlfahrer, der mich seit Freitagabend immer wieder begleitete, durfte gestern seine Angehörigen finden.

Ich bin zutiefst dankbar, diesen jungen Mann und seine Mama kennengelernt zu haben.

 

Noch immer bin ich tief in Gedanken versunken und lasse all die Momente des Wochenendes Revue passieren.

 

Ich merke immer wieder wieder, das man sie danach gar nicht alle in Worte fassen kann. Zu groß sind die Eindrücke, zu bewegend die Momente der Nähe.

Was am Ende immer nur bleibt ist, allen meinen Dank für Ihr Vertrauen aussprechen zu dürfen.

 

Ich bin kaum zuhause und die Termine für den März 2018 in Hamburg sind schon so gut wie ausgebucht.

Das ist unglaublich und eine große Ehre für mich bald wieder bei Euch zu Gast sein zu dürfen.

In den nächsten Tagen wird auch das Seminar online und somit buchbar sein. Schon jetzt freue ich mich ganz besonders darauf, mit Euch arbeiten zu dürfen und Euch die Medialität ein Stück näher bringen zu dürfen.

 

Die Buchungen laufen wie gewohnt und bekannt nur über mein Management.

Unter diesem Link findet Ihr alle Termine, Orte ect und könnt dort auch direkt buchen.

 

http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/die-medien/tanja-schloemer---jenseitsmedium/index.php

 

Noch immer erreichen mich Mails und Whatsapp zu unserem medialen Abend und den Sittings, die ich jetzt nach und nach beantworten werde. Bitte habt Verständnis, das dies etwas dauern kann. Ich möchte jetzt erstmal zuhause ankommen, bevor ich nächste Woche nach Leipzig aufbreche um dort eine Brücke zwischen Dies und Jenseits zu bauen.

 

 

 

 

 

 

 


Von Schatten und Lichtern

Ihr lieben, zuerst einmal möchte ich mich für die unglaubliche Resonanz zu meinem Artikel der das Thema " Seelen ins Licht schicken " beinhaltete, ganz herzlich bedanken. Noch immer erreichen mich Mails dazu, die ich jetzt nach und nach beantworten werde. Bitte gebt mir dazu etwas Zeit und habt etwas Geduld, denn meine Reise nach Hamburg steht vor der Tür.

Ein weiteres Thema das scheinbar sehr negativ besetzt wird, sind " Schatten". Ich meine jetzt nicht unsere eigenen Schattenanteile sondern die Schatten, die man mal so "huschen" sieht.
Immer noch besteht der Irrglaube, das ein Schatten "negative Energie " und somit "schlecht" ist.
Immer wieder bekomme ich in Gesprächen zu hören "..da war ein Schatten und man hat mir dann geraten zu räuchern weil das was schlechtes ist. "

 

Ok. Soweit, so gut.


Die Frage warum man neues und unbekanntes direkt als schlecht oder negativ bewertet stelle ich nicht. Ich weiss das einem Dinge die man nicht kennt erst einmal Angst machen können.
Das ist meist unsere menschliche Reaktion und das ist ja auch ok.

Schatten sind nichts weiteres, als sich verdichtende Energien. Das ist die Antwort. Und daran ist nichts negatives. Es sind wir Menschen, die das negativ besetzen und den Stempel des bewertens darauf klatschen. ( Schatten = Schwarz = Negativ)

 

Energie verdichtet sich häufig wenn Spirits in der Nähe sind. Das beobachte ich auch oft während meiner Sitzungen, medialen Abenden oder auch einfach mal so.
Freut Euch doch darüber das die geistige Welt so nahe ist und lasst Euch da bitte keine Angst machen.

Wir bitten immer um Zeichen und wenn sie dann kommen, haben wir Angst davor ? Wie gesagt, ich verstehe das gut, dennoch möchte ich dieses "Vorurteil " mal ansprechen.
Angst entsteht häufig einfach durch die Unwissenheit.

Genauso verhält sich das mit Lichtphänomenen wie kleine blinkende Lichter die auftauchen oder Gerüchen.
Da gibt es keinen Grund, gleich mit einem Räucherwedel durch das Haus zu feudeln.

Und : wenn es Euch stört oder spooky ist, dann BITTET doch einfach mal darum das es nicht mehr vorkommt.

Aber lasst Euch nicht an allen Ecken immer wieder Angst vor negativen Energien einreden.

Negative Energien oder " böse" Dinge gehen in der Regel von den Menschen aus.
Aber ich habe noch keinen Spirit getroffen der " negativ " oder "böse" war

 

Vielleicht, und das hoffe ich sehr, konnte ich jetzt ein wenig zur Aufklärung beitragen und ihr freut Euch sogar, wenn ihr nächstes mal einen Schatten huschen seht.

 

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen einen ruhigen und gemütlichen Abend.

 

 

 

 

 


Noch wenige Tage und mein mittlerweile bekannter Koffer und ich gehen wieder auf Reisen.

 

Hamburg steht auf meinem Plan, (ehe ich in 14 Tagen erneut den Koffer packe und mein Weg mich nach Leipzig führt) eine Stadt, die nicht ohne Grund " Hamburg meine Perle" genannt wird.

 

Für mich sind Reisen immer eine besonders spannende Sache. Ich treffe nicht nur alte Freunde ( besonders in Hamburg ) sondern darf auch jedesmal neue Menschen kennenlernen und für eine Stunde, oder einen Abend, mit Ihnen gemeinsam eine Brücke in die geistige Welt bauen.

Leider bleibt mir immer viel zu wenig Zeit, auch die Sehenswürdigkeiten in diesen Städten zu bewundern, von denen sie mit Sicherheit eine Menge zu bieten haben.

Aber diesmal ist ein Abend nur dafür reserviert und ich freue mich besonders darauf.

 

Bitte habt Verständnis, das ich trotz der großen Nachfrage keine weiteren Sittingtermine in Hamburg annehmen kann.

Meine Zeit an diesen Tagen ist durchgeplant. Jedoch gehen die neuen Termine für Hamburg in Kürze auf der Seite meines Managers online. Im März 2018 bin ich wieder in der Hansestadt und auf meinem Plan stehen wieder ein medialer Abend und Einzeltermine so das alle, die diesmal keinen Termin bekommen konnten dann sicherlich die Möglichkeit haben ein Ticket zu buchen.

 

Noch immer klingt auch die Melodie der Sittings in mir nach, die ich an diesem Wochenende geben durfte.

Unter anderem habe ich Bekanntschaft mit 2 wundervollen Doggen machen dürfen. Beide haben mich mit ihrem Wesen total begeistert. Fast majestätisch und mit einem ganz besonderen Stolz eroberten beide in Rekordzeit mein Herz und es war mir eine Ehre ihre Botschaften übermitteln zu dürfen.

Tiefe Dankbarkeit für die Heilung die in den letzten Tagen geschehen durfte breitet sich in mir aus wenn diese Stunden nochmal gedanklich an mir vorrüberziehen.

Jedes Sitting hatte seine ganz eigenen Momente und schwingt leise in mir nach.

An dieser Stelle sende ich Euch allen noch einmal meine herzlichsten Grüße und meinen Dank für die gemeinsam verbrachten Stunden.

 

Die aktuellen Termine für Oktober / November sind über diesen Link buchbar.

Auch die Termine in Wien für Februar 2018 sind jetzt unter der Rubrik " Städte" online .

 

http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/die-medien/tanja-schloemer---jenseitsmedium/index.php

 

 

 

 


Ihr lieben, in der letzten Zeit erreichen mich viele Mails die immer ein Thema zugrunde liegen haben : muss man Seelen ins Licht schicken?

Tenor ist fast immer derselbe. Nach einem Todesfall beobachten die Angehörigen Phänomene in ihrer Umgebung. Das Licht wackelt, der Laptop geht aus ect.
Ich möchte hierzu gerne mal was sagen.

Niemand muss eine Seele ins Licht schicken ! Sie ist generell und immer im Licht.

Dazu bedarf es keinerlei menschlicher Hilfe.
Häufig ist es so, das sie Euch mit diesen diversen Zeichen einfach nur sagen möchten " hallo, mir geht es gut, ich bekomme deinen Schmerz mit und ich möchte das Du weisst das ich noch hier bin ".

Ganz besonders schlimm empfinde ich, wenn mir die Angehörigen mitteilen das man ihnen rät, Dinge des Verstorbenen aus dem Haus zu schaffen weil seine Energie noch daran pappt und er sonst nicht " loslassen" kann. Sie sind in Angst und Panik weil sie denken, das der Verstorbene durch sie keine Ruhe findet.

Dazu erstmal : an allem was wir berühren hängt unsere Energie. Medien lesen teilweise darin. Das nennt sich dann Psychometrie.
Es ist schlicht nicht nötig, Dinge aus dem Haus zu bringen, wegzuschmeissen ect. Oft sind genau diese Dinge das, was der Hinterbliebene in der Situation besonders braucht.
Wir alle wissen, wie gut es uns tut wenn wir uns z.B in den Schlafanzug des Menschen kuscheln den wir vermissen. Der Geruch bringt uns diesem automatisch näher und hat etwas vertrautes, was uns in dieser Extremsituation oft fehlt.

Eine Seele ist sofort nach ihrem Übergang in die geistige Welt umgeben von Heilern, Geistführern und lieben Verwandten die vor ihr das irdische Leben verlassen haben.
Es geht ihr gut und sie ist nicht alleine. Niemand muss und soll Angst haben, das ein Verstorbener irgendwo " feststeckt " oder nicht ins Licht kommt. Denn da ist er sofort. Eine Seele ist Licht!
Mich persönlich macht es betroffen wenn ich höre, was man den Trauernden oft aus Unwissenheit rät.
Stellt Euch doch bitte mal einfach folgende Situation vor : ihr selber könnt Eure Familie sehen, sie Euch aber nicht. Ihr seht, wie traurig sie sind, wie sie weinen, wie sie sich vlt Dinge vorwerfen oder bereuen. Wie sie Angst um Euch haben. Würdet Ihr da nicht auch mit allen Euch zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, auf Euch aufmerksam zu machen um ihnen zu zeigen das ihr alles mitbekommt ?
Also ich schon! Und ich würde richtig krachen lassen;).

 

Unsere eigene Energie kann hier auch zum tragen kommen. Starke Gefühle ( da gehört Trauer ganz zweifelsohne mit dazu )
können auch im aussen Reaktionen auslösen.

 

Darum meine ganz große bitte an Euch :
vergesst den Gedanken jemanden ins Licht schicken zu müssen. Die Seele ist im Licht. Sie hat, wie wir alle, einen freien Willen. Sie darf Euch besuchen, sie darf auch auf sich aufmerksam machen.
Und ein letzter Gedankenanreiz : wie vermessen ist es denn von uns Menschen zu glauben, das eine Seele, die dem göttlichen entspringt, unsere Hilfe braucht um in unsere Heimat zurückzukehren ?

 

 

 

 

 

 


Für mich geht wieder ein Wochenende voller Sittings zu ende.

Teilweise kamen die Sitter aus weiten Teilen von Deutschland um noch einmal von Ihren Lieben auf der anderen Seite zu hören.

 

Ein kleines Kaninchen hat mich dabei heute ganz besonders verzaubert....
Ich war sofort " schockverliebt ".
Wie sehr die süße E. der " Chef im Ring " war und ihre Familie im Griff hatte, hat sie heute in zahlreichen Botschaften bewiesen.
Gemeinsam haben wir gelacht und auch Tränen vergossen denn E. wusste genau was sie im Leben tat und auch genau, wie sie jeden um den Finger wickeln konnte. ( Mich ebenso )

Diese wahnsinnige Verbindung zwischen Mensch und Tier ist immer was ganz besonders.
Und ich bin wahnsinnig stolz und dankbar, sie erlebt zu haben.

 

Tief berührt und noch immer verzaubert von der Magie der geistigen Welt sitze ich hier, und lasse alles nochmal Revue passieren.

Unglaublich starke Menschen habe ich heute kennengelernt. Und ich bin um jede Minute dankbar, die ich mit Ihnen erleben durfte.

Manchmal verändert Trauer alles. Aus Freunden und Familie die zusammenhalten sollten, werden auf einmal Fremde, die diesen Weg gemeinsam nicht mehr gehen können.

Weil vielleicht jeder mit seinem Schmerz anders umgeht, ihn anders kompensiert.

Ich wünsche allen mit denen ich heute zu tun hatte, das sie die Zeichen der geistigen Welt wahrnehmen und dadurch etwas Trost in ihre Herzen gelangt.

 

 

 

 

 


Ein gesegnetes Pfingstfest für alle.

Das Wochenende stand für mich ganz im Zeichen von Spirit. Wunderbare Menschen und Seelen haben den Weg zu mir gefunden, um Botschaften Ihrer Lieben von der anderen Seite zu empfangen.

Diese Momente zwischen den Welten sind immer etwas ganz besonderes. Nicht nur für den Sitter sondern auch für mich als Medium. Ich bin dankbar, den Seelen zuzuhören, Raum und Zeit hinter mir lassen zu dürfen und in diese Welt eintauchen zu können.

Ein unglaublicher Zauber liegt im Raum wenn die geistige Welt spürbar wird.

Eine junge Frau und hat mich gestern mit ihren Botschaften wahnsinnig verzaubert. Ihr Opa, der mit ihr in der geistigen Welt ist begleitete mich schon morgens, als ich noch schlaftrunken mit meinen Hunden durch den Wald lief. Ihre Liebe für die Familie zu spüren und ihre Worte weitergeben zu dürfen hat auch in meinem Herzen Spuren hinterlassen. Es braucht im Leben eben nicht immer Worte um Liebe ausdrücken zu können. Ich bin dankbar und auch ein wenig stolz, ihr Medium gewesen zu sein. Noch heute denke ich viel an sie und die Liebe, die sie auch im Leben gegeben hat. Meinen Dank an dieser Stelle auch an die Familie mit der ich eine wundervolle Stunde verbracht habe. Dieser Dank richtet sich an alle, mit denen ich in den letzten Tagen und Wochen gearbeitet habe. Wenn man mich fragen würde welches Sitting mir das schönste war, ich könnte es nicht beantworten Jeder Spirit hat, genauso wie der Mensch, seinen ganz eigenen Charakter, seine ganz eigene Art.

Ebenso ist jeder Sitter der vor mir sitzt in seiner Person ganz besonders. Für eine Stunde darf ich zum Teil ihres Lebens werden und teile Freude, Leid und Schmerz mit ihnen. Ein Geschenk, das ich mit großer Demut annehme.

In diesem Sinne werde ich den Tag heute für mich in Ruhe angehen, die Melodien von gestern in mir nachklingen lassen und jedem einzelnen Spirit als auch den Familien in Gedanken nahe sein. 

 

 

 

 

 

 


 

 

Auch unsere Tiere haben in einem Jenseitkontakt viel zu erzählen.
Tiere gehen, genau wie der Mensch, in die Seelenheimat zurück und ganz genau wie der Mensch sind sie dort frei von körperlichen Schmerzen, Leid und Gebrechen.
Ich erinnere mich immer besonders gerne an Baron, einen wunderbaren kleinen Hund den ich mittlerweile selber liebe wie ein eigenes Rudelmitglied.
Als sein Besitzer mich nach einem Kontakt fragte, stolzierte Baron schon mit Omi im Schlepptau in meine Küc...he.
Ich lernte sein Herrchen dann bei einem persönlichen Kontakt in München kennen.
Baron, in " Plauderlaune", packte aus: sämtliche körperliche Beschwerden, sein Lieblingsspielzeug, was Herrchen zu Weihnachten gemacht hat ect pp.
Genau wie unsere Angehörigen sind unsere Tiere drüben natürlich frei von allen Schmerzen und Leiden. Dennoch erzählen sie darüber. Bei Baron war besonders wundervoll zu sehen, das die Omi des Sitters an seiner Seite ist und auf der andern Seite gut auf Baron aufpasst. Immer wieder sehe ich in Kontakten, das Mitglieder aus der Familie bei dem Tier sind. Für mich ein sehr tröstlicher Gedanke. Egal wie auch immer wir im Leben zu unseren Angehörigen standen, auf der anderen Seite zählen menschliche Konflikte nicht mehr.
Tierische Charaktermerkmale finde ich persönlich immer super interessant. Noch von der anderen Seite bringen sie mich und auch ihre Angehörigen oft genau damit zum schmunzeln.
Gestern saß zum Beispiel ein Hund aus der Kindheit meiner Sitterin mit ihr in meinem Arbeitszimmer. Als ich ihn ihr beschrieb dämmerte es langsam in ihr und sie sagte " ah, ja, bei meinen Nachbarn war der. Ich durfte öfter mit ihm spielen ." Logischerweise hat man nach 30 Jahren nicht mehr alle Dinge präsent. Als der Hund jedoch in meine Richtung lief, mich anhechelte und ich dem Geruch nach fast vom Hocker fiel ( natürlich sprichwörtlich betrachtet ) lachte meine Sitterin Tränen und sagte " jaja, dieser Geruch aus dem Hals.... ich weiss... den fand ich schon als Kind so ekelig...". Natürlich riecht der Hund heute nicht mehr aus dem Hals... aber er schickte das eben als Beweis. Typisches Merkmal... Genau so individuell wie Menschen sind eben auch unsere Tiere. Und genau darum liebe ich Sittings mit Tieren so unglaublich.

 

 

 

 

 


Wien, ich danke Euch für drei sehr bewegende Tage.

 

Magische Momente haben uns begleitet und in mir klingen immer noch die vielen besonderen Augenblicke nach.

 

So durfte ich unter anderem zwei ganz wundervolle Hunde auf der anderen Seite kennen lernen, die ihren Frauchen so schöne Botschaften übermittelt haben das kein Zweifel mehr über blieb, ob sie denn am Leben der Familien teil haben.

Voller Freude turnten sie um mich und ihre Fraulis umher und bewiesen sich in ihrer ganz typischen und bekannten Art und Weise.

 

Ein kleines Mädchen das schon auf der Erde jedes Herz für sich gewonnen hatte, verzauberte mich mit ihrer ganzen Präsenz und ihrer liebevollen Art ungemein. Kleine Zaubermaus, ich bin dankbar Dich und Deine tolle Mama kennengelernt zu haben.

 

Jede Sitzung war einfach etwas ganz besonderes. Von tiefen Gefühlen begleitet und von einer unglaublichen Vertrautheit und Nähe.

Ich bin zutiefst dankbar und voller Demut, diese Augenblicke mit Euch erlebt zu haben. Ich durfte Eure intimsten Momente und Erinnerungen erleben. Für jeweils eine Stunde war ich ein Teil Eures Lebens und jeder von Euch hat auch mich tief bewegt. Es gab so viele ganz besondere Momente, das es mir unmöglich scheint alles aufzuzählen. Ich drücke Euch alle von hier aus nochmal ganz ganz feste und meine besten Wünsche begleiten Euch. Ich freue mich, Euch bald wieder zu sehen und sage nochmal Danke, für eine traumhafte Zeit in der aus Fremden Freunde wurden.

 

 

 

 

 

 


Danke Hamburg !

 

Noch immer bin ich tief bewegt von den wundervollen drei Tagen die ich in der Hansestadt verbringen durfte.

 

Der mediale Abend war gefüllt mit wundervollen Botschaften die uns alle sehr bewegt aber auch zum schmunzeln gebracht haben.

Wenn eine Hundeliebhaberin auf der anderen Seite anfängt von ihrer Fellnase zu schwärmen und berichtet, was sie alles noch mitbekommt von ihrem vierbeinigen Liebling, dann ist das unendlich berührend und für die Angehörigen eine wunderbare Bestätigung alles im Sinne der Dame zu machen.

 

Unvergesslich sicher auch die " geteilte Mama" die uns Anwesenden mit ihrer trockenen, humorvollen Art wirklich zum lachen brachte.

Viel zu schnell vergehen immer solche 2 Stunden und für uns alle hätte der Abend nie enden können.

 

Viele Schicksale wurden in den Tagen der Einzelsitzungen an mich herangetragen.

Jede einzelne Seele hat sich tief in mein Herz gebrannt. Julien, der mit seinen wundervollen Botschaften seine Familie wissen lies wie nah er bei Ihnen ist, Chris , Nici, Maurice und Julia die auf ihre wundervolle Art heilsame Worte für ihre Familien mitteilten. Sven, der noch einmal die Hand seiner Frau hielt und uns mit Schmetterlingen am Fenster wieder bewies wie toll seine Zeichen sind.

 

So viele starke Persönlichkeiten habe ich am Wochenende kennen gelernt das ich sie gar nicht aufzählen kann.

Ich bin dankbar für jeden einzelnen. Schon jetzt freue ich mich darauf, im September wieder dort sein zu dürfen.

Ich schicke Euch allen von hier aus nochmal eine ganz feste Umarmung. 

 

 

 

 

 

 


Hamburg..... nur noch wenige Stunden und ich bin unterwegs.

Die Zeit vor einer Reise hat immer etwas ganz besonderes. Es gibt viel zu erledigen, zu packen, die Geräte zu checken und und und.

Dennoch versuche ich, besonders diese Zeit sehr intensiv für mich zu nutzen. Verbringe viel Zeit mit meinen Hunden in der Natur, erde mich und bereite mich innerlich vor.

Ich weiss, das sehr viele Menschen dort schon monatelang auf unseren Termin hingefiebert haben und bin sicher, das wir eine sehr intensive Zeit miteinander verbringen werden.

Die Vorfreude auf Euch alle wächst mit jeder Minute.

 

Dennoch möchte ich an dieser Stelle eine kleine Bitte als auch eine Erinnerung einfliessen lassen.

 

      Ich beantworte keine Terminanfragen auf Facebook oder Whatsapp und bitte auch, davon Abstand zu nehmen.

 

Meine Termine sind ausschließlich über Sascha Pootmann zu buchen, der meine Termine verwaltet.

Auf seiner Website http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/die-medien/tanja-schloemer---jenseitsmedium/index.php

findet man alle meine verfügbaren Termine und kann sie dort auch direkt buchen.

Ebenso gibt es auf dieser Seite auch eine Rubrik zu allen möglichen Fragen.

Sollte man auf seine Frage dort keine Antwort finden, wird Herr Pootmann diese sicherlich gerne zeitnah beantworten.

Sollte es in Einzelfällen etwas länger dauern habt bitte etwas Geduld. Es wird niemand vergessen oder ignoriert.

 

So, dies war jetzt mein Hinweis in "eigener Sache".

Für mich heisst es jetzt, den Rest meiner Utensilien in den Koffer zu packen und mich auf 4 sehr intensive Tage in Hamburg zu freuen.

 

 

 

 

 


Vielen Dank Essen, für diesen wunderschönen, tief bewegenden medialen Abend.

 

Wenn ein Papa seiner Tochter von der anderen Seite Geburtstagswünsche übermittelt, dann ist das ein wundervoller Beweis. Wenn er dann noch nachlegt und einräumt, das er diesen Tag im Leben oft "verpasst" hat aber jetzt immer dabei sein wird... dann treibt das auch mir die Tränen in die Augen.

 

Eine alte Jugendliebe die nach über 20 Jahren ihre Fehler einräumt und sich mal eben zu Wort meldet hatte ganz besonderen Charme an diesem Abend. Hatte doch niemand mit ihm gerechnet ;) .

 

Eine Großmama, die ihre kleine Urenkeltochter nicht mehr im Leben kennenlernen konnte und dann über diese spricht ist für die Hinterbliebenen so ein wichtiger Beweis gewesen.

Nebenbei die nett verpackte Bitte, doch ihren Schmuck auch zu tragen, denn den hat man doch nicht nur fürs Schmuckkästchen. Ganz zauberhaft, diese wundervolle Dame deren Tochter und Enkeltochter mir gegenüber saßen.

 

Auch der liebevolle Humor kam nicht zu kurz und manch Spirit bewies sich mit wunderbaren Anekdoten, oder gab genau an, wann er was im Leben des Hinterbliebenen mitbekommt.

 

Wenn jemand die "Seite wechselt", stirbt, von uns geht.. wie auch immer wir das nennen möchten, bleiben wir hier immer mit wahnsinnig vielen Fragen zurück. " weiss er was ich mache?" " nimmt er Anteil an meinem Leben?" " geht es ihm da, wo er ist gut? " sind nur einige der Fragen die uns dann in den Kopf kommen. Heute Abend wurden sehr viele davon beantwortet.

An dieser Stelle nochmal meinen Gruß an den Herren der grade seinen Führerschein gemacht hat und heute Abend von genau dem Opa, der ihn im Leben nicht kennegelernt hat, dafür stolz gelobt wurde.Leider war er nicht im Publikum aber ich bin sicher, das seine Eltern diese liebevollen Grüße gerne ausrichten.

 

Besonders wenn junge Leute aus diesem irdischen Leben gehen werden wir mit der Frage nach dem Sinn konfrontiert und das Loch das in unsere Herzen gerissen wird ist unsagbar gross.

An diesem Abend durfte Heilung geschehen wofür auch ich unendlich dankbar bin.

 

Viele Schicksale wurden an mich heran getreten die auch mich und mein Herz sehr tief berührt haben.

Ich danke allen, die diesen Abend und diese Momente mit mir geteilt haben.

Ein ganz besonderer Dank geht an meine liebe Bekannte, die für uns heute Abend gezeichnet hat .

Einige der Anwesenden konnten somit ihre lieben von drüben als Zeichnung mit nach Hause nehmen was eine ganz besonders schöne Erinnerung an diesen Abend ist.

 

 

 

 

 

 


 

Vielen vielen Dank an meine heutigen Sitter und ganz besondere Momente.

Wenn man ein "Geburtstagskind" im Sitting hat, ist das schon ein besonderer Moment.
Wenn dann aber die Mama in Spirit, die schon länger auf der andern Seite weilt, sofort im ersten Satz den geplanten Geburtstermin des erwarteten Babys erwähnt und das Geschlecht das erst seit 2 Tagen bekannt ist nennt, dann besteht kein Zweifel mehr, das Mama alles mitbekommt und immer am Leben der Tochter teil hat. Ein sehr emotionaler Moment für uns alle.
Wenn dann noch die kürzlich verstorbene Omi dazu kommt und ihren typischen Napfkuchen in der Hand hält, ist der Geburtstag in meinem Arbeitszimmer einfach " himmlisch" und perfekt.
Zu einem solchen Anlass gab es Abends bei Omi immer " Schnittchen" und "Schnitzel" und das lies sie uns natürlich wissen.
Ich bin mir sicher, das meine Sitterin heute Abend bei ihrer Geburtstagsfeier weiß, das ein paar Gäste mehr anwesend sind .

 

Wunderschön auch der Moment wenn ein Papa klar macht, das die Sorge seiner Tochter, er könne was nachtragen, unbegründet sei.

 

Uns haben heute viele berührende,emotionale und auch viele Herzensmomente begleitet.
Ich bin voller Dankbarkeit für jeden einzelnen davon.
Das Lächeln in den Gesichtern meiner Sitter, die Tränen der Erleichterung wenn sie keinen Zweifel mehr haben das "da ja doch noch was ist " und die Verstorbenen alles mitbekommen, brennen sich jedesmal tief in mein Herz ein.
Ich nehme Euch alle von hier aus noch einmal fest in den Arm. Genießt den Abend und die schönen Stunden, die wir heute miteinander verbringen durften.

 

 

 

 


Herzlichen Dank all meinen Sittern vom vergangenen Wochenende.


Wunderschöne, emotionale Botschaften haben uns erreicht und viele, für die Hinterbliebenen wichtigen Dinge, könnten noch geklärt werden. So durfte Heilung für alle geschehen ! Manche Dinge beschäftigen nicht nur die Hinterbliebenen.Auch die "Verstorbenen" wissen ganz genau, was vielleicht hätte anders laufen dürfen in dieser Inkarnation.
Eine sehr emotionale Entschuldigung durfte ich unter anderem von einem Papa in Spirit überbringen.

 

Wenn sich ein Geistwesen mit seinem ganzen Charme zu erkennen gibt, ist das immer wieder ein ganz besonderer Moment. Nie werde ich den Duft des Parfümes vergessen das er großzügig in meinem Arbeitszimmer verteilt hat.
Der Charakter eines Verstorbenen ändert sich nicht großartig. Sie behalten ihre Eigenschaften und das ist eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale. So, wie sie zu Lebzeiten waren geben Sie sich auch zu erkennen. Ich bin dankbar, lieber D., Dich mit Deinem ganzen Witz, Charme und Esprit kennengelernt zu haben.

Egal wer in meinem Arbeitszimmer Platz nahm und aus welchem Anlass sie mich aufsuchten, die Tage waren voller Herzensmomente und mit unglaublicher Liebe gefüllt.

 

 

Euch allen eine angenehme neue Woche !

 

 

 


Seelentröster

 

Wir alle kennen selber den Schmerz den wir durchleben, wenn wir jemand geliebtes verlieren.

Ich erinnere mich selber an die ersten Zeiten nachdem ich innerhalb meiner Familie einige dieser schweren Schläge hinnehmen und tragen musste.

Nacht für Nacht kuschelte ich mich in den Schlafanzug meines Großvaters und trug über Tag seine mir viel zu großen Pullover. Das ganze hatte für mich nur ein Ziel : ich wollte ihn bei mir spüren, Ihn festhalten. Gleichzeitig hatte ich Angst zu vergessen.

Der vertraute Geruch in seinen Sachen gab mir Halt. So nahm ich ihn mit in meine Welt in der ich zeitgleich lernen musste ohne ihn, in seiner physischen Form , zu leben.

Ich glaube, das wird jedem meiner Leser hier auch vertraut sein. So oft erlebe ich eben genau das auch in meinen Sittings. Kleidungsstücke des Menschen um den wir trauern werden getragen, man berührt sie, kuschelt sich Abends darin ein oder holt sie bei Tag immer wieder hervor um den Geruch zu riechen und sich so wieder näher zu fühlen. Wie gut ich das verstehe… Auch mein bestes und liebstes Stück ist immer noch besagter Schlafanzug. Ein Schal meiner Tante begleitet mich über Tag und so zieht sich das eigentlich weiter. Keiner von uns ist mit diesen Gefühlen alleine. Wir durchleben sie alle auf unsere ganz eigene Art und Weise.

Einer Familie aus Niedersachsen hat genau dafür etwas ganz wundervolles kreiert : Mapapus… kleine Seelentröster. Zauberhafte Stofftiere die aus Kleidungsstücken derer gefertigt werden,die nicht mehr bei uns sind. Was im Ursprung für „Trennungskinder“ geschaffen wurde hat noch eine ganz andere Geschichte entwickelt:

Es ist etwas ganz besonderes grade für die Eltern von Sternenkindern oder deren Geschwister geworden.

Wie wunderbar auch die Symbolik, die hinter diesem Gedanken steckt. Ich habe etwas in der Hand, das beide Welten miteinander verbindet. Etwas, das mich immer an den Menschen erinnert der mir eigentlich nur einen Schritt voraus gegangen ist und das aus seinen Sachen gefertigt wurde. Für mich persönlich etwas, das eine Brücke baut. Das Lieblingsshirt , die Lieblingshose erzählen so ihre eigene Geschichte denn der vertraute Geruch und der bekannte Stoff geben Halt und trösten. Ein ganz besonders wichtiger Aspekt in der Trauerverarbeitung denn ich denke, das genau diese Mapapus dabei enorm helfen können: als bleibende Erinnerung, als Trost , als Begleiter als Seelentröster eben.

Wie eigentlich könnte man diese Thematik auch stärker aufgreifen und vermitteln: egal um wen wir trauern, er ist immer noch da er darf immer noch Teil haben. In Form dieses Mapapus können wir eine Verbindung schaffen die greifbarer wird. So oft erzählen wir unseren lieben auf der anderen Seite unsere Sorgen, was uns bewegt. Grade von Kindern kennt man das : ein Stofftier ist für sie lebendig. Sie sprechen mit Ihnen und bekommen ihre Antworten. Welch wundervolle Art und Weise also, auch trauernden Geschwistern mit einem Mapapu in diesem Prozess helfen zu können. Wir Erwachsenen haben es in unserem Trauerprozess oft sehr schwer. Müssen selber erst fassen und begreifen, das jemand der immer da war und ein Teil unseres Lebens ist in seiner uns vertrauten Form nicht mehr bei uns ist. Da unterscheidet sich ein Medium im übrigen selten von allen anderen. ( wie ich oben beschreibe ). Wir wissen ; der geliebte Partner, Freund, Opa, Mama, oder das geliebte Kind hat die Seiten gewechselt und lebt in einer anderen Daseinsform weiter. Was uns aber allen gleich fehlt ist das Körperliche: das in den Arm nehmen. Was uns immer bleibt ist die Erinnerung und die Liebe im Herzen. Gepaart mit der Angst zu vergessen. Wir möchten „ festhalten“. Wie ergeht es da unseren Kindern die das alles ebenso begreifen müssen wie wir „großen“ ? Da kann ein solch wunderschöner Seelentröster eine große Hilfe sein. Ich bin begeistert von der Arbeit der Familie Lind und hoffe, das viele Mapapus ein zuhause finden.

https://www.mapapu.de/de/


 

Vielen herzlichen Dank einem besonderen jungen Mann in Spirit, der mich heute in seine Welt eintauchen liess.

 

 

Sometimes it snows in April
Sometimes I feel so bad, so bad
Sometimes I wish life was never ending,
and all good things, they say, never last

 

 

Ich danke Dir, lieber M. das ich Dich heute kennenlernen durfte.

Mit soviel Witz, Charme und Esprit hast Du Dich bewiesen.

Deine ganz besondere Art wird auch in mir lange nachklingen.


 

 

 


Ein wunderbares Sitting heute hat uns allen gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben.

 

Der nette Herr in Spirit hat sich seiner Familie genauso bewiesen wie er im Leben war.

Liebevoll, sarkastisch- foppend und mit einem ganz speziellen Humor.

 

Immer wieder wies er auf seine ihm über alles wichtigen Enkeltöchter hin. Und wenn es um die Familie ging wurde er reumütig.

Er erinnerte daran, das er im Leben viel zu wenig Zeit mit seinem Sohn verbracht hatte. Niemals steckte böse Absicht dahinter; er war einfach ein Arbeitstier.

Es tat ihm leid, im Leben seinen Stolz und seine Liebe nicht so ausgedrückt zu haben wie er es hätte tun sollen.

Man solle sich Zeit füreinander nehmen und die wirklichen Bedürfnisse wahrnehmen. Heute wisse er wie wichtig es gewesen wäre.

Ich denke, diese Botschaft dürfen wir heute alle für uns mitnehmen.

Wie oft fällt es vielen von uns auch schwer, ihre Gefühle auszudrücken?

 

 

 

 

 

 

jetzt könnt Ihr mir auch auf Instagram folgen : jenseitsmediumtanjaschloemer

 

Ich freue mich .

 

 

 

 


Zarte Wunder durfte ich heute aus der Geistigen Welt überbringen.

Wenn der Hinterbliebene Geburtstag hat und sich halb Sizilien in meinem Büro versammelt, dann ist das für den Sitter ein ganz besonderes Geschenk.

So durfte ich heute dem irdischen Geburtstagskind lauter Beweise der ganzen Familie überbringen, die alle wild durcheinander sprachen und keine Gelegenheit ausließen aus ihrem Leben zu erzählen. Eine echte Familienfeier sozusagen.

Das Geschenk zum Geburtstag war somit ein gelungener Erfolg.

Auch ich werde mit Sicherheit dieses Sitting lange nicht vergessen.

Ich grüße hier an dieser Stelle nochmal herzlichst ins Rheinland.

Ihr seid klasse gewesen .

 

Ganz besonders hat mich eine Frau beeindruckt, die noch gar nicht so lange auf der anderen Seite ist.

Die Liebe und Verbundenheit zu ihrem trauernden Ehemann, ihre Erinnerungen an ein ganz besonderes Versprechen und auch ihr zeigen: ja, ich bin die, die immer mit der Kerze spielt waren ganz besonders. Wir haben gemeinsam berührt zugehört wenn sie erzählt hat, jetzt auch wieder ihre Nägel schön zu haben und weitere persönliche Sachen beschrieb, die ihr Mann jetzt für sie tut. Ihre Trauerbegleitung auf ihre ganz eigene Art war schon sehr besonders.

Ich bin stolz, ihr Medium gewesen zu sein. Diese starke Persönlichkeit zu erleben war wunderschön. Ich weiß, das sie ihren Mann immer begleiten wird und auf der anderen Seite nichts von ihrer Stärke verloren hat.

 

Einmal mehr ziehe ich heute meinen Hut vor all denen, die sich heute mit ihren Botschaften bei mir versammelt haben.

Jeder einzelne ist eine ganz besondere Seele deren Liebe zur Familie an der ersten Stelle steht.

 

Ich wünsche allen Sittern eine gute Heimreise und bedanke mich einmal mehr, für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Eure Lieben sind Euch nahe !

 

 

 

 


Die Wahrhaftigkeit des Augenblickes :

 

Vor mir steht meine erste Tasse Kaffee des Morgens. Meine Hunde liegen noch schlafend auf dem Sofa, im Haus ist es still und ich geniesse die Ruhe in diesem Moment.

Einmal „innehalten“ einmal nur „ beobachten“ . Ich nehme die Stille in mich auf. Wohlwissend , daß hier gleich das Leben tanzt, und ich grade einen kostbaren Augenblick für mich geniessen darf. 

Mit der Tasse Kaffee in der Hand und dem festen Vorsatz diesen Moment auszukosten, kuschle ich mich zu einem meiner Hunde auf das Sofa und sehe ihm beim schlafen zu. Erinnerungen an lustige Momente die wir bisher miteinander erlebt haben schleichen sich in meinen Kopf und in mein Herz. Ich muss leise in mich hinein grinsen. Was hat der Gute mich schon zum lachen, aber nach dem 5. zerkauten Schlappen auch zur Verzweiflung gebracht . Einem Impuls folgend strecke ich die Hand aus, um ihm sanft im Schlaf die Ohren zu streicheln. Unter meiner Berührung fängt er an zu grummeln und schlägt die Augen auf… Sofort schimpfe ich im stillen mit mir selber ; schliesslich wollte ich ihn nicht aufwecken. Nur kuscheln….

Und dann schenkt er mir diesen ganz besonderen Moment : sein Köpfchen in meine Hand drückend als Erwiderung meiner zärtlichen Geste , suchen seine bernsteinfarbenen , noch müden Augen, meinem Blick.

Für einen klitzekleinen Moment bleibt meine Welt stehen… In seinem Blick liegt soviel stilles Verständnis, Ruhe , Liebe und Vertrauen das mich wissen lässt : ich kann fühlen was du fühlst. Ich kann dein Gefühl verstehen.

Ein, zwei Atemzüge lang darf ich ihn spüren : die Wahrhaftigkeit des Augenblickes:

Wenn das Herz überflutet vor Emotionen weil du ohne Worte kommunizierst. Den Moment, indem Du weißt, daß es keinerlei Worte bedarf weil das Gefühl der Ehrlichkeit und Liebe dich umgibt und einfach so klar ist, das nichts anderes mehr Raum hat…

Ich atme diesen Moment förmlich ein und bin fest entschlossen, ihn heute in meinem Herzen zu tragen. Denn ganz ehrlich : sind es nicht genau diese ehrlichen und wahrhaftigen Momente die uns tragen ? Die, die wirklich wichtig sind ? Die zeigen, was wirklich zählt ? Ich bedanke mich still bei meinem „felligem Engel“ , drücke ihm einen kleinen Kuss auf die Nase und lasse ihn noch ein paar Minuten dösen während für mich der Alltag beginnen darf.

Ich wünsche Euch allen einen traumhaften Tag mit genau solchen Glücksmomenten in denen Ihr die Wahrhaftigkeit des Augenblickes spüren könnt.


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